[berlin / 12.12.2006] ruderclub: tresor community – offline #3

flyer-truespirit-offline3-back.jpg

und obendrein noch der timetable:
23h00-01h00: patten
01h00-02h30: tanith
02h30-04h30: dead baby in a plastic bag
04h30-06h30: dry
06h30-ende: d.ment / stype

bin schon gespannt, wieviele leute den locationwechsel mitmachen. in der früh gibt’s dann die rave-attacke.

3 Comments

  1. du musst erstmal mit den bildern vorlieb nehmen. da kommen bestimmt noch welche hinzu, aber die jetzigen sagen schon einiges über die party aus.

    mehr von mir gibt’s, wenn ich das schlafdefizit einigermaßen aufgeholt habe, also frühestens morgen.

  2. nun aber. obwohl das nur aus dem entsprechenden thread des boards rauskopiert ist, aber um nochmal das selbe in leicht abgewandelter form zu schreiben, fehlt mir dann doch die lust.

    wenn auch anfangs bei mir die sorgen wuchsen, ob es denn auch ohne die strobos von me eine würdige beleuchtung geben könnte, und ob überhaupt genug leute auftauchen, wichen diese ab 0h30 kontinuierlich dem wohligen gefühl, dass die sause von selbst läuft. die kritik von tanith am aufbau des clubs kann ich aber schon nachvollziehen – es sammeln sich tatsächlich viele leute im barbereich, und man muss wirklich darauf hoffen, dass sie an dem abend noch den weg zur tanzfläche finden. die verteilung hielt sich in meinen augen den ganzen abend über die waage, aber der club ist halt noch relativ neu, und vielleicht können sie den eingang einfach einen bogen vorverlegen.
    wo ich gerade beim club bin, ist die zusammenarbeit mit chef und personal echt zu loben. wenn irgendwas mit dem licht oder der nebelmaschine war, konnte ich tatsächlich immer fragen, geholfen wurde prompt. auch zwischenzeitliche nachfragen, ob alles stimmen würde, und nicht zuletzt cheffe konnte nicht aufhören, den (mit verlaub) von uns eingestellten besucherrekord im bild festzuhalten.
    wie es nun mal so ist, wenn man eine gewisse verantwortung trägt, so kamen einige persönliche kontakte echt zu kurz, bzw. ich vor 4h selten dazu, mich irgendwo mal länger als zehn minuten hinzusetzen. also an diejenigen, die ich wegen irgendwo rufender verpflichtungen hab stehenlassen müssen: tschuldigung.

    musikalisch mache ich gleich mal mit dem schulterklopfen weiter, weil das durch die bank weg mindestens zufriedenstellend war.
    patten war für den anfang schon richtig eingesetzt, und die weiterentwicklung konnte sich alleine technisch schon ganz gut hören lassen. ein meister ist eh noch nie vom himmel gefallen, also schön am ball bleiben und die takte mitzählen, dann wird’s schon.
    tanith mit gewohnter kost zwischen alter und neuer schule, was endlich zur füllung der tanzfläche führte.
    dead baby in a plastic bag waren auch für mich das highlight und – wenn’s nach mir geht – bestimmt nicht das letzte mal zu dem anlass zu hören. schön harter, industrieller techno, ohne ansatzweise stumpf zu wirken, was von den leuten auch gottseidank verstanden wurde. man kann in dieser stadt also doch noch zu waschechtem techno feiern, was vom „booking“ her auch so gedacht war.
    dry knüpfte daran auch an, hatte sichtlichen spaß an seinem set und nahm ab 6h mit souligen detroit-platten etwas den druck raus, was aber im zusammenhang mit dem vollgas-programm der beiden vorgänger auch vollkommen ok war.
    zu mir sage ich nichts. ein paar leute haben getanzt, muss also nicht allzu schlecht gewesen sein. feierabend um 8h war angesichts des doch leerer gewordenen clubs auch vollkommen ok, da wurde im mal pais wesentlich früher gedrängelt.

    von den leuten her war es schon typisch junges tresor-publikum, aber ausfälle wie bei der unglücklichen kick-die-bierflasche-von-der-tanzfläche-aktion müssen echt nicht sein. vielleicht sollte ich beim nächsten mal latent aggressiven mitmenschen gleich die alternative des vorzeitig beendeten besuchs aufzeigen.
    gut, von sowas soll man sich nicht die stimmung vermiesen lassen, zumal jeder irgendwie seinen spaß zu haben schien und auf der tanzfläche auch einige male lauthals zustimmung signalisiert wurde. da scheinen wir doch einiges richtig gemacht zu haben.

    danke nochmal an alle besucher, beteiligten und den club – ich denke mal, dass die nächste gelegenheit zum wiedersehen nicht so lange auf sich warten lässt.

    (original hier)

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