[berlin / 21.06.2014] berghain: csd-klubnacht

und da ist er – der monatliche termin am tag der alljährlichen lgbt-parade. bin, wie jedes jahr bei der gelegenheit, in erster linie neugierig, wie sich das publikums- und stimmungstechnisch niederschlägt.

csd-klubnacht

berghain
00h00 fiedel
04h00 tama sumo
08h00 roger23
12h00 steffi
16h00 marcel dettmann
20h00 dvs1
24h00 boris

panorama bar
00h00 roi perez
04h00 virginia
08h00 michael serafini
11h00 honey dijon
14h00 massimiliano pagliara
18h00 jason kendig
21h00 nd_baumecker
01h00 roi perez

eintritt
14 euro

nachbetrachtung
wie das nun mal immer so ist, wenn man mit den nachbetrachtungen ein jahr lang wartet: es fehlen die detaillierten erinnerungen.
fest steht, dass tama sumo für mich im berghain so wirkte, als ob sie da monatlich spielen würde – so souverän war das. fest steht aber auch, dass das set von roger23 auf mich einen echt zerfahrenen eindruck machte. zwar ging er schön zu seiner musik mit, aber das hilft nichts, wenn der aufbau für mich den roten faden vermissen lässt. daran ändert auch (und da sind sie noch, die details) „you gotta say yes to another excess“ von yello (im original, nicht im furiosen jam&spoon-remix) nichts. da fiel die schlafpause auch nicht schwer.
zurück war ich bei herrn dettmann, wegen dem ich leider zu wenig von massmiliano mitbekam. dvs1 für mich auch wie immer unten: treibend, aber mir auf dauer zu monoton. dafür war nd wieder in gewohnt guter form, so dass ich lieber oben blieb und recht zeitnah nach seinem set ging.

rückblickend betrachtet trotz csd eine klubnacht im guten mittelfeld 2014 – nicht mehr, nicht weniger.

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