[berlin / 12.07.2014] berghain: klubnacht

wo ich schon mal dabei bin…

klubnacht

berghain
00h00 pete
04h00 exium live
05h30 rolando
08h30 anomaly aka fred p
11h30 boris
15h00 freddy k
19h00 answer code request
23h00 answer code request / kobosil
02h00 kobosil

panorama bar
00h00 oskar offermann & edward
05h00 kevin reynolds
06h00 marquis hawkes
09h00 dixon avenue basement jams

garten
12h00 cassy
15h00 andre galluzzi
18h00 len faki

eintritt
15 euro

nachbetrachtung
auch wieder einer dieser auf die lange bank geschobenen und dann vergessenen nachbetrachtungen. also mal wieder in den erinnerungen kramen.
warm-ups von pete kann man nach wie vor immer gerne mitnehmen, exium liegen mit ihrer industrial-ästhetik im berghain genau richtig, aber sind damit aktuell nun mal nicht die einzigen und blieben mir auch nicht im gedächtnis.
von rolando hatte ich mir ein treibenderes set erhofft als er letztendlich spielte. das war eher die deepe seite von detroit, was auch ok war. ich hab währenddessen dennoch lieber geplaudert – typischer fall von mangelnder flexibilität meinerseits, was das anpassen meiner erwartungen angeht. marquis hawkes, seinerzeit zuletzt auf clone jack for daze in erscheinung getreten, war für mich eine überraschung. das aber in erster linie, als ich mitbekam, wer sich hinter dem alias verbirgt (da das aktuell am 11. märz 2015 noch nicht bei discogs steht, werde ich mich hüten, hier noch weitere angaben zu machen) und auch wegen der chicago-tracks, die er dort spielte. fred p hatte unten was meditatives, technisch sehr sauber. wird normalerweise wohl eher oben in der panorama bar zu finden sein, fand ich unten allerdings nicht fehl am platze. aber auch hier blieb bei mir nicht viel hängen, gegangen bin ich dann gegen mittag.

wiederankunft nach dem titelgewinn der nationalelf. da mag man annehmen, dass der club vor euphorie explodiert. vielleicht war das auch so, aber ich war zu dem zeitpunkt schon vom gesamten wochenende etwas mitgenommen, so dass ich nur noch auf sparflamme kochte. rekapitulierend: samstag früh nach etwas schlaf im suicide spielen, danach zur staub, danach ganz wenig schlaf, danach berghain, danach viel zu wenig schlaf, danach finale gucken, danach wieder berghain – um es mal so zu formulieren: aus gründen brauchte ich das so an dem wochenende, aber realistisch betrachtet war das eine klubnacht, die für mich keine nennenswerten höhepunkte bot und sich somit in den soliden berghain-durchschnitt einreihte.

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