[berlin / 13.03.2015] stattbad: grounded theory

entgegen der letzten male wird es wahrscheinlich umgekehrt ablaufen, sprich: früher kommen und vor dem ende gehen. aber zu monolake muss ich einfach hin.

gt20150313

eintritt
12 euro

nachbetrachtung

der besuch geriet tatsächlich ziemlich kurz: so ca. 1h30 bis 5h30. wie das nach einer arbeitswoche ohne vorschlafen eben so ist.
für mich war es eine grounded theory ohne ausreißer nach oben, aber auch nicht nach unten. sigha lieferte das ab, wofür man ihn so kennt, jon hester hatte den bunker für sich und war auch perkussiver unterwegs.
monolake macht immer noch tolle tracks, aber so manche übergänge im set empfand ich gerade bei ihm als miterfinder von live doch etwas sehr abrupt, wenn die rhythmussektion vom einen auf den anderen augenblick fehlte. empfand ihn dadurch nicht so sehr im fluss wie sonst. rod habe ich nur im hintergrund mitbekommen, funktional wie immer, aber beim herausgehen merkte ich, dass er die leute damit binden konnte.

auch wenn es aus veranstaltersicht etwas schade, für mich aber genau richtig war: es war bei weitem nicht die vollste grounded theory, was einfach nur hieß, dass man auf dem boiler gut platz finden konnte anstatt sich irgendwie an den rand zu stellen. dennoch war die kondition an dem samstagmorgen schon an ihrem ende, so dass der schluss von henning baer auf dem boiler beim besten willen nicht mehr drin war.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>