[berlin / 10.06.2017] about blank: the industry

das ist der about blank-ableger der mother’s finest, die sonst in der griessmühle gastiert. auch wenn ich der mal wieder einen besuch abstatten müsste, ist die autonomendisko einfach so schön praktisch nah – und pinch so oder so immer gern gehört. erste wochenendausgabe, daher auch mit sonntagsprogramm, das ich aber wohl nicht mehr mitbekommen werde.

eintritt
12 euro

nachbetrachtung
hätte es zwar gerne vor 5 uhr hingeschafft, aber wenigstens vier stunden schlaf wollten vorher absolviert werden. für pinch hat es ja gereicht und sich auch wie immer gelohnt. da waren die ersten ein bis anderthalb stunden teilweise so trocken, dass er damit publikumsauslese betrieb und es dafür in der zweiten hälfte voll zurückzahlte – inklusive diverser rewinds. entgegen meiner annahme, dass die besten tracks bei ihm von dubplates kommen und identifizierungen daher eh ins leere laufen, lieferte shazam doch bei einigen tracks auch valide ergebnisse. wileys „and again“ oder die vip-version von „mere sher“ von kromestar beispielsweise. es funktionierte in der lobby mit dem noch in der frühe verbliebenen publikum so gut, dass er in seinen letzten 20 minuten auch drum&bass alter schule wie ed rush & nico spielen konnte und auch durchaus damit weitergemacht hätte, wenn er nicht das schlusssignal bekommen hätte.
unbestritten und irgendwie auch zu erwarten: höhepunkt.

auch im gedächtnis bleiben wird die morgenstimmung im garten. meistens bin ich ja erst später da, aber einen sich ankündigenden sommertag mit steigenden temperaturen und sich auf die tanzfläche durchkämpfende sonne zu betrachten, während unaufgeregter house oder die neue kowton auf livity sound laufen, hatte definitiv etwas für sich. bwin wurden leider nach einer stunde etwas konzeptlos, was rhyw (eine hälfte von cassegrain) auf dem mdf aber erstaunlich gut ausglich. war zwar kein techno meines beuteschemas, aber es unterhielt mich auf der tanzfläche echt gut.

nichtsdestoweniger war für mich kurz vor 10 wieder feierabend, so dass ich abgesehen vom vielversprechenden start im garten nichts weiter mitbekam. daher ist boo williams erstmal einfach nur aufgeschoben.

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