[berlin / 23.06.2017] griessmühle: 9 years of killekill / colours

neun jahre sind es schon schon, seit es mittwochs in der berghain-kantine losging. der mittwoch kehrt als sommerlager in der griessmühle auch zurück – juli und august sind die monate. obwohl ich die krake letztes jahr und einige parties dazwischen nicht mitnehmen konnte, scheint es dort sehr gut zu passen. ich gratuliere ab dem frühen morgen, wenn die colours afterhour sich nahtlos anschließt.

halle
22h00 fist van odor
01h00 hanno hinkelbein
03h00 sebastian kökow
05h00 monya live
06h00 kamikaze space programme
08h00 dj flush

silo
00h00 hang aoki
02h30 kuno
05h00 alienata
08h00 exterminador
10h00 senator live
11h00 puca
13h00 lyoma
15h00 philipp drube

wintergarten
07h00 ceo of novafutures
09h30 distinctive jun
11h30 uri
13h30 tigerhead
15h30 benoit b
17h30 mathis ruffing
19h30 b2b2b2b

eintritt
12 euro

nachbetrachtung
es wurde viel kürzer als gedacht, aber mit dem alter scheint wohl die spontaneität zu kommen – allerdings auch das freitagsbedürfnis nach schlaf. in kombination ergab dies ein eher als „vorbeischauen“ zu wertendes intermezzo von 11h00 bis 13h00.

dj flush war da gerade in der halle fertig, es blieben also fuca und uri, die ich auch genau in der reihenfolge mitgenommen habe. puca spielte techno, wie er vor zehn jahren interessant war und immer noch ist – darunter etwas von dave tarrida, was ich noch identifizieren muss, „klonk“ von surgeon oder si beggs „test case“. uri bei tageslicht querbeet, aber dennoch inhaltlich kompatibel, so dass der weg von „rockin‘ down the house“ von adonis bis zu „work them“ von ramadanman auch selbstverständlich erschien.

das wetter spielte weniger mit als im letzten jahr, daher war im garten auch weniger los. das jedoch trug absolut nicht zu meinem spontanaufbruch bei, von dem ich ursprünglich annahm, dass der mich nicht länger als drei, vier stunden beanspruchen würde. da daraus aber mal eben neun stunden wurden, war der rest leider schon gelaufen. als ausgleich bleiben die krake sowie das sommercamp und der eindruck, dass killekill eisern die fahne in puncto „diversität“ hochhält. in dieser konsequenz muss man das erstmal neun jahre schaffen, daher bin ich gespannt, was die nächsten so zu bieten haben werden.

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