[leipzig / 09.12.2018] institut für zukunft: staub x rillendisco

na, das ging doch schneller als gedacht mit der rückkehr. sieht bislang nach einer art klassenfahrt aus.

ablauf (nur für trakt 1, welcher aber der staub vorbehalten war)

14h00 i.nez
16h00 irakli
18h00 anja zaube
20h00 caleb esc

nachbetrachtung

das ist schon komfortabel, wenn die bahn mitspielt und durchaus realistisch, es innerhalb von zwei stunden von der haustür bis zum ifz zu schaffen. wir hatten allerdings auch glück – auf der rückfahrt fuhr der ice, der eine stunde vor uns hätte starten sollen, nicht mal zehn minuten vor uns los. das wäre schon ärgerlich gewesen, wenn man die stunde im zug hätte sitzen müssen, obwohl man eigentlich noch hätte weitertanzen wollen bzw. können. war also instinktiv ganz richtig, den um 22:16 uhr zu nehmen.

selbst eine halbe stunde vorher (und damit kurz vor dem anberaumten ende) fiel das abschied nehmen schwer. das war nämlich eindeutig besser als die eher mittelprächtige november-ausgabe im about blank. überraschungen gab es in leipzig wenigstens in zweierlei hinsicht:
erstens hätte ich nie gedacht, dass sich so viele auf den weg machen würden. in berlin ist man das von gewohnter stelle ja fast schon etwas leid. im ifz kündigte sich aber schon kurz nach 14 uhr mit der garderobenschlange an, dass i.nez nicht lange für sich spielt. nachdem alle noch station an der bar mit soli-kuchen gemacht hatten, dauerte es auch keine stunde, bis man von einem mindestens vielversprechenden publikumsandrang sprechen konnte. später noch wurde der bereich zum eigentlichen trakt 2 geöffnet, so dass es noch die zweiten toiletten gab.
zweitens kam das house-opening von i.nez besser an als ich es vermutet hätte. keine ungeduldig herumstehenden leute, die stur techno erwarten, sondern einfach das feiern, was gerade geboten wird. bei i.nez notiert: „pow pow (fango remix)“ von rebolledo sowie „magico disco“ von margot. auch bei anja zaubes breakbeats, die mit ihrem set für mich wieder einmal den höhepunkt setzte, gingen sie mit.

der trakt 2 fand (wie vor einem monat beim kurzbesuch bei cora) wieder in der etage unter dem barbereich statt und war ein waschechter chillout-floor. jede menge sitzgelegenheiten, kein grelles, flackerndes licht, abstrakt-experimentielle klänge (notiert: blndr – untitled (cio d’or trilogy remix), auf dem mir sonst zu trippigen zodiac-sampler auf hypnus) oder dubbig-technoid. sich unterhalten ging nebenher locker.

also wieder einmal von anfang bis ende total wohlgefühlt. und da das offensichtlich allen beteiligten einen riesen-spaß gemacht hat: bitte nicht nochmal anderthalb jahre bis zur wiederholung warten.

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