[berlin / 15.06.2019] about blank: staub

zwei monate habe ich ausgesetzt. das muss langsam ein ende haben.

eintritt
10 euro

ablauf

mdf
14h00 zz333hz
15h00 at.avem
18h00 lega
20h00 alienata

garten
10h00 material_mbx
13h00 sn 1ø54.
15h00 rwin live
17h00 lenny posso
19h00 elliott litrowski & irakli

nachbetrachtung
fühlte sich gleich wie heimkommen an und ich mich in den gut acht stunden von halb 3 uhr nachmittags bis kurz vor 11 musikalisch gut bis sehr gut betreut.

hervorzuheben ist rwin, der mit einer akai mpc housig bis techhousig spielte, inklusive zitaten bekannter songs wie „don’t leave me this way“ oder „shine on you crazy diamond“. das set war m. gewidmet (siehe den berghain-eintrag vom märz), daher hatte das auch seine bedeutung. stellenweise flott um die 130 bpm, aber mit ganz viel soul.

auch die ausläufer von sn 1ø54. zuvor waren vielversprechend. lenny posso begann passend dubbig-chordig, versammelte die meute mit dj hyperactives „wide open“, trieb sie mit „re-televised“ von heiko laux weiter an und schloss mit einem dicken pluspunkt auf meiner seite: „defunkt“ von cristian vogel. hat damit seinen stand bei mir noch weiter gefestigt.

elliott litrowski und irakli waren weitestgehend hittig unterwegs. anfangs jedenfalls mit „protective custody“ von dave clarke, dann noch „déjà vu bass“ von textasy (und dj di’jital) oder „work them“ von ramadanman (immer wieder gern genommen).
bin dann nach 20 uhr doch mal zu alienata auf den mdf, wobei der floor bei dem wetter schon eine relativ undankbare aufgabe ist. meisterte sie aber gut – unter anderem mit dem suburban knight-remix von dj hells „totmacher“, dem guten alten „basketball heroes“ von woody mcbride und einem remix der fear of music von tim taylor, den ich noch nicht kannte (und zu dem sich auch nichts weiter recherchieren lässt – und nein, es ist nicht der chancellor-remix, der in den letzten monaten vermehrt gespielt worden ist).
kurz vor 22 uhr wieder draußen schlossen irakli und elliott einen für mich echt gelungenen nachmittag / abend mit dem hell-remix von johannes heils „paranoid dancer“ (auch so ein stammgast, wenn irakli spielt), „house of god“ von dhs, „rolling & scratching“ von daft punk (ein anderer stammgast) sowie einem „kinky lovers edit“ von juliane werdings „großstadtlichter“ ab.

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