[berlin / 15.08.2007] tresor: new faces / bonito house club spezial

wenn man es in der köpenicker geschafft haben sollte, die „technischen probleme“ (prost) in den griff zu bekommen, geht es kommenden mittwoch munter weiter.

tresor: new faces
piqo san (electronictrax.com / berlin)
t.a.g. (tresor hq)
dimitri rockschanski
batterieraum: bonito house club spezial
john acquaviva (plus 8 / toronto)
phonique (poker flat / berlin)
daniel rajkovic (berlin)

ab 23 uhr
5 euro

One Comment

  1. bevor ich schon zum nächsten mittwochstermin aufbreche, sollte die leserschaft wenigstens wissen, wie es letzte woche war.

    erstmal hat man den kassenbereich weiter nach hinten verlagert. wer sich gefragt hat, wohin die „kompressorenraum“-tür im gang vor der garderobe führt: dahinter ist jetzt der raum für die kasse. man hat einen durchbruch in die wand geschlagen, wohinter nun das gewohnte personal sitzt. pluspunkt, da die security dann im vorraum in aller ruhe filzen kann, was sich besonders im winter positiv bemerkbar machen wird. dennoch schließt die tür zum tresor nach wie vor nicht richtig, wodurch man bei den vorzeitigen gästen immer noch in erklärungsnot gerät, außerdem ist die rechtschreibfehlerquote immer noch frappierend hoch und der hunger auf techno am mittwoch scheinbar ungebrochen, allerdings sind auch immer noch schulferien. anders kann ich’s mir einfach nicht erklären, dass man bereits um 1h15 unten eine volle tanzfläche vorfindet. mag also bei prall gefülltem laden bei leuten, die vor dem keller schon mit den hufen scharren gar nicht mal so verkehrt zu sein, etwas später zu eröffnen.

    t.a.g. machte die erste stunde, und dies auch mit platten, die einen nicht zu sehr überlasteten und trotzdem ideal für den anfang passten, piqo san knüpfte daran auch schön an, hörte nur laut eigenaussage gegen ende gar nichts mehr, hatte bis dahin – bis auf gelegentlichen abfall der spannungskurve – einen wirklich guten job erledigt und sichtlich spaß daran.
    dimitri rockschanski spielte anschließend über traktor scratch das, was man oben im batterieraum eigentlich erwarten würde, und den leuten schien es zu gefallen. ich zog aber lieber das original vor, zumal ich john acquaviva bislang nie wirklich bewusst gehört habe. oben war es ähnlich prall gefüllt und herr acquaviva servierte partytauglichsten house, der mich aber nicht zum tanzen hätte animieren können. dafür hatte mir das etwas zu viel ibiza-feeling, aber er hat’s technisch super präsentiert, von daher hat er einfach nur einen job erledigt, und dieses ziemlich gut. da war es auch nur ok, schon um 5 uhr aufzubrechen – die party hat sich für den club so oder so gelohnt.

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