[berlin / 07.01.2009] berghain-kantine: killekill

war tatsächlich eine stippvisite, insgesamt ein bisschen mehr als zwei stunden – von 0h30 bis 2h40. hab also noch das warm-up von frank bean und flush mitbekommen. echte electro-platten, hört man heutzutage ja kaum noch. das haus schon ein wenig gefüllt, aber nur vereinzelt leute am tanzen. änderte sich gegen ende des sets, als es etwas fordernder zuging und cylob in den startlöchern stand.
der fing mit hiphop-tempo an, steigerte sich aber sehr schnell auf electro-wohlfühl-tempo. war zwar als dj-set angekündigt, bin mir aber im nachhinein echt nicht sicher, ob es nicht doch ein live-act war. die einzigen stücke, die ich identifizieren konnte, stammten aus seiner feder, und auch sonst trug der rest seine handschrift. hat mit laptop und einem abgefahrenen controller gespielt, aber da müssen es ja mittlerweile nicht mehr zwingend eigenproduktionen sein.
krsnskate habe ich nur kurz in den ersten fünf bis zehn minuten mitbekommen, aber den gibt es im rahmen der wmf-neueröffnung eh wieder zu hören.
egal, hat spaß gemacht, tanzfläche war ab cylob ganz gut gefüllt, ein paar leute mehr hätten sicher nicht geschadet, doch der nächste frühling kommt bestimmt.