[berlin / 28.09.2013] about blank: grizzly nation

wie praktisch, dass das gesamte line-up bereits auf dem flyer steht. das ist zum geburtstag des namenspatrons der party doch sehr üppig ausgefallen, insofern bleibt mir eine menge tipparbeit erspart – vorläufig jedenfalls. wenn der ablaufplan draußen ist, sieht das auch wieder anders aus.

grizzlynation20130928

ablauf

lobby
00h00: jessamine
03h00: map.ache
06h00: peter armster
09h00: nils ohrmann
11h00: (pause)
20h00: kieran behan
22h00: hypnorex
00h00: silva rymd
03h00: artemis

mdf
03h00: grizzly
05h00: c.love live
06h00: paul heimweh
08h00: aera live

zelt/garten
08h00: katovl menovsky
11h00: rampue live
12h00: des wahnsinns fette beute
15h00: pilocka krach live
16h00: the sorry entertainer
18h00: lake people live
19h00: the cheapers

eintritt
10 euro

nachbetrachtung

vor ort war ich erst gegen 8h00, somit habe ich das set des geburtstagskindes leider verpasst und stieg mit aera ein, der mit recht treibendem dubtechno und chords den mdf gut im griff hatte. voller war es in der lobby, in der peter armster gut anzuhörenden house spielte. etwas mehr funk gab es später bei nils ohrmann, der mir mit einem track von shlomi aber („we don’t fit“) tatsächlich einen floh ins ohr setzen konnte.
draußen entschied man sich, das geschehen nach beginn im zelt auf die eigentlich freiliegende tanzfläche zu verlagern, das passte auch von den temperaturen her noch. musikalisch wurde ich jedoch nur noch mit zwei namen aus dem line-up warm: zum einen pilocka krach, die eine groovige, stellenweise kindlich albern-sympathische one-woman-show darbot, bei der sie sich die zwei zugaben auch redlich verdient hatte. zum anderen lake people, der es schaffte, mir melodiösen house so gut zu verkaufen, dass ich neugierig auf seine veröffentlichungen wurde („uneasy hiding places“ auf permanent vacation, nur so als tipp). sonst war mir gerade der minimale zeitlupen-house, den des wahnsinns fette beute so spielte, nicht gerade das, was mich dazu animiert hätte, die tanzfläche zu stürmen.
ist allerdings auch im about blank eine option unter vielen. eine der anderen ist das soziale miteinander oder nur das beobachten. das ging auch an diesem sonntag vortrefflich. bin dennoch gegen 21 uhr nach hause, was insofern schade war, dass ich silva verpasst habe, aber lohnerwerbspflichten gehen nun mal vor.

summa summarum hatte es sich wegen pilocka krach, lake people sowie nils ohrmann schon gelohnt, aber im direkten vergleich zur blank generation einen monat zuvor bin ich im august eher auf meine kosten gekommen, weil da neben dem sozialen aspekt auch der musikalische stimmte.

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