ein double-wochenende, termin numero eins. der beginn liegt seit geraumer zeit bei 12 uhr, diesmal geht es in die transition über. dort sitze ich an der kasse, entsprechend später schlage ich bei der staub auf.

ablauf
garten
12:00 beat. + transmitter
15:00 amely neko
17:00 end train
19:30 a:tok
mdf
15:00 karina saakyan
18:00 stanislav tolkachev
20:00 pulso
nachbetrachtung
längst nicht so ausführlich und daher mit wesentlich weniger notierten tracks als sonst. ich war erst um 18 uhr vor ort und mental eigentlich zur hälfte bei der anstehenden kassenschicht. mit der anderen bei den leuten, mit denen ich mich unterhalten habe. vulgo: eine laberstaub. musikalisch im guten mittelfeld, ohne dass mich wirklich etwas mitgerissen hätte. muss aber auch nicht – menschlich war’s wie immer die eins mit sternchen.
obwohl’s wettertechnisch etwas frischer als im letzten jahr war, fand die inoffizielle garten-eröffnung wieder am staub-wochenende statt. die fülle hätte auch nichts anderes zugelassen. bei meiner ankunft reichte die schlange bis in die kurve, und voll war’s zu der zeit draußen definitiv schon. bestätigt den trend der letzten monate, freut mich weiterhin sehr.
da das mit dem unterhalten draußen wesentlich besser geht und end train einen schön trippigen, a:tok darauf folgend einen minimaleren, von melodischem house zum abschluss geprägten soundtrack lieferte, war ich bis 20:30 uhr fast nur im garten. nur mal kurz zwischendurch bei stanislav tolkachev, der da gerade seine phase an tracks mit melodischen sequenzen aus modular-synthesizern auslebte. holte mich zu dem zeitpunkt leider nicht ab, ist aber auch meinem geschmack geschuldet. bei meiner ankunft spielte er noch brachialer, mit breakbeats obendrein. pulso fand ich im direkten vergleich mit auch melodiösem einschlag bei insgesamt minimalerer ästhetik besser.
notierte tracks
a:tok
foremost poets – moon raker (acapella) (als erster track)
pulso
jeff mills – sweet scent of fear