killekill
alan oldham (pure sonik / chicago)
beni (null records / berlin)
stype (killekill / berlin) -dj-set-
start: 22 uhr
eintritt: 5 euro
timetable
22h00-23h00: stype
23h00-01h30: beni
01h30-03h30: alan oldham
03h30-ende: stype
review
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der nahende herbst, die damit verbundenen kälteren nächte und das konkurrenzprogramm zu den berlin music days (inklusive soli-party für die piratenpartei in der maria mit freiem eintritt) wirkten sich alles andere als förderlich auf den publikumsandrang aus, so dass bereits kurz vor 4 uhr das licht anging. ging auch in ordnung, wäre für alle beteiligten sonst unnötig in die länge gezogen worden.
das mit dem warm-up stand für mich erst am tag zuvor fest, entsprechend schnell wurden dafür ein paar platten herausgesucht (clicks & cuts 2, ricardo villalobos mit der 22. perlon und artverwandtes), was aber erstaunlicherweise gereicht hat, um die ersten 70 minuten, bis beni erfolgreich sein traktor scratch pro verkabelt hatte, zu bestreiten.
beni selber habe ich nie so funky auflegen gehört, steht ihm aber genauso wie brettharte tresor-sets. sonst mit gewohnt gekonntem spannungsbogen hin zu fordernden techno-tracks mit detroit-einschlag, woran alan oldham gut anknüpfen konnte. der bot auch eine recht große vielfalt, das ganze litt aber unter den wenigen besuchern. meine wenigkeit konnte zum schluss noch für eine halbe stunde die eigens zurechtgelegten techno-platten kreisen lassen, aber das hilft auch nicht, wenn man nur noch fünf leute unterhalten muss, die sich aber nach den letzten klängen dankbar zeigten.
auf ein neues für das nächste mal. das wäre der 14. oktober – für diejenigen, die weit im voraus planen.