killin‘ me
tanith (tanith.org / berlin)
flush (killekill / berlin)
adam weishaupt (delirium booking / berlin)
stype (dissonanzstudien / berlin)
ab 23 uhr
5 euro
spielplan
23h00-00h00: stype
00h00-02h00: flush
02h00-04h00: tanith
04h00-ende: adam weishaupt
review
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überpünktlich um 22h45 durch den hintereingang im laden, letzte aufbauarbeiten waren noch im gange, der raum war durch schwarzen stoff in der hälfte geteilt und wirkte dadurch nicht so wie ein schlauch. konnte rechtzeitig um 23 uhr beginnen. equipment die üblichen zwei technics plus djm-800, der für die clipping-fraktion auch extra-markierungen trägt, wie weit man gehen kann, bis es wehtut. monitorboxen auf dem boden, was meinem heimischen setup ungefähr entspricht. auf gut deutsch: ich hab mich schnell daran gewöhnt.
ehe ich alles aufzähle, was ich gespielt habe: war für ein warm-up wohl recht passend, wenn es nach dem fanclub und dem „booker“ geht. war mit meiner leistung tatsächlich zufrieden, nur kamen die ersten besucher erst gegen 0 uhr. auch wenn ich bis 0h30 überziehen durfte, hat es beim besten willen nicht gereicht, die tanzfläche zu füllen.
bei flush strömten die leute mit berlin-typischer verspätung in den laden. schöne platten mit viel funk, so dass ab 1h30 von einer guten party die rede sein konnte.
tanith spielt mittlerweile komplett digital, will heißen: ohne timecode-system / serato, dafür mit traktor pro und vestax vci-controller. zwar schienen manche tracks noch keinem beatgrid (so nennt man das wohl) unterzogen zu sein, holperte an manchen stellen etwas, der rest des mixings war aber flüssig. stilistisch würde ich das in der knarzigen minimal-ecke mit rave-signalen einordnen, was zwar ok ist, aber gerade mit dem hintergrund und dem wissen um seine brachialen techno-mixe mit überraschungseffekt hat mir die abwechslung gefehlt. die eine oder andere dubstep-nummer hätte wahrscheinlich echt gut dazu gepasst. egal, die tanzfläche war voll, die stimmung gut, da muss ich keine weiteren haare in der suppe suchen.
da die uni am dienstag früh rief, war es um kurz nach 4 uhr an der zeit, den weg in richtung u-bahn anzutreten. meine schuldigkeit hatte ich getan, würde es an der gleichen stelle auch jederzeit wieder tun.
ehe ich alles aufzähle, was ich gespielt habe: war für ein warm-up wohl recht passend, wenn es nach dem fanclub und dem „booker“ geht. war mit meiner leistung tatsächlich zufrieden, nur kamen die ersten besucher erst gegen 0 uhr. auch wenn ich bis 0h30 überziehen durfte, hat es beim besten willen nicht gereicht, die tanzfläche zu füllen.
bei flush strömten die leute mit berlin-typischer verspätung in den laden. schöne platten mit viel funk, so dass ab 1h30 von einer guten party die rede sein konnte.
tanith spielt mittlerweile komplett digital, will heißen: ohne timecode-system / serato, dafür mit traktor pro und vestax vci-controller. zwar schienen manche tracks noch keinem beatgrid (so nennt man das wohl) unterzogen zu sein, holperte an manchen stellen etwas, der rest des mixings war aber flüssig. stilistisch würde ich das in der knarzigen minimal-ecke mit rave-signalen einordnen, was zwar ok ist, aber gerade mit dem hintergrund und dem wissen um seine brachialen techno-mixe mit überraschungseffekt hat mir die abwechslung gefehlt. die eine oder andere dubstep-nummer hätte wahrscheinlich echt gut dazu gepasst. egal, die tanzfläche war voll, die stimmung gut, da muss ich keine weiteren haare in der suppe suchen.
da die uni am dienstag früh rief, war es um kurz nach 4 uhr an der zeit, den weg in richtung u-bahn anzutreten. meine schuldigkeit hatte ich getan, würde es an der gleichen stelle auch jederzeit wieder tun.
Mensch, wenn das mal kein Grund ist, nach langer Zeit dem SO36 wieder nen kurzen Besuch abzustatten…