auch wenn es so nicht auf dem flyer steht, weil die anfrage nach dem auftrag kam: ich bin mit von der partie. kostet übrigens 8 euro.
reihenfolge
anfang: stype -ableton-set-
dann: acid maria
schließlich: electric indigo
endlich: dj flush
review
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pünktlich um 23h45 angekommen, an der pforte stand noch niemand, verschlossen war sie obendrein auch noch. da im hintergrund jedoch die letzten vorbereitungen liefen, wurde uns einfach geöffnet.
schon beim aufbau der gewohnte horst-service: für die digitale fraktion gibt es sogar einen laptop-ständer vor ort, aber da der mittlerweile auch zu meiner ausstattung gehört, konnte ich dankend ablehnen. der lichttechniker war noch dabei, den gerade frisch (wieder) montierten laser zu justieren, dennoch kamen wir uns nicht in die quere. aufbau und soundcheck kurz vor mitternacht erfolgreich abgeschlossen, kurz nach 0 uhr die ersten anrufe, wann es denn losginge – so eine pünktliche anhängerschaft lobe ich mir.
der aufbau gelang mir in den nächsten zwei stunden auch subjektiv empfunden besser als im suicide anfang juli, und das bei weniger tracks. als hausaufgabe für demnächst sollte ich mir neben geloopten bassdrums oder rhythmischen abläufen auch isolierte snares und hihats raussuchen, um in der richtung schneller agieren zu können. ansonsten lief es für die premiere mit neuer effektbelegung (vorher zwei send-return-kanäle, jeweils mit beat repeat, jetzt zwar immer noch zwei send-returns, aber davon einer mit beat repeat, der andere mit simple delay) ganz passabel. wunderte mich nur, weshalb der stottereffekt länger anhielt als geplant, aber da war die tanzfläche noch nicht allzu voll.
bis 1 uhr hatte sich da schon ein wenig was getan und die mischung aus mehr oder minder trockenen, aber dennoch satteren minimaleren house- oder techno-tracks bewährt. zwischendrin leerte es sich mal, was bei mir stets zu der sorge führt, ob sich der etwaig begangene fehler jetzt über das ganze set hinweg rächt. so war der laptop-bildschirm für fast zehn minuten bester freund, um danach beim aufblicken erfreut festzustellen, dass einige sich scheinbar nur was an der bar geholt hatten.
summa summarum eine für mich zufriedenstellende leistung ohne große musikalische risiken.
acid maria spielte danach einiges an feinen, fordernden, schrägen, rauhen tracks, hin und wieder jedoch nahm sie für meine begriffe etwas zu viel an temperament aus dem set. im großen und ganzen gibt’s aber nichts zu meckern.
electric indigo hingegen trumpfte mit der techno-karte auf, und das quasi permanent mixend, größtenteils mit cds. da kamen freunde von sandwell district und robert hood gleichermaßen auf ihre kosten.
schon beim aufbau der gewohnte horst-service: für die digitale fraktion gibt es sogar einen laptop-ständer vor ort, aber da der mittlerweile auch zu meiner ausstattung gehört, konnte ich dankend ablehnen. der lichttechniker war noch dabei, den gerade frisch (wieder) montierten laser zu justieren, dennoch kamen wir uns nicht in die quere. aufbau und soundcheck kurz vor mitternacht erfolgreich abgeschlossen, kurz nach 0 uhr die ersten anrufe, wann es denn losginge – so eine pünktliche anhängerschaft lobe ich mir.
der aufbau gelang mir in den nächsten zwei stunden auch subjektiv empfunden besser als im suicide anfang juli, und das bei weniger tracks. als hausaufgabe für demnächst sollte ich mir neben geloopten bassdrums oder rhythmischen abläufen auch isolierte snares und hihats raussuchen, um in der richtung schneller agieren zu können. ansonsten lief es für die premiere mit neuer effektbelegung (vorher zwei send-return-kanäle, jeweils mit beat repeat, jetzt zwar immer noch zwei send-returns, aber davon einer mit beat repeat, der andere mit simple delay) ganz passabel. wunderte mich nur, weshalb der stottereffekt länger anhielt als geplant, aber da war die tanzfläche noch nicht allzu voll.
bis 1 uhr hatte sich da schon ein wenig was getan und die mischung aus mehr oder minder trockenen, aber dennoch satteren minimaleren house- oder techno-tracks bewährt. zwischendrin leerte es sich mal, was bei mir stets zu der sorge führt, ob sich der etwaig begangene fehler jetzt über das ganze set hinweg rächt. so war der laptop-bildschirm für fast zehn minuten bester freund, um danach beim aufblicken erfreut festzustellen, dass einige sich scheinbar nur was an der bar geholt hatten.
summa summarum eine für mich zufriedenstellende leistung ohne große musikalische risiken.
acid maria spielte danach einiges an feinen, fordernden, schrägen, rauhen tracks, hin und wieder jedoch nahm sie für meine begriffe etwas zu viel an temperament aus dem set. im großen und ganzen gibt’s aber nichts zu meckern.
electric indigo hingegen trumpfte mit der techno-karte auf, und das quasi permanent mixend, größtenteils mit cds. da kamen freunde von sandwell district und robert hood gleichermaßen auf ihre kosten.
angesichts eines gutes wetter verheißenden sonntages fand die nacht für uns bereits um 5 uhr ihr ende. insgesamt ein schöner abend mit mehr als angenehmer begleitung / unterstützung. einzig an den lichteffekten könnte im horst nach wie vor etwas getan werden, meine meinung, dass ein strobo dem laden gut täte, wurde sogar vom lichtmann geteilt. mal schauen, was sich da noch tun wird.
hmmm… dani und ich haben kindfrei. wär mal wieder zeit für qualitativ hochwertige elektronische tanzmusike. 😀
Oh, das liest sich vielversprechend. Wäre hier nicht Sendling Boogie Breaks… 😉
Enjoy!