was mensch bei den beach boys und ihrem gutgelaunten surfer-rock, bei dem sich vor dem inneren auge bereits der strand von venice zeigt, gerne mal vergisst: brian wilson war maßgeblich an der grenzverschiebung von produktionsstandards beteiligt.
großen einfluss nahm hierbei phil spector. „pet sounds“ gilt als album, das dank aufwändigerer produktionstechniken wie bandschleifen und mehrfach aufgenommenen stimmen einzelner bandmitglieder live so nicht aufgeführt werden konnte und die beatles zu „sgt. pepper“ inspirierte. er war einer der ersten, die das studio selbst als instrument begriffen. und als typischer künstler auch den eigenen dämonen ausgesetzt – substanzmittelabhängigkeit inklusive.
er ist nun mit 82 jahren verstorben.
r.i.p.