(aktueller stand: 73 seiten. die teilen sich auf in:
– eine titelseite
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– fünf seiten für den anhang
– vier seiten für das quellen- und literaturverzeichnis
– eine seite für die selbständigkeitserklärung
– (geforderte) 60 seiten text
das ganze habe ich am donnerstag, dem 30. juni 2011 gegen 14:30 uhr im prüfungsamt abgegeben und nach drei nachtschichten hoffentlich so gründlich redigiert, dass sich die fehler im tolerierbaren rahmen bewegen. habe mir aber sagen lassen, dass das gefühl nach der abgabe normal sei. jetzt fehlen „nur“ noch begutachtung und verteidigung.)
ergo: es gibt sogar einen grund zum feiern. hatte ich mich vor dem wochenende noch geärgert, mich nicht um eine fusion-karte bemüht zu haben und ernsthaft erwogen, sonntag vorbeizufahren, bin ich nun froh, dass es doch etwas anders gekommen ist. manchen beteiligten scheint es in lärz dann doch freude bereitet zu haben.
ich schau dann heute abend in dem bezirk vorbei, der mir voraussichtlich einen akademischen grad bescheren wird.

ablauf
23h00-02h00: dj flush
02h00-04h00: marcel heese
04h00-ende: dj mori
eintritt
5 euro
review
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ankunft:
gerade noch rechtzeitig vor marcels beginn gegen 1h45 und zu meiner überraschung stand flush hinter den technics. zweite überraschung: ein mehr als gut gefülltes so36.
acts:
dj flush: begrüßte mich mit „14 zero zero“ von console, hatte sich ansonsten darum bemüht, sein case neu zu packen. also notiz für mich, den weg künftig etwas früher anzutreten, damit es für mehr als diesen skizzenhaften eindruck reicht.
marcel heese: sah sich wegen der zahlreich erschienenen leute nicht genötigt, extra die hits bemühen zu müssen, sondern konnte das spielen, was ihm eh auf den nägeln brannte. und das war verdammt gut, besonders wegen der so36-version von throbbing gristles „discipline“. ansonsten hat man gemerkt, dass gerader 4/4-takt dort einfach am besten funktioniert.
dj mori: spielte minimaler und auch platten, die ich mir nicht kaufen würde. das liegt aber am anderen beuteschema und nicht daran, dass es geballte langeweile gewesen wäre. hab mich zwar während des sets eher unterhalten, aber tanzenswert wäre das durchaus gewesen. für den schluss jedenfalls eine gute besetzung.
fazit:
eine unerwartet euphorisierende angelegenheit, wozu sicherlich die erleichterung aufgrund der abgabe der master-arbeit beigetragen hat. voller macht das so36 eben doch mehr spaß, da ist es egal, dass zwei drittel des publikums aus touristen bestanden. musikalisch durchweg niveauvoll und gut aufeinander abgestimmt, einzig das licht war mangels lightjockey etwas statisch. da hätte durchaus häufiger jemand vorbeischauen können. sonst schürte dieser montag die vorfreude auf weitere sommereditionen.