[olganitz / 01.-03.08.2014] nachtdigital

hätte ich auch nicht gedacht, dass ich mich mal zu mehr als zwei festivals in einer saison hinreißen lasse. aber mit schlafplätzen im auto kann man mich immer ködern. im vergleich zu lärz ein ebenfalls sehr intimer rahmen mit 3.000 gästen, tickets gibt es nur noch aus zweiter hand über entsprrechende kanäle.

nachtdigital

der text hier ist erstmal platzhalter. das line-up verbirgt sich hinter dem link, ich bearbeite das posting vor ort, wenn ich den plan mit den spielzeiten habe. smartphone-nutzer können den dann in der mobilversion stets parat haben, wenn sie wollen.

so, bitte schön.

splatatazongg
freitag, 01.08.2014
21:00 olivia
samstag, 02.08.2014
00:00 cuthead
01:00 siriusmo
02:00 samuel kerridge
03:00 clara moto
05:00 manamana
08:00 steffen bennemann
11:00 pause
19:00 randweg
20:00 samaris
21:00 dream weapons
22:00 dixon
sonntag, 03.08.2014
02:00 james holden
04:00 rod
06:00 karenn tr-101
07:00 donato dozzy
08:00 robag wruhme & roman flügel
13:00 ende

fatzkenstadt
freitag, 01.08.2014
21:00 elisabeth
samstag, 02.08.2014
00:00 perm
01:00 miles
03:00 heatsick
04:00 stellar om source
05:00 pause
18:00 film: escape to olganitz
20:00 pause
22:00 laurel halo
23:00 i-f
sonntag, 03.08.2014
02:00 legowelt
03:00 optimo
06:00 ende

düüdoom
samstag, 02.08.2014
11:00 doumen records
17:00 ende
sonntag, 03.08.2014
11:00 job jobse
15:00 ende

guidiehr de hardezar
samstag, 02.08.2014
06:00 alle außer ralf
11:00 hari deuter
12:00 ralf köster
18:00 spirit of eden (talk talk)
19:00 walter freudenberg
21:00 nina
23:00 subkutan
sonntag, 03.08.2014
02:00 onetake
03:30 good news
05:00 alle
09:00 ende

nachbetrachtung
da nun fast ein jahr vergangen ist und es am kommenden wochenende direkt wieder nach olganitz geht, wird’s langsam mal zeit, das wochenende revue passieren zu lassen. alleine bei der tatsache, dass es nicht beim ersten mal bleiben wird, lässt sich ja schon zwischen den zeilen lesen, dass es ja schon irgendwie gut gewesen sein muss.

nun, war es auch – und zwar so, dass ich die nachtdigital schnell als kleine festival-perle schätzen gelernt habe. klar gibt es im gegensatz zur fusion sponsorenbanner und auch -stände, aber das alles bestimmt nicht das gesamtbild. die überschaubarkeit fällt mit als erstes auf: selbst wenn man auf dem parkplatz campiert, sind es bis zum festivalgelände zu fuß bei gutem tempo fünf minuten. und auch wenn es als camper erstmal einen nicht unerheblichen logistischen aufwand erfordert, nicht mit dem auto auf das bungalowdorf zu dürfen, bleibt das campinggelände – auch durch das kleine tal richtung wald – äußerst überschaubar. das gilt erst recht für das festivalgelände: hauptbühne direkt vorne rechts, erster kritikpunkt: die könnte weniger nach konzertbühne aussehen, eine zeltkonstruktion wie beim düüdoom (nur ein paar nummern größer) oder bei der fusion-seebühne wäre charmanter. links neben der tanzfläche der strand, die bar, dahinter der düüdoom, der mit 100 leuten schon proppevoll war. in wurfweite gegenüber der guidiehr de hardezar (wer denkt sich denn diese namen aus?) als dezidierter chillout-floor, der jedoch unter zwei dingen zu leiden hatte: erstens unter dem rüberschwappenden sound vom düüdoom und zweitens unter der für meine begriffe zu schrillen pa. beides gründe, weshalb ich es dort nicht länger ausgehalten habe – was schade ist. genügend möglichkeiten zum hinfläzen gab es.
weiter auf dem weg rechts der einzige essstand. mag wenig für 3.000 leute erscheinen, reichte aber aus. wurde – wohl als neuerung – von leuten aus der region betrieben, und gut essbar war’s definitiv. am ende des weges dann die fatzkenstadt, also das zelt, vergleichbar mit dem bassline circus auf der fusion, nur eine kleinere variante davon. tolle lichtinstallation hinter den djs mit den leds und auch mit den bunten neonröhren an der decke. für die decksharks wurde auch vorgesorgt: man konnte sich hinter den djs auf die empore stellen und zuschauen.

vom ablauf her gehe ich nicht so ins detail. elisabeth habe ich jedenfalls gegenüber olivia ohne zu zögern den vorzug gegeben und bin auch gleich bei perm geblieben, der schon mit acid-anleihen spielte. zwischen miles und siriusmo bin ich etwas gependelt und fand letzteren tatsächlich ziemlich gut. ändert zwar nichts daran, dass seine veröffentlichungen immer noch nicht in mein beuteschema fallen, aber dort passte das.
danach also samuel kerridge, der nach siriusmo ein ganz schön harter brocken war, der geschluckt werden musste. hat im nachhinein auch – durchaus zurecht – polarisiert, weil er strikt bei seiner industrial-schiene und somit bei wesentlich düsteren tonlagen als siriusmo blieb und noch dazu erstmal auf 100 bpm drosselte. da ergriffen einige die flucht richtung zelt oder camp, brachte ihn aber keinen millimeter von seiner linie ab, an deren ende technoide geschwindigkeiten und sounds standen, die man auf „deficit of wonder“ auf blueprint nachhören kann. die leute, die noch verblieben waren, wussten auch weshalb und waren demnach mit 100% dabei. für mich eines der sets des wochenendes, weil’s so schön radikal und kompromisslos war.
stellar om source war im zelt danach wieder mit acid auch nicht schlecht anzuhören, aber eine ruhepause fand ich sogar noch besser.

aufgrund hitzeträgheit (es war ein insgesamt wirklich sehr warmes wochenende, bei dem ich mir nach der erfahrung auf der nation of gondwana innerlich auf die schulter klopfte, mir einen zerstäuber gekauft zu haben) war ich erst wieder beim ende von steffen bennemann vor ort und bekam dann vom samstag also eher die pause mit. die kann man entweder im camp selbst mit inhalten füllen oder man geht eben zu einem 90s-eurodance-quiz vor dem zelt, das von einer (pseudo-?)ungarischen band auf deutsch mit unnachahmlichen ungarisch-englischen akzent moderiert wird, showeinlagen zwischen den runden inbegriffen. ich bin leider schon in der vorrunde ausgeschieden, aber dies jedoch gegen die spätere gewinnerin. unnötig zu erwähnen, dass das alles ein riesenspaß war, mit den anderen unter dem sonnensegel zu coverversionen der songs zu zappeln, bei denen man schon in der schule ungerne zugab, sowas zu hören (heute natürlich ganz anders, logisch).
dann gab es noch den essstand, schwimmen war ich nicht, merchandising ist aber ein aspekt, der auch sehr angenehm daherkommt. zunächst mal ableton, die dem festival auch sponsoringtechnisch unter die arme griffen, im gegenzug aber sogar einen mehrwert für das publikum boten, indem sie einem unbekannten hobbyproduzenten im keller des schullandheimes die gelegenheit gaben, den push im rahmen eines workshops vorzustellen. das war auch kein frontalunterricht, sondern man konnte sich auch melden, um einen eigenen track zu bauen. sicher konnte man aufkleber, schlüsselbänder oder demoversionen abgreifen, aber das geht bei so einem produkt schon klar. außerdem gibt es natürlich nd-shirts und -taschen (beide schick) sowie -poster (layouttechnisch ein graus, sorry). aber am wichtigsten ist die platte, die jedes jahr zur nachtdigital veröffentlicht wird. das war hier erstmalig eine vier-track-compilation (auf welcher der perm-track der beste ist), die man zwar danach noch in ausgewählten läden wie smallville kaufen kann. auf dem festival selbst jedoch kriegt man sie, wenn man erst ein cover von sich machen lässt. damit wird die hülle beklebt und dann lässt sie sich mit nach hause nehmen. restbestände der nd 13 waren auch noch da, die ist auch gleich mitgekommen.

ansonsten bestanden weite teile des samstagabends aus: warten. ein gewisser james holden, der nicht zuvor auf dem line-up stand, brauchte beim soundcheck mit seinem modularsystem und live-drummer ein wenig, so dass randweg zwei stunden später anfingen und sich alles entsprechend verschob. um wieder reinzukommen, waren die beiden ganz nett, verträumte electronica mit klarinette, wenn man es irgendwie bezeichnen möchte, aber einen wirklich bleibenden eindruck hinterließen sie bei mir leider nicht. hängt aber auch wieder mit dem anerzogenen musikalischen beuteschema zusammen.
ruhepause, um pünktlich zu i-f wieder fit zu sein. der spielte quasi ein best-of-viewlexx mit vielen alten sachen (inklusive „i do because i couldn’t care less“ und auch „stakan“ von gesloten cirkel) und hatte das ganze zelt damit fest in seiner hand. für mich das zweite set des wochenendes, das leider durch ein herannahendes unwetter ein abruptes ende nahm, das sich glücklicherweise nur als kurzes gewitter entpuppte.
legowelt konnte sein set dennoch spielen und machte das auch gekonnt zwischen allen maschinen hin und her wuselnd, eher melodisch als mit acid, aber keinen zweifel daran lassend, dass er sein handwerk versteht. rod war anschließend eine der positiven überraschungen des wochenendes. hatte ich ihn zuvor im berghain stets zu sehr an funktionalität orientiert erlebt, war die dichte an tracks mit identifikationspotential („hypokondriak“ von plastikman oder „intro (version 2)“ von surgeon sind mir noch in erinnerung) schon höher. mir ging aber in der letzten halben stunde nur sein gleiches muster auf die nerven, wonach er den bass für vier bis acht takte drinnen ließ, um ihn aber (konnte man echt fast die uhr danach stellen) für wenigstens acht takte herauszudrehen. klar brauchte er das als permanent mixender schwerstarbeiter, um zwei, stellenweise auch drei tracks synchron zu halten. aber konstante abfahrt wäre ab einem gewissen punkt auch nicht verkehrt gewesen.
tr-101 sprangen für karenn ein, die ihren flieger verpasst hatten. insofern gut, als dass ich die beiden noch nie live gehört hatte und dass sie auch nicht lange fackelten. würde jeff mills heute noch richtige techno-tracks anstatt eher soundtracks produzieren, käme das wohl dabei heraus, war jedenfalls schön kurzweilig. danach jedoch wieder ruhepause.

sonntag bekam ich zwar weite teile von roman und robag mit, aber das nur periphär im camp. trotz ruhepausen schlug sowas wie schlafmangel und ein damit verbundenes motivationsproblem durch. zu deren letzten 30 minuten ging es aber dann doch. und bei job jobse fand dann sozusagen der gemütliche ausklang statt, wobei ich auch den wieder im camp mitnahm. das aus zwei gründen: das festivalgelände muss bis 18 uhr geräumt sein und es war ein erneutes unwetter angekündigt, das zum abbruch des festivals führte (jedoch zu einem zeitpunkt, an dem job jobse eh fertig gewesen wäre, der mit klassikern aus den 1980ern stimmungstechnisch nochmal einiges rausholen konnte).
daher überschlugen sich die ereignisse etwas: ein camp inklusive shelter in weniger als 20 minuten abbauen, dabei noch eine mitfahrgelegenheit für zwei nach berlin klarmachen und bei schon bereit stehendem festivalpersonal die beine in die hand nehmen, weil doch freundlich darum gebeten wird, die autos aufzusuchen. dabei gleich die gelegenheit nutzen, das eh schon abgebaute material mit in richtung parkplatz zu nehmen, um das bei regen in den kofferraum zu quetschen und einem freund noch starthilfe zu geben. muss man alles mal mitgemacht haben. definitiv nicht nach einer wiederholung schreit jedoch die heimfahrt nach berlin mit bestenfalls sechs stunden schlaf seit freitag, die eher vom tunnelblick auf die lichter des vordermanns auf der autobahn geprägt war.

zu viel text? dann kompakt:
ein festival, welches durch „richtig schnuckelige perle“ am besten beschrieben wird, zudem noch mit schönem charakter. i-f toll, samuel kerridge toll, elisabeth toll, ableton-push-workshop toll, mein plattencover lässt mich immer noch grinsen. wetter in sonnenphasen großartig, die beiden gewitter hätten vom timing her jedoch nicht unpassender kommen können. macht neugierig, ob das niveau bei der 2015er-ausgabe gehalten werden kann.

[berlin / 26.07.2014] berghain: klubnacht

in diesem monat ist das double einfach zu verlockend, zumal eine weitere resident-dj aus dem about blank ihre berghain-premiere feiert.

klubnacht

berghain
00h00 fiedel
04h00 albert van abbe live
05h00 etapp kyle
09h00 marcel dettmann
13h00 dr. rubinstein
17h00 anthony parasole
21h00 matrixxman
24h00 ron albrecht

panorama bar
00h00 nd_baumecker
04h00 stereogamous feat shaun j. wright live
04h50 kim ann foxman
08h00 dvs1

garten
12h00 dexter / virginia / steffi & nd_baumecker
20h00 ende

eintritt
15 euro

nachbetrachtung
immer wieder erstaunlich, welche resümées durchschlüpfen (schreibe dies am 11. märz 2015). daher nicht mal annähernd so ausführlich wie sonst.

zwei schichten und steffis geburtstag waren’s, so viel weiß ich. nd gab ich gegenüber fiedel den vortritt, albert van abbe habe ich aufgrund von schlafpause schon nicht mehr mitbekommen.
zurück gegen mittag, die letzten züge von dvs1 oben mitbekommen (um die tratschpresse anzuschmeißen: er hat sich tatsächlich einmal vermixt! ja, dass passiert auch ihm!).
dr. rubinstein war vielleicht bei den ersten paar platten nervös, aber den rest ihres set über nur am grinsen und genoss es sichtlich (war aber auch eine tolle premiere, bitte gerne wieder). nicht so viele erinnerungen an anthony parasole, aber da das wetter auch ganz passend war, wieder raus in den garten. virginia spielte chicago und sang dazu, nd_baumecker griff später in die pop-kiste („high on emotion“ von sandra und „i want to know what love is“ von foreigner, wobei ich am ehesten über meine textsicherheit erstaunt war). steffi schaffte es noch, beim rhythmischen hämmern von flaschen auf die abgrenzung des dj-pults eine bierflasche zu zerdeppern – passiert halt, wenn geburtstagsparties etwas aus dem ruder laufen…
matrixxman ganz ok, ron albrecht brachte den laden jedoch innerhalb richtig kurzer zeit auf die spur richtung abfahrt. die musste ich angesichts eines arbeitstages jedoch auch nehmen – an sich schade, hätte das gerne in vollen zügen miterlebt.

[grünefeld bei berlin / 19./20.07.2014] nation of gondwana

kaum ist die fusion überstanden, geht es auf das nächste festival, das zwar wesentlich kürzer, aber nicht weniger liebevoll gestaltet sein soll. um das geschehen später mobil parat zu haben, gibt es hier den ablaufplan, um schnell nachschauen zu können, zu wann man sich den wecker stellen sollte.

nation of gondwana

wiese
samstag, 19. juli 2014
13:00 beda
16:00 sven von thülen
18:30 david dorad
22:00 der dritte raum live
23:30 joel mull
sonntag, 20. juli 2014
02:30 rødhåd
05:00 recondite live
06:30 dixon
09:30 âme
12:00 sportbrigade sparwasser
14:30 extrawelt live
16:00 monika kruse
18:30 sven dohse
21:00 ende

see
samstag, 19. juli 2014
13:00 dj rolle
16:00 eulen:haupt
19:00 voodoohop – dj thomash, urubu & macaca / performers keroøàcidu, suäväk & kamila
sonntag, 20. juli 2014
01:00 patric catani live
02:00 lassmalaura
05:00 rampue live
(07:00 aufräumpause)
07:30 grizzly
10:30 des wahnsinns fette beute
14:00 pilocka krach live
15:00 hush hush live
16:30 col. decker live
18:00 zachov live
19:30 guido möbius live
(20:30 pause)
21:30 justine electra live
22:30 peer gregorius

spelunke

freitag, 18. juli 2014
19:00 mohammed atari & mike stone
23:00 randweg live
00:00 felde
sonntag, 20. juli 2014
22.30 m. rux / marco costanza / velvet hollywood

feuerwehrfloor
adonis wolf / murian benz / mario worgall / dj o.j.

nachbetrachtung

eines der heißesten wochenenden 2014, von daher könnte man nur aufgrund der dehydrierung als härtestem gegner mit dem jammern anfangen. dagegen ließen sich jedoch strategien finden, angefangen bei der kalten dusche inklusive klamotten oder man ging eben richtung feuerwehrschlauch auf der wiese. sonnenschutz in irgendeiner form war jedoch zwingend notwendig.
eindeutig ein luxusproblem. hitze und sonne waren mir jedenfalls sehr viel lieber als darauf zu hoffen, dass regenwolken vorüberziehen oder der schauer wenigstens nicht zu lang ausfällt. perfektes festivalwetter also, gerade wenn man bedenkt, dass man nachts auch schön im t-shirt herumlaufen konnte.

gleich freitag bei der ankunft fiel auf, dass es um einiges übersichtlicher als bei der fusion ist. schon hinter der einfahrt kann man eigentlich das gesamte festivalgelände überblicken, und egal wo man sich platziert: bei der musik ist man in zehn minuten zu fuß. selbst wenn die einem nicht so zusagt, ist der weg von der wiese bis zum see in drei minuten erledigt. von den entfernungen her nach der fusion also eine wohltat.

bei der dekoration schöpften die pyonen auch aus dem vollen. die projektionen auf den boden am see waren mit den am strand sitzenden leuten schon abgefahren, die led-reihen in den bäumen sowieso, die fontäne im see als projektionsfläche auch eine tolle idee und was freitag abend bei der lichtprobe auf der wiese zu sehen war, machte schon lust darauf, das spätestens bei rødhåd in aktion zu erleben.

schön ist jedenfalls, dass man den freitag gemütlich angehen lassen kann, um samstag mittag ins festival zu starten. das gelang beda mit zurückgenommenem house auch sehr gut, aber hier zeigte sich bereits, dass auch die tanzfläche der wiese von einem riesigen oder vielen kleineren sonnensegeln als schattenspender profitiert hätte. wir selber saßen weite teile der sets von beda und sven von thülen (der mich echt überzeugt hatte – so geht es auf seine kappe, dass ich mir den alan fitzpatrick remix von trus’me auf prime numbers gekauft habe) unter dem kleinen zelt neben der bar und schauten nur den leuten zu, die sich in nähe des feuerwehrschlauchs am hinteren ende vergnügten oder den doch so einigen dutzenden auf der tanzfläche. sonst bestanden weite teile des samstages einfach aus wassernachschub, entweder unter der kalten dusche oder im camp via pflanzenbestäuber. hauptsache schatten, was auch am see bei den bäumen sehr gut ging. zum tanzen konnte sich irgendwie niemand von uns so richtig durchringen.

abends habe ich mich dann hingelegt, weil der sonntag eh überlänge versprach. war auch pünktlich zu rødhåd am start, aber irgendwie verwundert, warum das licht von den proben am vorabend fehlte und nur die lampen an den girlanden zu den säulen am rand leuchteten (und dies meistens zu hell). rødhåd selber trieb die leute herzlich hart vor sich her, um vor recondite ein, zwei gänge zurückzuschalten, was auch richtig so war. dessen melodien passten zwar zum sonnenaufgang, aber bis kurz vor übergabe des staffelstabes weiterzubrettern, wäre alles andere als das gebot der stunde gewesen.
beim licht stellte sich heraus, dass das lichtpult einen hitzekollaps hatte und ersatz war nicht vorhanden, insofern war viel mühe vorab umsonst. da sich der rest des festivals aber eh bei tageslicht abspielte, wurde das für mich vor ort zwar zur nebensache, im nachhinein aber zu einem der größten kritikpunkte: obwohl es aller ehren wert ist, als einziges team (pyonen) im gegensatz zu vielen kleineren projekten unter einem dach (fusion) so ein festival auf die beine zu stellen, kann ich (gerade bei einem eintrittspreis von 80 euro) nicht ganz nachvollziehen, dass man an dieser stelle keinen ersatz vor ort hatte oder beim verleih darauf gepocht hat, den recht zügig zu bekommen. das ist insofern überraschend, als dass man sich bei vielem vom rest (pas, anzahl der dixis) wirklich nicht hat lumpen lassen. war für sie selbst aber wahrscheinlich genauso ärgerlich.

der rest des sonntages spielte sich dann größtenteils am see ab, wo grizzly sich in seinen drei stunden u.a. von neneh cherrys „buffalo stance“ ausgehend bis zu „bring“ von randomer  vorarbeitete – das machte richtig laune. ebenso wie das set von pilocka krach, die zwar ihr festes repertoire hat, aber die coverversion von „goldener reiter“ hatte ich zuvor noch nicht von ihr gehört.
extrawelt gab es schon auf der fusion, also nur mal am rande gestreift, bei monika kruse zu wirklich akzeptablem techhouse inklusive „the man with the red face“ etwas gefuttert und zu sven dohse zusammengepackt. dessen ende bekamen wir dann nur noch aus der ferne mit, sind recht zeitnah danach losgefahren.
für mich ging es ab dem nauener bahnhof mit dem regionalexpress heimwärts. die idee hatten auch so einige andere nation-besucher inklusive fahrrädern, die in spandau vom schaffner aus dem zug komplimentiert wurden, weil es tatsächlich mit den anderen fahrgästen ab spandau zu eng geworden wäre. meine fahrt war am ostbahnhof zu ende und nach der schwer notwendigen dusche auch so einiges an schlaf.

auch wenn die nation aufgrund ihrer größe und der tatsache, dass sie als kind der pyonen von ihnen alleine gestemmt wird, schon ihren charme hat, reichte meine premiere dort nicht aus, um den „da muss ich nächstes jahr wieder hin“-impuls auszulösen. dafür gleichen sich die line-ups von jahr zu jahr doch zu sehr, und auch wenn sie mit dem weiteren anstieg des eintrittspreises (2015 war man bereits bei 90 euro) die parallel steigenden produktionskosten verständlicherweise wieder reinholen möchten (und scheinbar dennoch draufzahlen), ist es mir das trotzdem so schnell nicht nochmal wert. ich weiß, dass dies schon etwas anmaßend ist und den pyonen unrecht tut, aber bevor dies für manche nation-gänger der ersten stunde zu große ausmaße annimmt oder nicht mehr bezahlt werden kann, wäre es auch in ordnung, sich betont zu verkleinern. gerade mit der vorgeschichte als veranstaltungsteam hat man genügend leute aus den eigenen reihen, die man spielen lassen könnte, wozu es dann keine kaliber wie dixon bräuchte, in der hoffnung, dass man das festival irgendwie vollbekommt. lieber kleinere namen, meinetwegen auch weniger technik auf der wiese, weniger eintrittskarten – stattdessen ein kleines familientreffen auf der brandenburgischen lichtung. im vergleich zur fusion war es dies zwar, aber nach dem, was man auf erzählungen von „früher“ so hört, ist auch die nation vom allgemeinen veranstaltungsboom nicht unberührt geblieben, so dass sich manche auch wieder zu den alten zeiten zurücksehnen, in denen man für die karte noch weniger als 50 euro zahlen musste.
ist aber wahrscheinlich viel leichter gesagt als getan: in zeiten nach duisburg wird es wohl eher so aussehen, dass die auflagen eines festivals in egal welcher größe nur mit einer gewissen portokasse zu erfüllen sind. da kann man es entweder mit sponsoren versuchen oder alles in den eigenen händen belassen. es ist den pyonen hoch anzurechnen, dass sie dies aus eigener kraft schaffen, aber als ergebnis sind mir dann doch die festivals lieber, die einen aufgrund ihrer vielfalt der möglichkeiten (fusion) oder behutsam kuratierte und variierende line-ups (nachtdigital) begeistern. die nation überlasse ich dann lieber denjenigen, die wesentlich festere bindungen zu ihr haben, obwohl es schön war, sie mal mitgemacht zu haben.

[berlin / 12.07.2014] berghain: klubnacht

wo ich schon mal dabei bin…

klubnacht

berghain
00h00 pete
04h00 exium live
05h30 rolando
08h30 anomaly aka fred p
11h30 boris
15h00 freddy k
19h00 answer code request
23h00 answer code request / kobosil
02h00 kobosil

panorama bar
00h00 oskar offermann & edward
05h00 kevin reynolds
06h00 marquis hawkes
09h00 dixon avenue basement jams

garten
12h00 cassy
15h00 andre galluzzi
18h00 len faki

eintritt
15 euro

nachbetrachtung
auch wieder einer dieser auf die lange bank geschobenen und dann vergessenen nachbetrachtungen. also mal wieder in den erinnerungen kramen.
warm-ups von pete kann man nach wie vor immer gerne mitnehmen, exium liegen mit ihrer industrial-ästhetik im berghain genau richtig, aber sind damit aktuell nun mal nicht die einzigen und blieben mir auch nicht im gedächtnis.
von rolando hatte ich mir ein treibenderes set erhofft als er letztendlich spielte. das war eher die deepe seite von detroit, was auch ok war. ich hab währenddessen dennoch lieber geplaudert – typischer fall von mangelnder flexibilität meinerseits, was das anpassen meiner erwartungen angeht. marquis hawkes, seinerzeit zuletzt auf clone jack for daze in erscheinung getreten, war für mich eine überraschung. das aber in erster linie, als ich mitbekam, wer sich hinter dem alias verbirgt (da das aktuell am 11. märz 2015 noch nicht bei discogs steht, werde ich mich hüten, hier noch weitere angaben zu machen) und auch wegen der chicago-tracks, die er dort spielte. fred p hatte unten was meditatives, technisch sehr sauber. wird normalerweise wohl eher oben in der panorama bar zu finden sein, fand ich unten allerdings nicht fehl am platze. aber auch hier blieb bei mir nicht viel hängen, gegangen bin ich dann gegen mittag.

wiederankunft nach dem titelgewinn der nationalelf. da mag man annehmen, dass der club vor euphorie explodiert. vielleicht war das auch so, aber ich war zu dem zeitpunkt schon vom gesamten wochenende etwas mitgenommen, so dass ich nur noch auf sparflamme kochte. rekapitulierend: samstag früh nach etwas schlaf im suicide spielen, danach zur staub, danach ganz wenig schlaf, danach berghain, danach viel zu wenig schlaf, danach finale gucken, danach wieder berghain – um es mal so zu formulieren: aus gründen brauchte ich das so an dem wochenende, aber realistisch betrachtet war das eine klubnacht, die für mich keine nennenswerten höhepunkte bot und sich somit in den soliden berghain-durchschnitt einreihte.

[berlin / 12.07.2014] about blank: staub

die für mich erste ausgabe von vor acht wochen war so klasse, dass ich nach einem kurzen nickerchen hier vorbeischauen werde. antinationales fußballschauen um den dritten platz kann man dann pünktlich nach ende der party, sofern gewünscht.

about_staub_20140712

eintritt
5 euro

nachbetrachtung
für die chronisten erstmal wieder der nachgereichte ablauf, fand alles im garten statt:
11h00 irakli
13h00 dr. rubinstein
15h00 yacoub
17h00 blind observatory
19h00 caleb esc

davon für mich dr. rubinstein die haushohe gewinnerin, wobei sie bei mir mit mitt-90er-techno ja auch einfaches spiel hat. yacoub fand ich im vergleich zur letzten staub, bei der er das finale machen durfte, zu trocken. irakli war beim ankommen solide, blind observatory habe ich als letztes mitgenommen, da ich nach einem kurzen heimischen zwischenstopp nach dem suicide direkt richtung ostkreuz gegangen bin und etwas ruhe brauchte. er hat sich jedenfalls auf detroit konzentriert, jedoch nicht ausschließlich – er zeigte jedenfalls, dass man nach zehn jahren tatsächlich wieder „dexter“ von herrn villalobos spielen kann. auch sonst sehr melodisch, was zwar zum abend, aber manchmal irgendwie nicht ineinander passte. war jetzt nichts gravierendes, aber führte mir wieder vor augen, dass ich der harmonielehre etwas mehr aufmerksamkeit widmen sollte, bevor ich da mal wirklich kritik üben sollte.

generell: toller tag mal wieder im blank-garten. hätte nicht angenommen, dass doch ganz schön fordernder techno-sound dort auch funktioniert, aber wurde eines besseren belehrt. zwar blieb es bis yacoub recht übersichtlich, aber gegen 18h00 war die tanzfläche im garten sehr ordentlich gefüllt und es herrschte allgemeine fröhlichkeit.
um es auf den nenner zu bringen: meine zweite staub-ausgabe hat dazu beigetragen, sie als stammveranstaltung im blank auf dem zettel zu haben, auch wenn ich sie jetzt im september aus gründen verpasst habe. sollten sie den zwei-monats-rythmus beibehalten, wird das bei mir allem anschein nach auch im november (und somit für 2014) nichts mehr. dann eben im kalten januar gemeinsam die lobby durch körperwärme heizen. nicht, dass ich irgendwie zu weit im voraus planen würde…

[berlin / 05.07.2014] about blank: blank generation

die wetterprognose ist gut, das ambiente im garten für den sommer eh wie geschaffen und das line-up ist der punkt auf dem i (auch wenn ich wegen der tagsüber angepeilten schicht leider pearson sound verpassen werde).
about_blank_generation_20140705

lobby
00h00 resom
03h00 pearson sound
05h30 helena hauff

mdf
02h30 dr. rubinstein
05h00 hbx live
06h00 dj xing

garten
08h00 randweg live
09h00 grizzly
11h00 jessamine
13h00 sotofett
18h00 willie burns
20h00 barbara hoffmann

eintritt
23h59-01h00: 8 euro
01h00-06h00: 12 euro
06h00-12h00: 10 euro
ab 12h00: 7 euro

nachbetrachtung

von grizzly bis barbara hoffmann war ich vor ort, und mal abgesehen von den beiden plus jessamine war der soziale aspekt bei der gelegenheit für mich wichtiger als der musikalische. lag aber auch daran, dass ich nicht so recht in das sotofett-set fand – mir fehlte die klare linie, aber vielseitig war’s, ohne zweifel. bei willie burns weiß ich noch, dass mir der vocal-anteil stellenweise zu hoch war.
vom meterologischen und dem schon erwähnten sozialen aspekt war es also goldrichtig, den sonn-tag gewählt zu haben. musikalisch finde ich’s im nachhinein dennoch schade, pearson sound, helena hauff und dr. rubinstein verpasst zu haben. macht aber insofern nichts, da der blank-garten mich in vielerlei hinsicht umhegen konnte. das alles hat somit meinen eindruck gefestigt, dass der menschliche, herzliche, urig-gemütliche aspekt im blank nicht zu kurz kommt, was musikalische durststrecken (die ich bei dieser gelegenheit aber auf meinen geschmack schiebe) mehr als ausgleicht.

[berlin / 11.07.2014] suicide: killekill & friends

ich kehre nach fast genau einem jahr und vier monaten an den tatort zurück.

killekill & friends

club
00h00 daniele antezza
02h30 evirgen (cassegrain)
05h00 the marx trukker live
06h00 stype

garten
01h00 dj atact (cassegrain)
04h00 dj flush
07h00 hks97

start
24 uhr

eintritt
10 euro

nachbetrachtung
eine woche vorher war ich noch auf dem stand, dass ich im hof spielen soll, aber durch den wegfall von tin man hatte sich der wind scheinbar gedreht, so dass mein wunsch, nach zwei jahren mal wieder drinnen zu spielen, in erfüllung ging.
um erstmal etwas weiter auszuholen: auf einer doppelgeburtstagsparty letztens (die zur hälfte auf mein konto ging) hatte ich die erfahrung gemacht, dass ich mit vinyl, das innerhalb von einer viertelstunde zusammengesucht wird und in eine plattentasche passt, fast drei stunden ganz passabel spielen kann. führte mir vor augen, dass die ableton-sets meistens in ihrer dramaturgie schon durch die anordnung der clips vorgegeben sein können, wenn ich nur stur von reihe zu reihe vertikal nach unten vorwärts arbeite. das mag am anfang des abends funktionieren, wenn die richtung eh vorgegeben ist, aber bei allem, was danach kommt, ist flexibilität gefragt. kann auch einer der gründe sein, weshalb es bei der impulse im mai nicht so lief.

also: schluss-slot und somit die tatsache im hinterkopf, dass manche leute eh gehen wollen und es nicht unbedingt an mir selbst liegt – das übliche halt. also gab es meinerseits nur den anspruch, es dem rest möglichst angenehm zu gestalten und das meiste daraus zu machen. entsprechend auch die vorbereitung mit der privatparty-erfahrung: fünf, sechs tracks für den anfang festlegen und den rest, den ich gerne spielen möchte, irgendwo in den spuren von live ablegen. zwei der sechs spuren noch für loops reservieren, so dass sich immer irgendwie etwas überbrücken lässt, aber sonst durch die matrix scrollen (was mit touchable ja sehr gut geht) und schauen, was dort so schlummert. es waren dennoch über 100 tracks, das sähe in einer plattentasche durchaus ähnlich aus.
zweiter teil der vorbereitung: vorschlafen. daher habe ich erst den rest von evirgen mitbekommen (techno, amtlich) und das komplette set vom trukker, der mit einem minimalen hardware-setup aus dem hause elektron eine große palette hin von dubbigen sounds bis zu acid bot und dabei so viel spaß hatte, dass ich ihn gerne 20 minuten länger machen ließ. bleibt ja noch genug vom morgen übrig, dachte ich so beim blick auf die tanzfläche.
ich fing wie geplant mit „procrastination“ von demdike stare an – ein track, der den normalen partygänger normalerweise unruhig mit den füßen scharren lässt, weil wenige elemente erst im langsamen aufbau zueinander finden. obendrein sind es auch noch breakbeats, das klappt ja nicht immer. vorteil war aber, dass sich das schön mit einem drumloop aus head highs „power seat“ untermalen ließ. und da mr trukker eh um die 130 bpm aufhörte, so dass das meine gewählte anfangsgeschwindigkeit war, konnte ich recht schnell ins set finden und das publikum glücklicherweise ebenfalls. auch der plan mit der eher auf improvisation ausgelegten anordnung der tracks ging auf. da blieb zwar kaum zeit für irgendwelche effektspielereien, aber dafür eher für’s mixen. einziger nennenswerter fehler: head highs „hex factor“ in der mitte versehentlich neu zu starten, obwohl ich mir nur den stand in der wellenform ansehen wollte. klappt in touchable normalerweise durch längeres antippen des tracks, aber da muss ich wohl noch etwas mehr routine entwickeln. war dann so etwas wie ein unfreiwilliger rewind und (ganz improvisiert) schnell wieder an der ursprünglichen stelle. auch wieder beweis für die these, dass das publikum sowas in der regel nicht merkt und man sich als dj am ehesten über so etwas ärgert. komischerweise nahm auch ich das eher mit einem „passiert halt“ hin.
ärgerlicher war hingegen, dass der nachtmanager des suicide gegen 6h45 bei mir ankam, um mir mitzuteilen, dass um 7h00 schluss sein soll. mit halb-entgeistertem und halb-entnervtem gesicht gab ich ihm zu verstehen, dass ich gerade mal seit 20 minuten am spielen bin und das nicht ganz sein ernst sein könnte. er kam nach rücksprache mit dj flush mit einer neuen deadline wieder: 7h30. flush selber kam wenig später selbst auch noch an: 7h45. zwar immer noch unter meiner mindestwohlfühldauer von zwei stunden, aber doch wesentlich besser als die erste ansage. die tanzfläche hielt ich über die zeit auch konstant gefüllt, selbst als ich den druck etwas rausnahm und pünktlich um viertel vor acht mit „little green apples“ von christian morgenstern endete. am ende noch meine ansage ins publikum, dass sie schon etwas lauter klatschen müssten, wenn sie eine zugabe haben wollen und somit auch ein gutes argument gegenüber dem nachtmanager, wenigstens noch einen track spielen zu können. das war dann „dleep off“ von ghostleigh und somit kurz vor acht schluss.
summa summarum: ein set, das die bei mir im mai geschürten zweifel, ob ich überhaupt noch auf die besucher eingehen kann, gründlich zerstreute. hätte trotzdem gerne mehr von dem abend gehabt. aber gut, besser als überhaupt nicht gespielt.

draußen war hks97 mit langsamen, reduzierten house-sachen zugange. gefiel mir stilistisch schon ziemlich, aber man hörte ihm deutlich an, dass es sein erstes set mit vinyl im club war. sprich: hörte sich an wie meine clubpremiere mit vinyl – da konnte man die passenden übergänge auch an einer hand abzählen. wir sprachen im anschluss bei der staub im about blank nochmal kurz darüber, womit ich hoffentlich ein paar lesern den wind aus den segeln nehme, welche die kommentare hier mit „immer schön hintenrum kritisieren, aber persönlich keinen mumm haben, ihm das ins gesicht zu sagen.“ sprengen wollen. schluss war im garten jedenfalls auch gegen 9h30 und ich bin mit zufriedenem gefühl aus dem club, in der hoffnung, dass bis zum nächsten mal nicht wieder mehr als ein jahr vergeht.