der zeitplan (in etwas abgewandelter form, ehe man wegen der zeitumstellung in schwierigkeiten kommt, zumal die dauer der sets flexibel gehandhabt wird – grober richtwert: zwei-stunden-slots):
anfang: stype -ableton-set-
prime-time mit (hoffentlich) gut vorgewärmter meute: acid maria
erweiterte prime-time mit noch extatischerem publikum: dj flush
schluss: hanno hinkelbein
kurz nach 23h30 im club, damit genügend zeit zum aufbau. mit sound und controller-einstellungen klappte auch alles auf anhieb. das dj-pult ist jetzt (dahinterstehend) nach rechts erweitert worden, so dass genügend stellfläche für live-acts oder die laptop-fraktion geboten wird, so kommt man nicht in die verlegenheit, plattenspieler demontieren zu müssen, um sie später mit schweißperlen auf der stirn wieder haargenau an die vorherige stelle zu verfrachten, weil die entkoppelung nur dort gewährleistet ist (apropos, merkzettel: in nächster zeit in einen laptop-ständer investieren. erstens steht man dadurch wieder gerade, und zweitens muss man sich dann etwas weniger sorgen um erschütterungen des lesekopfes der festplatte machen.). mein antlitz war dafür zwar hinter einer monitorbox versteckt, aber das kam mir wegen des fehlenden dranges zur selbstdarstellung sehr entgegen. leute sollen sich auf die musik konzentrieren, nicht dem dj huldigen.
beginn mit finnischem minimalismus und schwergängig basslastigem bei 118 bpm, es blieb bei den zwei stunden, die endgeschwindigkeit lag bei 127 bpm. dachte ich mir während des sets noch, dass etwas mehr peitschende snares oder hihats – sprich: mehr chicago-tracks – integriert werden könnten, war das im nachhinein eine gute arbeitsgrundlage für acid maria. die tanzfläche war bereits ab 1 uhr (winterzeit) gut gefüllt und blieb das auch konstant bis zum zeitpunkt des aufbruchs (gegen 4h45, diesmal sommerzeit). wie gewohnt, kam ein neuer schwung an leuten zu berlin-typischer ausgehzeit zwischen 3h30 und 4h30 (sommerzeit), während acid maria alte chicagoer schule mit neueren sachen aus detroit oder ostgut ton verband. da hatte man – und das muss einfach erwähnt werden – die nebelmaschine und das endlich vorhandene stroboskop (!) eingeschaltet. somit liefert das suicide nun auch die optisch perfekte untermalung zum technoiden soundtrack, auch der garten ist bereits für warme nächte präpariert – jetzt muss nur noch der sommer mitspielen.
da es mich schon in den fingern juckt, den wordpress-audio-player in praxis auszuprobieren, gibt’s hier mein set zum nachhören. lobhudeleien oder verrisse sind gleichermaßen hilfreich, also nicht mit kommentaren geizen.
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