bilanz mai / juni / juli 2011

ausgangsseitige besucher, mal wieder in der quartalsbetrachtung:
05/2011: 11.210, 361 pro tag (bei 7 postings).
06/2011: 9.536, 318 pro tag (bei sage und schreibe einem posting, aber im juni war mir die bewältigung von 60 seiten text mit 300 fußnoten etwas wichtiger).
07/2011: 9.090, 293 pro tag (bei 7 postings).

da wollte ich gerade ausholen, um den knick im juli zu rechtfertigen. habe dann aber spaßenshalber beim letzten jahr vorbeigeschaut, wo im juli und august im durchschnitt weniger leute als sonst vorbeischauten. wenn schon angebotsseitig mancherorts ein sommerloch herrscht (bei dem, was sich derzeit so „sommer“ schimpft), warum dann nicht auch bei der nachfrage. den lesern, die bereits im wohlverdienten urlaub waren oder erst noch fahren, sind meine erholungswünsche sicher, und der dank an alle besucher sowieso. mal schauen, wie sich mein ehrgeiziges ziel mit 500 täglichen besuchern in zeiten der sozialen netzwerke realisieren lässt.

die gelegenheit muss auch genutzt werden, um das neue erscheinungsbild (und die nichterreichbarkeit in der nacht von sonntag auf montag) hier zu erklären.
dahinter steht ein eigentlich ganz profaner beweggrund: in der april-bilanz hatte ich ja schon angedeutet, dass das spam-aufkommen (trotz „math comment spam protection“-plugin) anfängt, mir etwas kopfzerbrechen zu bereiten. war aber eh erstaunt, dass dieses eher simple plugin gut vier jahre so gut wie alles abgehalten hat. antispam bee versprach abhilfe und konnte dies im alten standard-theme (white as milk) insofern einlösen, als dass nach dem abschicken eines kommentars die fehlermeldung „error: please type a comment“ gezeigt wurde. die comments.php war zwar modifiziert, jedoch brachte auch die wiederherstellung des originals keine änderung. mit meinen quasi nicht vorhandenen programmier-kenntnissen wollte ich mich nicht auf ursachenforschung begeben und stattdessen lieber ein neues, ähnlich sachliches theme einsetzen.
fündig wurde ich in „suffusion„, was ein eigenes konfigurationsinterface mitbringt, was einem das herumwerkeln an css-dateien erspart, allerdings auch entsprechende einarbeitung erfordert. wie ihr sehen könnt, ist die noch alles andere als abgeschlossen: so steht bspw. die übersetzung der posting-angaben als nächstes auf dem programm. allerdings: die kommentare funktionierten auf anhieb. seit ihrer aktivierung vor anderthalb tagen hat die antispam-bee aktuell 14 spam-kommentare geblockt und mein mail-aufkommen mit anschließender admin-tätigkeit drastisch reduziert. außerdem hatte mich an „white as milk“ (letztmalig vor drei jahren aktualisiert) die fehlende verschachtelte darstellung der kategorien etwas gestört, die „suffusion“ werksseitig mitbringt.

verbinden wollte ich das mit einem update auf wordpress 3.2.1. wegen der aus der vergangenheit gezogenen lehren habe ich neben dem eh täglichen backup der datenbank auch die komplette wordpress-installation vom ftp lokal gesichert – und dieses mal hatte sich das auch gelohnt. die 3.2.1 braucht nämlich die 5er-versionen von php und mysql, erstere ist auf dem server installiert, aber nicht aktiviert, bei mysql läuft noch die 4.1. natürlich hatte ich vor dem update nicht nachgeschaut, die dateien der installation überschrieben und bei aufruf des update-scripts den salat. banges warten beim hochladen des lokalen backups und große erleichterung, dass (bis auf einige verzeichnisrechte, die ich manuell nachjustieren musste) alles wieder funktionierte.

daher bleibt wordpress 3.0.4 bis auf weiteres auf dem server, aber bitte wundert euch nicht, wenn sich in den nächsten tagen ein paar änderungen beim layout ergeben. damit wäre ein grund für weitere besuche gegeben, wenn es schon inhaltsseitig wieder das gewohnte bild gibt.
charts: so viel habe ich in den letzten wochen nicht gekauft, dass zehn platzierungen zustande kämen. die neuzugänge werden aber dank aktuell vorhandener zeit in rezensionen fließen.

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