die sommerpause ist beim stattbad schon länger vorüber, auch die grounded theory meldet sich mit ihrem fünfjährigen zurück, und da mich randomer mit seinen produktionen in den letzten jahren eh schon überzeugen konnte, fallen die überlegungen nicht schwer.
eintritt
12 euro
nachbetrachtung
es scheint sich bei der grounded theory so einzuspielen, dass ich erst recht spät aufschlage, aber dafür länger bleibe. das ist im stattbad aber auch ganz gut so, da die grounded theory einer der publikumsmagneten ist und mir mit fortschreitender club-erfahrung nicht mehr der sinn nach menschenmengen auf tanzflächen steht. solange noch nicht jeder weiß, dass das beste eh immer zum schluss läuft, passt das ja.
henning und milton teilten sich den bunker auf, das so bis 8 uhr.
von acid maria bekam ich auf dem boiler noch den schluss mit („computer re-mix“ von parris mitchell – chicago geht einfach immer), von alan fitzpatrick zwar ein set, das sich im „big room“-hardwax-fach umhertrieb, aber auch mit der dub-version von surgeons „fixed action pattern“ schon perlen zu bieten hatte.
randomer war für mich der gewinner. klar mit so einigen eigenproduktionen und die hölzerne funkiness seiner tracks zog sich auch durch das gesamte set. aber gerade das fand ich erfrischend – und seine kurze drum&bass-phase zum ende, das er mit „shadowboxing“ von nasty habits krönte, erst recht. das hätte er gerne ausdehnen können.