[berlin / 17.02.2019] griessmühle: wax treatment

hat letztes jahr mit dem vorsatz nicht so wirklich hingehauen, aber ausnahmsweise kommt heute mal nichts dazwischen.

eintritt
10 euro

nachbetrachtung
begann mit einer stunde verspätung und mark ernestus, der entsprechend kürzer, aber gewohnt geschmackssichere dub/reggae-sachen spielte.
nach ihm the neighbourhood character, die stilistisch schwer einzuordnen war. world music eventuell? in jedem fall fanden einige tracks fernab vom 4/4-schema statt, weshalb sie die meisten auch einfach in voller länge spielte. mixing fand bei den zwei bis drei house-tracks statt, insgesamt sehr gute auswahl.
burnt friedman war danach als live-act eine gelungene überraschung und ein genuss auf ganzer linie. auch er polyrhythmisch und keinem einzigen track in 4/4, aber dafür neben der killasan noch die club-pa hinzugeschaltet, so dass es ein surround-erlebnis wurde.
pete mit einer mischung aus neuartigem dubstep und techno ohne gerade kickdrum, was er gerne auch im berghain mal so machen könnte. davon notiert: „taurus“ von razor rekta, „trust inc.“ von ago und „roler“ von lag (mal wieder eine mord, die ich zwar angehört, aber aufgrund der für mich stattfindenden redundanz verworfen hatte).
fiedel begann danach mit trockeneren sachen im stile von swamp 81. aber da mir noch der freitag / samstag im berghain sowie ein privater und ein semi-privater termin noch in den knochen steckten, wollte ich den montag als arbeitstag nicht torpedieren. bin daher zu beginn seines sets los – nächster termin ist im april, das nehme ich mir mal fest vor.

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