[berlin / 28.07.2018] berghain: csd klubnacht

und da ist er: der monatliche pflichtbesuch. überaus gewollt auf den tag gelegt, an dem man mit der publikumsmischung rechnen kann, die den charakter des ladens auszeichnet. bemerkenswert: die panorama bar bleibt durchgängig geöffnet und der garten wird parallel bespielt.

csd klubnacht

berghain
00h00 noncompliant
04h00 ben klock
08h00 dr. rubinstein b2b roi perez
13h00 somewhen
17h00 massimiliano pagliara
21h00 steffi
01h00 boris

panorama bar
00h00 discodromo
04h00 hard ton live
05h00 paramida
09h00 aaron clark b2b jason kendig
13h00 chris cruse
17h00 srvd live
18h00 dvs1
22h00 virginia
02h00 nd_baumecker

garten
12h00 tama sumo
16h00 gerd janson

eintritt
16 euro

nachbetrachtung
war erst nachmittags gegen 15:30 uhr nach einer stunde wartezeit drin, bin aber dafür bis ca. 1:30 uhr geblieben. nach acts, weil am einfachsten.

massimiliano pagliara: sollte öfter unten spielen, dachte ich so bei mir. klar, auch ein wenig hittig (konstantin sibold – mutter), aber auch um waschechte neue techno-bretter nicht verlegen (fjaak – keep the funk).
gerd janson: ziemlich hittig. darunter die für mich durch answer code request ins spiel gebrachte 2 bad mice (gone too soon), worauf direkt „disco rout“ von legowelt folgte. später noch „kernkraft 400“ (ja, richtig, zombie nation), und „pick up“ von dj koze als abschlusstrack. konnte man machen.
steffi: gewohnt routiniert. „wisdom to the wise“ von dave clarke geht aber auch immer, „marauder“ von dj hmc wird an ort und stelle immer wieder gerne bemüht und „f.u.“ von f.u.s.e. ist auch mal was anderes als „substance abuse“. „lost vessel“ von drexciya gehört zu den tracks, die keinen staub ansetzen können und „string tanga“ von beroshima war mir seinerzeit entgangen.
virginia: da kann ich mich nur an „witch doctor“ von armand van helden erinnern.
boris: dank shazam notiert: „2502170258“ (den namen soll sich mal einer merken) von dirty basscore. gibt es scheinbar nur digital auf einem label, das alex bau gegründet hat: credo.

ergo: eine zwar von hits geprägte, aber nichtsdestotrotz stimmungstechnisch ziemlich gute csd-klubnacht. hat sich damit heimlich, still und leise zu einem der jährlichen berghain-pflichttermine gemausert – viel eher als die ostgut ton-nacht.