[berlin / 15.04.2023] about blank: golosa

zweiter (zunächst ungeplanter) besuch im about blank für das wochenende. war gar nicht auf meinem radar, bis die aus ostgut- und clash-of-the-titans-tagen bekannte protagonistin mich darauf hinwies. die entscheidung, nach der staub nochmal hinzugehen, war daraufhin nicht mal mehr formsache.

eintritt
bis 1 uhr: 18 euro
ab 1 uhr: 20 euro
trans, blpoc, menschen mit fluchtgeschichte: spendenbasis

ablauf

lobby: unicorn rave & housy floor
00:00 mashyno
02:00 sky deep
05:00 cora s.
08:00 2faro

mdf: comet techno floor
01:00 amperia b2b dirty daddy don
04:00 deepneue
07:00 kikimike
10:00 kh38

tent: peakcock garden floor
02:00 performance 1 – rtalin
02:25 performance 2 – shanabazi-verse
02:35 performance 3 – lana del rabies
03:00 background music from the lobby
10:00 mvhy
13:00 kirill shapovalov
16:00 séxstasy
19:00 aérea negrot

nachbetrachtung

bevor ich in die nachlese einsteige, erstmal ein paar autobiographische zeilen zur transparenz, weil’s – soviel schon mal vorweg – für mich ein ziemlicher spagat wird.

cora hat bei mir in zweierlei hinsicht einen riesen-fußabdruck hinterlassen.
musikalisch gehört sie zur top 5 der djs, die mich am meisten beeinflusst haben. fing bei den ersten sets an, die ich von ihr im tresor (ab 1999) sowie ostgut (ab 2000) mitbekam, die noch stark von den usa (detroit und chicago) geprägt waren. dieser einfluss wuchs ab 2001, als die jungs aus der no-future-ecke – cristian vogel, neil landstrumm, tobias schmidt – nur ihr ausgangspunkt für mehr radikalität waren. im vergleich zur inhaltlich direkt nebenan liegenden und gleichsam beim publikum aneckenden eva cazal, die technisch versiert beats sezierte, abstrahierte und damit am rande der tanzbarkeit entlangnavigierte, blieb cora in der rhythmussektion meist konkreter und verstörte auch bei ihren endgegnerinnen-sets im ostgut durch tracks mit fies verzerrten klängen*. ich hab’s geliebt, zumal das ende am sonntagmittag stets versöhnlich war. ein jahr nach der ostgut-schließung trat sie im februar 2004 zum stelldichein des no-future-boards im tresor mit einem breakcore-set auf den plan und blieb in den folgejahren auch dabei.

zu der zeit hatte sich neben dem musikalischen auch der menschliche fußabdruck gesellt. war ich zuvor noch zu schüchtern, das gespräch zu suchen, änderte sich das ab 2003 durch ihren „angry plastic“-plattenladen, welcher das schaufenster zu ihrem „possible music“-vertrieb war. je mehr ich sie kennenlernte, desto klarer wurde mir auch eine deckungsgleichheit beim anspruch an musik, wonach neben dem unterhaltungswert auch die stetige herausforderung stehen sollte. bis heute zeigt sich ziemlich häufig: wenn mich leute wiederholt mit ihren sets abholen können und sich die gelegenheit bietet, sie kennenzulernen, zeigen sich auch überlappungen bei den charakterlichen merkmalen.
ob es coras fiese techno- oder die ohne umwege auf die 12 gehenden breakcore-sets waren: sie setzte für mich in puncto kompromisslosigkeit bis heute gültige maßstäbe, lieferte den passenden soundtrack für meine damalige lebensphase und war damit gewissermaßen therapeutisch.

kurzum: ich verdanke ihr einiges. mir ist’s also nicht möglich, die als chronist vielleicht gebotene neutralität zu wahren. das wiederum führt zum besagten spagat: wichtigtuerei in grenzen halten, indiskretion bestenfalls vermeiden, die stellvertretende verteidigung jedoch auch und bei alldem ehrlich, realistisch und dennoch fair bleiben.

ende des prologs, nun zum sonntagmorgen.

„ich bin so sauer auf mich selbst.“ ließ cora mich vom lobby-pult nach ca. anderthalb stunden wissen. ziel ihres ärgers war ihr mixing. und in der tat: ginge es nach schulnoten, wäre es die berühmte „gnaden-4“. wenn es gesessen hat, dann richtig. jedoch traf das auf ca. ein drittel der übergänge zu.
ihr konzept war ein querschnitt von 30 jahren auflegen, was sie nach wie vor mit vinyl macht. dabei chronologisch von 1987 an vorgehen. tat sie auch – und zwar mit einer nummer zu beginn, bei der ich grinsen musste, weil ich sie angesichts ihrer vergangenen sets niemals in ihrer sammlung vermutet hätte: „your love“ von frankie knuckles.
aber wie es mit der vorfreude bei solch mit biographischer note vorbereiteten sets und entsprechend aufgeladenen erwartungen daran manchmal halt ist (und da musste ich auch selbst schon diverse male durch): mensch kann sich zuhause noch so vorbereiten und an zuversicht gewinnen – alles hinfällig, wenn es im club bei mehreren übergängen nicht so läuft, wie mensch es eigentlich von sich oder den daheim geprobten übergängen kennt. und dann kommt eines zum anderen: die eh schon vorhandene aufregung liefert sich ein gedankliches wettrennen mit dem inneren kritiker. beides schaukelt sich gegenseitig hoch und legt sich über alles – vorrangig selbstvertrauen und konzentration. wenn dann wie sonntagmorgen noch tracks unerwartet an ihr ende kommen oder sich dann noch die technik mit (berechtigten) hinweisen wegen zu lautem gain meldet, bricht gefühlt alles über einen herein. in solch einer situation zurück zum rationalen, klaren denken zu finden ist hierbei viel leichter gesagt als getan und die suche nach ursachen im nachhinein müßig. wenig clubroutine in den vergangenen jahren? vielleicht. nervosität ganz bestimmt.

ich hätt’s cora von herzen gegönnt, wenn alles – oder wenigstens das meiste – wie selbstverständlich ineinandergelaufen wäre und hoffe, dass sie dahinter schnell einen haken machen kann. zwar liegt das technische auch für mich als schatten über dem set – jedoch (und damit endlich mal was positives) bei weitem nicht komplett.
erstens ist ihre geschmackssicherheit nach wie vor eine bank. für mich war kein einziger schwacher track dabei. zweitens war auch die reihenfolge so schlüssig, dass sich ihre oben skizzierte entwicklung (zumindest bis 2002, dann waren die drei stunden vorbei) ablesen ließ. drittens war es das erste techno-set, das ich von ihr seit fast 20 jahren gehört habe. erstaunlich viel detroit, davon sehr viel underground resistance, ein paar hits („something for your mind“), viel acid (wovon ich wenig kannte), no future und artverwandtes in der letzten halben stunde. und gerade letztgenannter sound polarisiert immer noch. jedenfalls gab’s zum schluss das bereits aus ostgut-zeiten bekannte bild der vielleicht drittelvollen tanzfläche, die sich bei 2faro auf stilistisch ganz anderer baustelle (melodischem house) wieder füllte.
es spricht jedoch für das meinem eindruck nach sehr offene und umsichtige golosa-publikum, die ersten zwei stunden gut mitgemacht zu haben.

zu den anderen kann ich nicht vieles sagen. sky deep gefiel mir mit ihrer mischung aus breakigen acid-stücken, auch mvhy waren im zelt gemütlich-housig unterwegs. kh38 bot mittags auf dem mdf den aktuellen ravigen techno-trend, der (richtig geraten, weil springende platte) nicht mein fall wird.

trackauswahl von cora**:
frankie knuckles – your love
suburban knight – the art of stalking
underground resistance w/ yolanda – living for the night (brainstorm live mix)
like a tim – bagpipe
speedy j – something for your mind
x-103 – 10,000 chariots
h&m – suspense
suburban knight – infra red spectrum
drexciya – black sea
woody mcbride – rattlesnake
vainqueur – lyot (maurizio mix)
underground resistance – cyberwolf
andre holland – inversions
traktor – traktor v12
robert hood – museum
phoenecia – odd job (rhythm box)
tobias schmidt – easier
justin berkovi – razor blade / bucket of water
marcin czubala – driving you mad
neil landstrumm – scandinavia sessions (adam x remix)
cristian vogel – sarcastically tempered powers
tobias schmidt – wronged (wobei tresor bei der betitelung verwirrung stiftet, weil der track auf der vinyl-version anders heißt. gemeint ist jedenfalls der hier.)
fugo – diseased (letzter track)

*: beispielhaft hierfür ihr set zur ostgut-schließung im januar 2003, welches zeigte, woher sie kam, wo sie sich zu dem zeitpunkt befand und auch andeutete, wo es hingehen sollte (spielzeit war damals 2-4 uhr, wenn ich mich richtig erinnere).
**: gedächtnisprotokoll, daher ohne anspruch auf richtige reihenfolge. die ersten drei tracks sowie die letzten vier kamen hintereinander.

[berlin / 22.02.2020] diskothek melancholie 2: varvet 012

die reihe fand vorher im suicide club statt, den ich nach wie vor nur im vorbeigehen sehe. hab mir daher nicht deren (doch ganz schön guten) line-ups angesehen. sie ziehen zwar in einen kleineren, aber dafür charmanteren ort um. und natürlich gibt’s noch mehr grund zur freude, cora seit mehr als einem jahrzehnt wieder auf einem line-up in hiesigen gefilden zu sehen.

ablauf
00h00 cynthia stern
01h30 dave tarrida
03h30 cora s.
05h00 sdx
06h30 briain
xxhyy varvet residents

eintritt
10 euro

nachbetrachtung
das war eher ein klassentreffen, bei dem zaungäste weitestgehend gefehlt haben. aber dabei wenigstens leute wiedergetroffen, die ich in den letzten zehn bis zwölf jahren vielleicht zwei, drei mal gesehen habe. das war’s alleine wert.

dave tarrida fand ich überraschend gut. sagten mir seine produktionen in den letzten jahren (wie die von tobias schmidt) gar nicht mehr zu, war das ravig und funky zugleich.
bei cora einfach beim resümee aus dem ifz (9. november 2018) nachschauen, da ist die tracklist beinahe deckungsgleich. fing aber interessanterweise mit techno der breakigen natur an: lo.max – electrified als erste nummer, „wronged“ von tobias schmidt (vom für mich immer noch besten seiner alben) danach. der wechsel zu breakcore kam aber mit „subway lung“ von tokyo windbag zeitnah. klar trennte das auf der tanzfläche die spreu vom weizen (sprich: klasse vs. zaungäste).
sdx machte danach mit rauhen electro / breakbeats im techno-tempo weiter, „many many pings“ von blawan war einer der letzten tracks im set.

bin gegen 6 uhr auch los, als sich abzeichnete, dass kein schwung an leuten mehr kommen würde. das aber nicht nach hause, sondern in die alte münze, in der die mother’s finest auch in ihren letzten zügen lag. hatte also ein ähnliches problem wie die melancholie 2 an dem abend. aber es reichte noch für den guten eindruck, dass dort richtige toiletten hingebaut worden sind, die sogar den status der griessmühle übertreffen (gut, keine große kunst). und karima f konnte auch bis 9 uhr früh spielen. wirklicher zulauf herrschte an dem wochenende aber sicherlich woanders.

[leipzig / 09.11.2018] institut für zukunft: notes from the underground

hat mit vernunft nicht viel zu tun, um mitternacht von berlin aus aufzubrechen, um cora das erste mal seit jahren wieder zu hören. aber sehr viel mit fan-dasein. mehr dann später.

notes from the underground

trakt 1
00h00 krystoff live
01h00 frank bretschneider live
02h00 cora s.
04h00 bird

trakt 2
00h00 len8
01h00 pb
02h30 disrupt
03h30 maos rache
05h00 b2b2b2b

eintritt
12 euro

nachbetrachtung
ungewohnte position des eingangs. der befand sich nicht der an der seite am ende der rampe, sondern direkt am parkplatz. auch der zweite trakt befand sich woanders: in dem raum, in dem sonst die garderobe untergebracht ist. aber bis auf mal kurz hereinschauen hielt ich mich dort kaum auf. beim rest ist so gut wie alles in den letzten zwei jahren beim alten geblieben, bis auf dass sich das dj-pult auf dem hauptfloor wieder direkt gegenüber vom lichtpult befindet (also an der gleichen position wie zur eröffnung) und der turm mit den bassboxen nun geteilt worden ist, so dass die sich unter anderem bei der treppe befinden, über die man samstags normalerweise den floor betritt.

damit genug der objektiv-nüchternen faktenlage und hin zum völlig voreingenommenen subjektiven teil, der sich am besten mit dem zitat eines besuchers nach 3 uhr einleiten lässt:

„fang doch mal an, musik zu spielen, junge.“

heißt: cora spielt absolut unverändert kompromisslos (das folgende gilt als lob und wirklich kleine stichelei zugleich) das gleiche wie vor gut zehn jahren. da ich erst um 2:30 uhr da war, habe ich den teil mit drum&bass verpasst. aber der rest war ein best-of von 2003-2007.
beispiele? „proud of what?“ von istari lasterfahrer lief, als ich ankam. sonst: einmal bogdan-fan, immer bogdan-fan. von ihm gab es bspw. „bombs over ibiza“ oder die b1 der „i will eat your children too!“ und (wenn mich nicht alles täuscht) ein track der „boku mo wakaran“ auf 33 statt 45. dann noch den track der kesskiyala kru auf der antifaf 01, „bacon“ von doormouse als überbrückung, „dogmind ball“ und (obwohl nicht 100% sicher, aber in jedem fall von der „camels to cannibals“) „the marching morons“ von electric kettle, „break lesson“ von electromeca und „bricks“ vom ersten chris clark-album als set-abschluss.
wo sich das mit dem „best-of“ etwas despektierlich lesen könnte, wird durch die beispiele hoffentlich deutlich, dass sie nach achtjähriger pause vom auflegen im club nicht etwa den weg gegangen ist, ein techno-set zu spielen (wobei ich neugierig wäre, wie sich das aus ihrer feder bzw. dem case mittlerweile anhört – gab es zuletzt vor 15 jahren) und damit sowohl technisch als auch stilistisch auf der sicheren seite gewesen wäre. stattdessen das motto der party und dazu noch die lieblingsplatten mitnehmen, um dem experimentiellen charakter der veranstaltung rechnung zu tragen und mit dem weiterzumachen, was vor mehr als zehn jahren schon klappte: polarisieren. nur klang das selten so gut wie über die kirsch audio und dem optischen eindruck nach hatte sie ab stunde zwei (wo die anfangsaufregung wahrscheinlich schon etwas gelindert war) auch diebischen spaß daran.

bird im anschluss mit techno der sandwell-district-schule, „blood on my hands“ von shackleton im remix von ricardo villalobos, und besonders gefreut habe ich mich über „aerial“ von rhythm & sound. schluss war allerdings bereits um 6 uhr, da besuchertechnisch in der gesamten zeit nicht viel los war. lag zum einen an plakaten, die nicht geklebt worden waren. es gab aber außerdem keinen eintrag bei residentadvisor (was mittlerweile meine erste anlaufstelle ist, um clubtermine durchzugehen), so dass ich nur zwei wochen vorher über kanal blau-weiß davon erfahren habe.

das alles kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser ausflug wegen des wiedersehens und -hörens mehr als nur richtig war. meinem eindruck nach werden heutzutage in clubs eher musikalische erwartungen bedient, weil die sich ja irgendwie rentieren müssen. es findet auch publikum den weg dorthin, das die entstehung von techno alleine aus altersgründen nicht mitbekommen konnte. damit einher gehen andere erwartungshaltungen, andere auffassungen von parties sowie eine wiederauflebung des starkults um djs, wie man es aus der kommerzialisierungswelle der 1990er kannte.
das hinterlässt bei mir den eindruck, dass techno sich wie andere stile mit anfangs radikal anderer ästhetik und auch anderem habitus neben rock, punk und hiphop fest etabliert hat und für die millennials mittlerweile eine ausgehoption unter vielen ist. da in den vergangenen 30 jahren ja bereits einiges an sounds durch die szene hindurch in die radios diverser küchen oder autos sowie kinofilme gewandert ist, hat sich auch das kollektive hören etwas in richtung elektronik bewegt. der schockmoment, wie man ihn anfänglich auch bei rock oder punk hatte, hat sich also verflüchtigt bzw. man muss sich schon anstrengen, um den erneut zu schaffen.
da ist es aus den zitierten wirtschaftlichen gründen einfacher, einen größeren nenner zu bedienen, was berghain, about blank und eben das ifz samstags neben zahllosen anderen aus nachvollziehbaren gründen tun. nur wenige der gebuchten djs brechen daraus wirklich aus und bedienen das bedürfnis nach geraden kickdrums um die 130 bpm, obwohl sie sich wahrscheinlich heimlich wünschen, aus dieser formatierungs-spirale auszubrechen.

um den bogen zurück zu dem freitag, bzw. samstagmorgen im ifz zu spannen und die stichelei von oben zu relativieren: es spricht viel für das ifz, diese experimente (alleine mit trakt 2 als dezidiertem ambient-floor) trotz zu erwartender geringerer besucherzahl ermöglicht zu haben. noch mehr spricht für die dame, die in den anderthalb stunden, die ich von ihr mitbekommen habe, mal wieder gezeigt hat, dass gute musik mit provokationspotential kein verfallsdatum hat bzw. das veröffentlichungsdatum dafür völlig irrelevant ist. wichtiger ist charakter, den das set von vorne bis hinten hatte. diese anti-haltung, nicht nach den mittlerweile klar etablierten techno-codizes zu spielen, kann man als sturheit auslegen, aber (und hier wiederhole ich das, was ich vor zehn jahren plus x schon meinte) gewollte brüche sind wichtig, um alternativen aufzuzeigen und die szene daran zu erinnern, dass es um experimente und nicht um gefallen ging. das mag zwar auf eine komische art und weise wertkonservativ klingen, ist aber meiner meinung nach heute wichtiger denn je, ehe parties gefahr laufen, in ein total berechenbares schema zu verfallen (vulgo: sturheit hat in dem fall ihre positiven seiten).
vor dem hintergrund ist es umso schöner zu wissen, dass es nicht bei dem einen intermezzo seitens coras bleiben wird. das nächste mal ist bereits am 29.12.2018, wieder an ort und stelle. werde ich zwar nicht schaffen, aber darauf hoffen, dass daraus etwas regelmäßiges entsteht. dann habe ich neben dem club an sich noch einen weiteren mehr als nur guten grund, mein vorhaben auch tatsächlich umzusetzen, das ifz einmal pro quartal zu besuchen. da bin ich etwas in verzug.