[berlin / 22. juni 2007] zementgarten: smooth opening

in ihrer alten heimat war ich nie, die bilder auf der homepage wecken in mir aber schon die erwartung, dass man dort auch musikalisch begriffen hat, wie man eine party abseits vom omnipräsenz-minimal gestaltet. ich lass mich überraschen, die adresse müsst ihr schon selbst recherchieren.

zementgarten: smooth opening
23h00-02h00: sven jozwiak (kassette records)
02h00-04h30: 16 lux (nolabelnorelease)
04h30-08h00: maurice ambrado (parallel)

freitag, 22. juni 2007
23 uhr
5 euro

One Comment

  1. echt eine nette location an der grenze von friedrichshain zu lichtenberg, muss sowas wie eine kfz-werkstatt gewesen sein, aber wer sich die bilder auf der homepage angeschaut hat, sei erstmal beruhigt: sieht alles längst nicht so groß aus.
    toiletten klassisch underground, also dixi draußen vor der tür. drinnen muss einiges gemacht werden: erstens ist der tresen viel zu lang, da reicht locker die hälfte. selbiges gilt für die höhe des dj pultes, wo ich fast schon höhenangst kriegen würde, und eine lichtanlage gab es einfach nicht, und das hat den spaß mit am meisten getrübt. an der musik von 16 lux hat es schon mal nicht gelegen – die war von sphärischen minimal-klängen dominiert, hin und wieder von house und daft punks „alive“ durchbrochen, also schön abwechslungsreich. aber die wärme in den räumlichkeiten, und die fehlende optische untermalung haben mich echt selten zum tanzen animiert. hinzu kommt, dass über den abend verteilt vielleicht 50 bis 70 leute am start waren, was also heißt, dass vielleicht zehn leute zugleich auf der tanzfläche waren, was in einem raum, der eine kapazität für 200 leute hergibt, nicht wirklich nach einer exzessiven party aussieht.
    positiv hervorzuheben ist die anlage, die echt sauber, nicht zu laut und echt gut auf die größe des raumes abgestimmt war und das publikum, was aber an der tatsache liegt, dass die adresse nicht veröffentlicht wurde und es daher auf den gewissen kreis an eingeweihten ankommt. von daher war wenigstens das familiär. wenn es sich erstmal herumgesprochen hat, dass unter dem zementgarten-banner wieder parties stattfinden und man die baulichen veränderungen in die tat umsetzt, kann das echt zu einer festen adresse werden. die location ist es in jedem fall wert.

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