[berlin / 30.08.2008] clash of the titans

sobald die vorherigen aktionen ihr ende gefunden haben, bin ich dort. ach ja: endlich!



(für die volle größe: draufklicken)

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[berlin / 30.08.2008] cats dance!

cats dance! (homeless clouds wolln tanzngen)

16 lux
d. ment
sancho
high.co.coon
chris rock
nachlader
stype

ohne eintrittspreis, (hoffentlich) ohne regen, ohne angabe eines ortes. wer nicht ganz im dunkeln tappen möchte, nutzt bitte die e-mail-benachrichtigung etwas weiter unten*. bis freitag abend 23h59 wird gesammelt, anschließend kriegen die interessenten elektronische post.

* auf wunsch eines einzelnen herren: dazu muss man auf den titel des beitrages klicken. kurz darunter befindet sich dann das recht unscheinbare formular, wo man sich ganz leicht eintragen kann.

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[berlin / 23.08.2008] berghain: klubnacht

berghain
00h00-06h00: marcel dettmann
06h00-07h00: redshape live
07h00-ende: len faki

panorama bar
00h00-04h00: craig torrance
04h00-05h00: penner + muder live
05h00-07h30: dave dk
07h30-10h00: naughty
10h00-13h00: ewan pearson + sasse
13h00-16h00: dirt crew
16h00-ende: junior boys

garten bei schönem wetter ab 10h geöffnet, musik dort ab 12h.

12 euro

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einkäufe vom 31.03., 09.07. und 16.07.2008

einmal märz, zwei mal juli, drei male bleep – getrennt durch den unauffälligen gedankenstrich.

clark
turning dragon
[warp warpcd162]

von „body riddle“ übrig gebliebenes material, was beileibe nicht nach resterampe klingt. dafür beschert er warp, seinen anhängern und denen, die es werden sollen ein album, welches vollkommen auf den floor fokussiert ist. ganz nebenher schüttelt er seine verschrobenen melodien aus dem ärmel – lieber unbequem als berechnend.
damit hat er alles richtig gemacht, mit sicherheit neue fans gewonnen und sich zu einem zugpferd im warp-stall entwickelt. so sollte sich rave anno 2008 (und darüber hinaus) anhören.
(bleep-link)

byetone
plastic star
[raster-noton r-n 81]

das in jeglicher hinsicht auf kunst bedachte label, dessen inhalte mit am besten verpackt werden, tritt auf einmal mit einer techno-ep auf den plan. als türöffner diente für mich mal wieder sleeparchive, dessen remix sich erstaunlich nah am original orientiert. selbstverständlich gute arbeit, aber dennoch ist die vorlage schwer zu schlagen: lupenrein produzierter techno, der erinnerungen an die sägezahn-flut vor zehn jahren wach werden lässt, vom tempo her allerdings angenehm reduziert ist und damit zwar nicht in den hauptteil des abends, sehr wohl aber kurz davor passt. label-mitgestalter alva noto macht eine electro-nummer daraus und ist als remixer mein eigentlicher favorit, was aber auch an den fiesen hochfrequenz-sprenkseln liegt. von dr. walker hört man ja immer gerne, und der fügt dem original eine dreckigere, düstere note hinzu. geht auch schwer in ordnung.
geglücktes „wagnis“, kann gerne wiederholt werden.
(bleep-link)

distance
fallen (vex’d remix) / delight
[planet mu ziq176]

„fallen“ kriegt von vex’d den stoß in eine im vergleich zum original epische richtung, sonst halten sie sich erstaunlich direkt daran. dennoch natürlich fantastisch, nur sollte man sich beim reinmixen schnell beeilen, weil der abschnitt mit den beats erstaunlich kurz bemessen ist.
„delight“ mit wiederum viel melancholie, mit der man einen abend durchaus beschließen kann.
(bleep-link)

soundmurderer & sk-1
toronto v.i.p. / soundclash remix
[planet mu ziq154]

tadd mullinix alias dabrye alias james t. cotton und todd osborne, kennt man eigentlich als „tnt“, wo sie recht böse acid-platten veröffentlicht haben. hier mit drum&bass inkl. mc-vocals, die aber alles andere als störend sind, sondern im gegenteil an gute zeiten erinnern, als der umbruch von jungle zu d&b geschah, bzw. die grenzen noch fließend waren. dabei auch noch so herrlich dreckig, dass man die platte (respektive dateien) den einstigen helden, die seit jahren vermeintlich böse rave-basslines rauf und runter konjugieren, um die ohren hauen möchte.
(bleep-link)

hellfish & producer
bastard sonz of rave
[planet mu ziq058]

sammlung alten materials auf deathchant oder rebelscum, damit größtenteils einfach nur in die beine gehender hardcore. einzige ausnahme ist „crawl & die“, weil’s „nur“ electro ist, mindert die qualität aber nicht. dürfte einen herrlichen spaß machen, manchen track mit einem breiten grinsen auf ein techno-publikum loszulassen.
(bleep-link)

v.a.
2 paths of anger
[combat recordings combat13]
komonazmuk & white boi auf der a-seite, titel ist „apocalypse“ und damit auch programm. düsterer dubstep, dessen beats ähnlich wie bei scorn ins mark treffen.
cursor miner kennt man (hoffentlich) noch von noodles. seine tracks hatten immer eine gravierende ähnlichkeit zu denen von si begg unter dessen buckfunk-3000-alias, so dass ich fälschlicherweise zunächst annahm, dass es nur ein weiteres pseudonym wäre. vertrackte beats, richtig platzierte subbässe, das macht im club dann richtig spaß, wenn es daran geht, es auch passend zu mixen. ist das geglückt, sind die tänzer gefragt, sich die gliedmaßen zu verknoten. ich mag ja solche augenblicke, übrigens aus beiden perspektiven.
(bleep-link)

armour / hijak
iron man / nightmarez
[tectonic tec009]
armour = roly vex’d, und damit ist eigentlich schon alles klar. mehr als zweieinhalb minuten zieht sich das intro hin, damit die welle nach einem totalen breakdown losbrechen kann. er hat mit jamie im duett schon demonstriert, wie flächen zu klingen haben, die einen dunklen track unterstreichen sollen. das kann er auch alleine. noch eine prise industrial dazu, fertig ist das dubstep-brett.
hijak ist (simple weiterleitung von discogs-wissen) bruder von skream, mittel ist hier eher melancholie anstatt pure düsternis. nicht so auf breitwand getrimmt wie die a-seite, muss aber auch nicht sein, wenn es so perfekt passt wie hier.
(bleep-link)

2562
aerial
[tectonic teccd004]

der niederländer dave huismans mit seinem ersten album auf pinchs label. für mich auch eine rein ökonomische entscheidung, weil weite teile seiner vorab erschienenen eps im paket inklusive sind.
die trackabfolge entspricht eigentlich der eines guten sets: ruhige eröffnung, schnelle steigerung bis zu den hits, anschließend etwas entspannung, ehe kurz vor schluss nochmal durchgestartet werden kann. das alles im extremen zeitraffer (51 minuten). gemein ist allen tracks die gelassenheit – auch wenn „techno dread“, „enforcers“ oder „channel two“ im club gut zünden können, wirken sie nicht so, als ob er versucht, die funktionalität auf biegen und brechen durchzusetzen. die ist vielmehr eine willkommene nebenwirkung. bei „kameleon“ wähnt man sich wegen der percussions schon fast bei shackleton, seine chords setzen aber die deutlicheren akzente.
ideal für einen heißen sommertag, für ein open-air-set, beim autofahren – oder auch einfach nur zum konzentrierten hören.
als bonus noch der link zum residentadvisor-artikel über ihn, wo man erfährt, was es mit der zahlenkombination auf sich hat. der hintergrund ist wesentlich profaner als man denkt.
(bleep-link)

reload
autoreload ep
[evolution / universal language productions ltd. evo002]

die tracks stammen aus 1992, wurden als dreifach-vinyl im vorletzten jahr neu aufgelegt, kriegt man seitdem (unter anderem) im hardwax wieder oder eben digital bei bleep. dafür erstmal ein „dankeschön“, weil man sonst in diesem fall drei wunderbare, stark von detroit beeinflusste tracks verpasst hätte, bei denen das hier und auch sonst gern gebrauchte attribut „zeitlos“ einmal mehr passt. „teque“, den vierten track, will ich nicht verschweigen, nur fällt der im vergleich zum rest vollkommen aus dem rahmen: sowas müsste im vereinigten königreich damals unter „hardcore“ firmiert haben – recht schnelle breakbeats, dazu eine 303 und die später gerne bemühten choralen flächen.
essentiell, natürlich.
(bleep-link)

[berlin / 20.08.2008] tresor: new faces / bonito house club

ja, gleich die zweite woche hintereinander, aber wenn schon im keller drei leute spielen, die man gerne hören möchte, sollte man das auch nutzen.

tresor: new faces
marcel heese (tresor hq / berlin)
essence (minimal nation / polen)
toby sallex (berlin)

batterieraum: bonito house club
daniel rajkovic (bonito house club / berlin)
phonique (dessous / berlin)

ab 24 uhr
5 euro

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[berlin / 16.08.2008] t rb l nc rave

zweite edition. an welcher stelle wird hier wieder nicht verraten, sämtliche nachfragen sind daher sinnlos. dafür gibt’s den newsletter, zu dem man sich hier anmelden kann und das line-up immerhin von mir.

t rb l nc rave
hetzer
dj glow
dj pure
wasted acid force live
visuals: sansculotte

ab 23 uhr
7 euro

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[berlin / 13.08.2008] tresor: tresor industry / bonito house club

das dj-pult im keller wurde nach vorne versetzt, und außerdem musste ich bei adam x das letzte mal vorzeitig gehen.

tresor: tresor industry
alec empire (dhr / berlin)
adam x (sonic groove / berlin)
herr schneider (tresor hq / berlin)

batterieraum: bonito house club
medy soul (berlin)
spud (berlin)

ab 24 uhr
5 euro

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[berlin / 08.08.2008] club 103: the mole people

ich weiß: eigentlich wäre es nach dem urteil zur letzten party konsequent, den club zu meiden. aber erstens geht support manchmal doch vor und die gruppendynamik tut ihr übriges. trostpflaster: im september macht das 103 zu, diese mole-people-ausgabe ist also die letzte vor ort.

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[berlin / 09.08.2008] rechenzentrum: fullpanda – all you need is ears

zwar war nach der eröffnung zu lesen, dass publikum und personal noch verbesserungswürdig sind, aber das line-up ist grund genug, sich vom gegenteil überraschen zu lassen. sogar mit timetable.

fullpanda – all you need is ears

funkpark
20:00-22:00: rybn (live)
22:00-23:30: dino sabatini (live)

rechenzentrum
23:00-00:30: yuka
00:30-02:00: dj pete
02:00-03:30: auddie (live)
03:30-05:00: marcel dettmann
05:00-06:30: dasha rush (live)
06:30-08:00: automat
08:00-09:30: adam x
09:30-10:00: rybn (live)

funkpark
09:00-10:30: donato dozzy
10:30-12:00: suspect (live)
12:00-13:30: android
13:30-15:00: ken hayakawa
15:00-17:30: all artist jam
17:30-18:30: dasha rush (closing dj set)

adresse:
nalepastraße 10-16
tram 21, haltestelle köpenicker chaussee, ausstieg blockdammweg
shuttle-bus ab ostkreuz (ecke neue bahnhofstraße / sonntagstraße) von 23 bis 5 uhr

eintrittspreis:
10 euro

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