das dj-pult im keller wurde nach vorne versetzt, und außerdem musste ich bei adam x das letzte mal vorzeitig gehen.
tresor: tresor industry
alec empire (dhr / berlin)
adam x (sonic groove / berlin)
herr schneider (tresor hq / berlin)
batterieraum: bonito house club
medy soul (berlin)
spud (berlin)
ab 24 uhr
5 euro
review
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mit der erste abend, an dem ich teile der security freundlich erlebt habe, sonst gibt es wieder neues personal an der kasse und an der batterieraum-bar.
sogar vor 1 uhr vor ort, eine kleine schlange an der tür, natürlich ferienbedingt. im batterieraum war demnach bei medy soul auch schon einiges los, und er konnte damit direkt gut loslegen, anstatt die zeit von 23 bis 0:30 uhr irgendwie füllen zu müssen. womit auch alles zum batterieraum gesagt wäre, da ich mich den rest der zeit über unten aufhielt.
im garderobenbereich wurden einige rote lampen durch grüne ersetzt, die einzelnen zellen wurden – wahrscheinlich wegen der überhand nehmenden tags – stellenweise schwarz gestrichen, andere wiederum mit kunstwerken verziert. die garderobe selbst liegt immer noch am ende des ganges.
umbauten im tresor: es war ja schon im juli so, dass die schließfächer aus der leipziger straße am eingang stehen und auch dazu dienen, die linke sitzecke abzuriegeln, aber gerade letzteres wirkt irgendwie sehr improvisiert. klar hat man dadurch einen tollen platz, um seine bierflasche abzustellen, aber der weisheit letzter schluss wäre das für mich noch nicht, zumal der raum dahinter weitestgehend tot wirkt. das dj pult befindet sich jetzt an der vorherigen lücke, die sich durch die beiden pfeiler ergab. somit steht man auf gleicher ebene mit dem publikum, aber wenn man befürchtet, dass man damit keine übersicht hätte: da muss eine horde an bodybuildern erstmal die sicht versperren. sonst wesentlich direkterer kontakt zu den leuten. das lichtpult nun dahinter und insgesamt ein enormer platzgewinn für alle.
zum musikalischen: adam x hat schlicht und ergreifend gleich zu beginn gezeigt, wo der hammer hängt. das weniger mit techno, sondern tatsächlich mit instrumentalen ebm-sachen, womit er mehr als eindrucksvoll bewies, dass härte sich nicht durch tempo auszeichnen muss. set des abends, neben neil landstrumm, den british murder boys und dry das beste, was ich dort bisher gehört habe – punkt. alec empire war mir zu konzeptlos. beatmixing fand eh nicht statt, den roten faden habe ich auch nicht entdecken können – mich hat er jedenfalls nur an einer stelle mit hardcore gepackt. das mit dem flow klappte bei herrn schneider wieder wesentlich besser, und auch wenn das leichter gesagt als getan ist: etwas mehr lockerheit beim job würde ihm einiges beim mixing erleichtern. gepasst hat es zwar meistens irgendwie, aber er kann’s definitiv unverkrampfter. hat die leute aber bis zum schluss (gegen 7:30 uhr) gut auf dem floor gehalten, das spricht doch für sich.
auch beeindruckend, wie sich der sound sein publikum aussucht. ein großer teil der jungspunde müsste jedenfalls oben im batterieraum seinen spaß gehabt haben, wohingegen bei adam x unten auch einige ebm-jünger zu sehen waren. fand ich sogar echt angenehm.
sogar vor 1 uhr vor ort, eine kleine schlange an der tür, natürlich ferienbedingt. im batterieraum war demnach bei medy soul auch schon einiges los, und er konnte damit direkt gut loslegen, anstatt die zeit von 23 bis 0:30 uhr irgendwie füllen zu müssen. womit auch alles zum batterieraum gesagt wäre, da ich mich den rest der zeit über unten aufhielt.
im garderobenbereich wurden einige rote lampen durch grüne ersetzt, die einzelnen zellen wurden – wahrscheinlich wegen der überhand nehmenden tags – stellenweise schwarz gestrichen, andere wiederum mit kunstwerken verziert. die garderobe selbst liegt immer noch am ende des ganges.
umbauten im tresor: es war ja schon im juli so, dass die schließfächer aus der leipziger straße am eingang stehen und auch dazu dienen, die linke sitzecke abzuriegeln, aber gerade letzteres wirkt irgendwie sehr improvisiert. klar hat man dadurch einen tollen platz, um seine bierflasche abzustellen, aber der weisheit letzter schluss wäre das für mich noch nicht, zumal der raum dahinter weitestgehend tot wirkt. das dj pult befindet sich jetzt an der vorherigen lücke, die sich durch die beiden pfeiler ergab. somit steht man auf gleicher ebene mit dem publikum, aber wenn man befürchtet, dass man damit keine übersicht hätte: da muss eine horde an bodybuildern erstmal die sicht versperren. sonst wesentlich direkterer kontakt zu den leuten. das lichtpult nun dahinter und insgesamt ein enormer platzgewinn für alle.
zum musikalischen: adam x hat schlicht und ergreifend gleich zu beginn gezeigt, wo der hammer hängt. das weniger mit techno, sondern tatsächlich mit instrumentalen ebm-sachen, womit er mehr als eindrucksvoll bewies, dass härte sich nicht durch tempo auszeichnen muss. set des abends, neben neil landstrumm, den british murder boys und dry das beste, was ich dort bisher gehört habe – punkt. alec empire war mir zu konzeptlos. beatmixing fand eh nicht statt, den roten faden habe ich auch nicht entdecken können – mich hat er jedenfalls nur an einer stelle mit hardcore gepackt. das mit dem flow klappte bei herrn schneider wieder wesentlich besser, und auch wenn das leichter gesagt als getan ist: etwas mehr lockerheit beim job würde ihm einiges beim mixing erleichtern. gepasst hat es zwar meistens irgendwie, aber er kann’s definitiv unverkrampfter. hat die leute aber bis zum schluss (gegen 7:30 uhr) gut auf dem floor gehalten, das spricht doch für sich.
auch beeindruckend, wie sich der sound sein publikum aussucht. ein großer teil der jungspunde müsste jedenfalls oben im batterieraum seinen spaß gehabt haben, wohingegen bei adam x unten auch einige ebm-jünger zu sehen waren. fand ich sogar echt angenehm.
tatsächlich: ein guter abend.
und ich war nicht da. mist :-/