[berlin / 20.01.2017] salon zur wilden renate: der wilde freitag

an sich wollte ich im januar nicht ausgehen, und abgesehen vom (gelungenen) antinationalen neujahrsempfang zur bingorunde im zelt des about blank gelang mir das bisher auch. die renate und felix k (spielt zur peaktime) sind es neben marcel (spielt danach zum schluss) aber wert, dem vorsatz untreu zu werden.

der wilde freitag

schwarzer raum
derek plaslaiko
felix k
marcel heese

grüner raum
johannes albert
tilman
jonny voyage

roter raum
heimlich knüller
chris hanke & kevin beyer
adam aalias

eintritt
12 euro

beginn
23:59 uhr

nachbetrachtung
kam erst zur letzten stunde von felix k, dessen produktionen und stilistisch offeneren sets immer besser gefallen als wenn er dezidiert techno spielt. da wirkt es leider immer etwas statisch, trotz guter tracks wie „syllable“ von surgeon.
marcel hatte den bogen für mich wesentlich besser raus und auch nicht mit dem harten publikumsschwund wie bei seiner premiere vor ort zu kämpfen. allerdings fing er auch dieses mal geradliniger (u.a. mit „consumer’s tool“ von stenny) an. das hitfeuerwerk („spastik“, „one finger“ bspw.) kam schon gegen 8, als sich andeutete, dass es nicht mehr lange gehen würde, aber tatsächlich war erst kurz vor 9 schluss. schön auch „signal 3“ von pev & kowton in der letzten halben stunde.

im grünen raum war’s nicht wesentlich weniger fordernd, wohingegen der rote raum eine der besten orte ist, an denen sich disco so hemmungslos zelebrieren lässt. zum nachholen von schlaf bin ich aber dennoch los, nachdem im schwarzen raum feierabend war.

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