inventur 2024

dies ist nur ein beitrag zur transparenz und zudem temporär. sobald ich meine hausaufgaben erledigt habe, wird der in einen normalen clubtermin umgewandelt.

ich ging gestern meine notizen auf dem schlauen telefon durch, weil da noch einiges zu nachbetrachtungen vergangener partys schlummerte. hab dabei festgestellt, dass diese nur zum teil als gedächtnisstütze dienen können, manchmal springt noch der shazam-verlauf ein, im leichtesten fall kann ich es leicht abgeändert aus der restrealitaet herüberkopieren.

so habe ich gestern (am 24. januar 2024) um die neun nachberichterstattungen geschafft. beileibe nicht mit dem sonst üblichen qualitätsanspruch. es kam bei einer staub x sektgarten von 2021 vor, dass ich abseits vom ablauf (den plan notiere ich mir stets) und einem track keinerlei erinnerungen mehr hatte. das habe ich dann auch so benannt.

heute bei der inventur festgestellt: es sind 48 beiträge offen. davon ein viertel zu den bandcamp-friday-einkäufen. es gibt noch eine dunkelziffer: partys oder konzerte, die ich hier nicht gepostet habe. das ist jedoch weitaus weniger.
in jedem fall alles ein indiz dafür, dass ich zu viel gewollt und dann einfach nicht umgesetzt habe. mir wird gerade klar, dass ich für so etwas in der laune sein muss und eine schiere fülle an aufgaben mich sehr schnell überfordert. gerade musikalische einkäufe und nachbetrachtungen, die sich immer mehr auf shazam stützen, benötigen mehr zeit, weil tracks nochmal gehört bzw. die suchergebnisse aus shazam verifiziert werden müssen. und ich gebe zu: ich habe typisch sammler gerade bei den musikalischen einkäufen einfach nachgekauft, ohne mich groß mit dem vorherigen zu beschäftigen. jetzt gerade ist es so, dass mich diese schiere masse an verfügbarem neuen nicht so mitreißt, dass es übersichtlich wird und ich mir gerade angesichts von dj-futter sage, dass ich das nicht so dringend brauche. gigs bekommen andere, und im fall der fälle kann ich mit dem, was vorhanden ist, immer noch sehr gut arbeiten.

um auf den punkt zu kommen: ich habe diese beiträge auf „entwurf“ zurückgesetzt, sie sind also erstmal nicht mehr sichtbar. ehe irgendwer „zensur!“ schreien möchte: nichts ist verloren, es ist nur der für mich beste modus, das sukzessive abzuarbeiten. dazu gehören die bewegungsfreiheit-ausgaben der letzten sechs jahre, immer noch monis rache, eine fusion, und auch eine party aus dem blank vom juni 2016, woran ich kaum noch erinnerungen habe.

um beim erwartungshorizont realistisch zu bleiben: es wird meistens längst nicht so ausführlich wie sonst. mir ist es nur wichtig, meine tagebucheinträge vollständig zu haben, selbst wenn die eindrücke verwischt sind. zu den prägendsten sachen (mal abgesehen von monis rache) habe ich mich bereits geäußert.

sobald das durch ist, ersetze ich diesen beitrag hier wie geschildert durch die ankündigung, dass das werk vollbracht ist und pinne den für eine woche an. außerdem werde ich bis auf die juristisch notwendigen widgets alles bis auf das mit den zuletzt aktualisierten beiträgen ebenfalls für eine woche verschwinden lassen, so dass jede*r ggf. in ruhe nachlesen kann.

zeitlich möchte ich mir keinen druck machen. die nächsten zwei wochen steht bspw. partytechnisch für mich nichts an. wenn ich es bis dahin schaffe: schön, muss aber nicht.

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