erster der monatlichen pflichttermine an einem dieser wochenenden.
ablauf
garten
10:00 sabine hoffmann
12:00 nadine talakovics
14:00 verboten
16:00 bertrand
18:00 modschi
20:00 i.nez & alex tomb
mdf
14:00 alex tomb
17:00 henrik krog & kasper melchior
21:00 stanislav tolkachev
23:00 neon warrior
02:00 measure divide
04:00 atavem
07:00 caleb esc
lobby
22:00 dj locati
23:30 katya milch
01:00 noirnor
04:00 hypnotic black magic
06:00 rami abi rafi
hütte
00:00 unknown* & irakli
*: alias karapapak
nachbetrachtung
rein: 15:30 uhr
raus: 00:30 uhr
verboten draußen in seiner letzten halben stunde zwischen „bitte grooven und raven sie hart“, was sich nicht gegenseitig ausschließen musste – im gegenteil. alex tomb machte es ziemlich leicht, dem tageslicht zu entfliehen und gab mir den glauben daran zurück, dass djs auch zum anfang eines floors noch deutlich unter 140 bpm spielen und trotzdem spannungsvoll bleiben können (shazam hat leider nichts erkannt, mir wurde aber zugetragen, dass eine neuere samuel l. session lief).
bei henrik krog und kasper melchior muss ich einfach „r3v“ von atom tm als set-einstieg lobend(st) erwähnen. erstmal, weil atom tm, zweitens, weil der track ungepitcht bereits 160 bpm mitbringt, was (drittens) von den cdjs mit master-tempo aber so gut kompensiert wird, dass sich das auf 135 immer noch gut anhört. für mich anstoß, in rekordbox künftig mit unüblichen tempisprüngen jenseits der 10% herumzuexperimentieren.
bertrand war untermalung zum tischtennis, modschi dann auf die art und weise (psy)trancig, die mensch mir gut unterjubeln kann (da minimaler, hypnotischer), zum schluss technoider. i.nez und alex gingen dann nicht auf techno-abfahrt zum schluss im garten, sondern auf festival-modus im kleineren rahmen – ging als kontrast und auch sonst gut klar.
unbedingt gelobt gehört außerdem für mich dj locati vom ickmachwelle-projekt, der die lobby souverän, geschmackssicher (techno mit ebm-basslines, also entsprechend ravig – normalerweise nicht mein fall, aber in seinem set sehr stimmig) und fordernd fest im griff hatte.
trackauswahl
henrik krog & kasper melchior
atom tm – r3v
modschi
alexander johansson & mattias fridell – distansminut
i.nez & alex tomb
âme – rej
stanislav tolkachev
nørbak – teste
dj locati
vinicius honorio – endless love (feat. theo nasa)