und das ist dann auch noch. begleitet von einer demonstration der ewig gestrigen, der sich natürlich entgegengestellt werden muss. zur koordinierung kann mensch entweder diesen telegram-kanal oder den hashtag #b1412 verwenden. danach dann alle schön zur autonomendisko.
ablauf
mdf
14:00 kikimike
17:00 narkis tepler
20:00 boris
zelt
11:00 sebastian bayne
14:00 tensor
17:30 barnt
20:30 47in4 & erik jäähalli live
birthdayfloor
12:00 death to our friends
13:00 toyota pradi
14:00 caroline kopka
15:00 hanna niehaus
16:00 early_desire
17:00 paso
18:00 insahaus
19:00 dk dent
20:00 tiger
21:00 fufu
nachbetrachtung
für’s protokoll und zur selbstbeweihräucherung: damit habe ich erstmals alle zwölf ausgaben innerhalb eines jahres in der heimstätte mitgenommen.
es war angesichts des konkurrenzprogramms am ostbahnhof und auch dezemberbedingt gegen 16:30 uhr noch luftig gefüllt. scheint sich aber zu etablieren, dass die leute ab 17:00 uhr stetig hinzuströmen, so dass das am ende auf dem mdf gut kulminiert. dort war es zwar eine schöne überraschung, boris auf dem line-up zu sehen, aber ehrlicherweise fand ich narkis tepler interessanter. knochentrockener funk, wenn ich mal dort war. boris selbst jenseits der 140 bpm unterwegs, stellenweise sehr stampfig, bei breakbeats am interessantesten. habe ihn schon mal abwechslungsreicher gehört und daher lieber dem verträumten acid von 47in4 und erik im zelt den vorzug gegeben.
im zelt bis 17:30 uhr ebenfalls techno, ab barnt dann mal melodischer, mal knarziger techhouse, was für meine begriffe besser dort passt. liegt aber auch daran, dass ich musikalische redundanzen bei mehreren vorhandenen tanzflächen nicht so prickelnd finde.
der geburtstagsfloor setzte bei allem den kontrapunkt. im großen backstage untergebracht war ich erstaunt, dass der mit beiseitegeräumtem mobiliar platz für zehn leute auf der tanzfläche bietet. dann wird’s auch schon eng. und wenn noch der knopf für die nebelmaschine klemmt, wird’s chaotisch – herrlich. dort war’s für mich auch musikalisch am buntesten und am familiärsten sowieso.
notierte tracks
tensor
giri – xx 16 a2
dk dent
hithouse – jack to the sound of the underground
the prodigy – out of space
snap! – the power (abschlusstrack)
tiger
andthoney & m. kinchen – the feeling
dj koze – i want to sleep (direkt danach)
mathew jonson – marionette (direkt danach)
solvent – my radio
florence & the machine – you’ve got the love (jamie xx rework) (direkt danach, letzter track)
boris
footclan – can’t fake it