steht deshalb bei der werbung, weil ich nachträglich ins aufgebot gerutscht bin.
sofern ich den rest noch weiß, editiere ich das posting – meine wenigkeit ist jedenfalls am schluss, genauer: ab 3h30, dran. mit ableton.
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steht deshalb bei der werbung, weil ich nachträglich ins aufgebot gerutscht bin.
sofern ich den rest noch weiß, editiere ich das posting – meine wenigkeit ist jedenfalls am schluss, genauer: ab 3h30, dran. mit ableton.
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suicide
revaler straße 99 / warschauer straße (eingang direkt an der warschauer brücke)
ab 23h59
8 euro
timetable
00h00-03h00: stype -ableton-set-
03h00-06h00: tanith
06h00-ende: astma
wer gästelistenplätze ergattern möchte, kann hier einfach einen kommentar hinterlassen. die verwendeten aliase stehen dann neben der e-mail-domain drauf, annahmeschluss ist freitag, 04. dezember 2009, 23 uhr.
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da war vor dem start einiges an aufbauten fällig. die technics sollten pioneer-cd-playern weichen (astma präferiert scheinbar auch mittlerweile cds, habe ich später aber nicht mehr mitbekommen, da ich vorher gegangen bin), und dann war auch noch ich mit macbook, controller und soundkarte, der es sich auf der steinplatte für den linken technics bequem machte. sound und controller liefen auf anhieb, da blieben unnötige schweißausbrüche also aus.
während den drei stunden kam ich dennoch ins zweifeln. nicht, weil die technik mir einen streich nach dem anderen spielte, sondern weil sich vor mir auf der tanzfläche partout nur wenig tun wollte. da bin ich sicherlich von meiner suicide-premiere ende oktober / anfang november ausgegangen, nur war die an einem samstag.
so waren zu höchstzeiten zehn leute am tanzen, mindestens genauso viele am rumsitzen oder an der bar. das sind augenblicke, in denen man sich schon motivieren muss. musikalisch geriet das set bei weitem nicht so experimentiell wie beim killekill mitte oktober, aber auch nicht auf die durchgängig marschierende bassdrum fixiert – so kam auch dubstep zu seinem recht. das resultat kann man sich weiter unten anhören (oder bei bedarf gleich herunterladen), und dann beurteilen, ob etwas mehr mühe meinerseits nicht geschadet hätte. denke aber, dass es unter anderen umständen – sprich: wenn manche sich entschieden hätten, früher in richtung club aufzubrechen – überaus für allgemein gute unterhaltung gesorgt hätte.
tanith im anschluss mit neuer rave-schule, was beim publikum sofort zündete, zumal dann auch der zustrom einsetzte. nach wie vor fehlt dem laden das stroboskoplicht, allerdings ist die entscheidung, das dj-pult auf die andere seite (zurück) zu verlegen, die richtige. so bleibt auf der anderen genügend platz für die sitzecke, ohne dass man auf dem weg von der bar richtung tanzfläche über anderer leute beine fällt.
gegangen bin ich kurz vor 5, da war die stimmung gut aufgewärmt, so dass astma später bestimmt länger als bis 7 uhr zum zug gekommen ist.
hier also mein set:
download
ohne übertrieben pathetisch klingen zu wollen: das ist die letzte ausgabe für dieses jahr. die erklärung kann jeder für sich selbst herausfinden, der sich schlau macht, auf welches datum der vierte donnerstag im dezember fällt.
bassgewichtheben
stype (killekill / berlin ) -ableton-set-
ab 21 uhr
eintritt frei / ein dj-euro bei der ersten getränkebestellung
killin‘ me
23h00-03h00: marcel heese (tresor / berlin) / stype (killekill / berlin) -ableton-set-
03h00-ende: beni (null records / berlin)
ab 23 uhr
5 euro
oval office sind als montags-veranstalter im so36 abgesprungen, daher müssen jetzt lücken gefüllt werden. bin gespannt, ob der montag in der oranienstraße sich mittlerweile wieder etabliert hat.
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überraschung beim betreten des ladens, als wir den weg nach hinten zur bühne antreten wollten: die steht dort gar nicht mehr, jedenfalls die technik nicht, stattdessen tische und stühle für den überblick. lichtpult und bühne befanden sich unweit der bar in der linken hälfte des raumes. empfand ich als angenehme abwechslung, weil man als act damit endlich nicht so exponiert wurde wie sonst. ohne monitorbox wäre es dennoch schwierig geworden, da der versatz zwischen tanzfläche und pult doch beträchtlich war, aber da alles funktionierte, mussten wir uns keine sorgen machen. denke, der standortwechsel hat alleine praktische gründe, weil die akustische abstrahlung nach draußen an der stelle nicht so groß ist wie am anderen ende, so dass weiteren anwohnerbeschwerden der wind aus den segeln genommen werden kann. auf der tanzfläche hätte der sound natürlich lauter sein können, aber da wurde das beste aus den auflagen gemacht.
die erste stunde haben wir uns aufgeteilt, begonnen mit mir. ab kurz nach mitternacht hat es sich einfach so ergeben, dass gemeinsam gejammt wurde. um 1 kam auch prompt die beschwerde, dass wir ruhig etwas mehr tempo machen könnten (bei 127 bpm), einem touristen war die musik für den „besonderen tag“ nicht freakig genug. komischerweise füllte es sich zusehends mit fortlaufender stunde, so dass wir uns eigentlich keine sorgen machen mussten, alles grundlegend verkehrt zu machen. meinem eindruck nach waren jedenfalls mehr leute am tanzen als am rumstehen, und vor allem hatte niemand was gegen waschechten techno einzuwenden. eine gute grundlage also für beni, der um viertel nach 3 übernahm und den abend um 7 uhr früh ausklingen ließ – da war ich aber schon längst im heimischen bett.
schön, wenn sich der montag wieder so etabliert hat – ich habe das seitdem nicht nochmal überprüfen können. und wer sich um das so sorgen macht: es sieht ganz gut aus, dass es auch nach märz weitergehen kann.
wer das set von marcel und mir in voller länge anhören möchte, kann das bei soundcloud tun:
stype & Marcel Heese @ SO36 (9th November 09) by fac303
unnötig zu erwähnen, dass ich mich sehr darauf freue. rechtzeitig erscheinen, bin am anfang dran.
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teil 1 des samstäglichen ausfluges.
eintritt: 7 euro
timetable
00h00-01h30: stype
01h30-04h00: dj flush / hanno hinkelbein
04h00-05h00: bill youngman live
05h00-ende: dj flush / hanno hinkelbein
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richtig gelesen, spiele an zwei aufeinanderfolgenden tagen dort. deshalb zum einen die verstärkung für den donnerstag und das tag-team für den freitag. unsere spielzeit ist von 22 bis 2 uhr, die formalia wegen eintrittspreis bleiben die gleichen.
vier köche verdubben den breipott
the marx trukker (schall-netlabel.com) dj-set & live-fx
marcel heese & stype -ableton-set-
alex.do (trendkost)
ab 22 uhr
eintritt frei / ein dj-euro beim ersten getränk
das erste mal mit unterstützung, die in genau die gleiche kerbe zwischen dubstep, electronica und nicht zuletzt techno schlägt. wer sich unbedingt einen terminplan für den abend zurechtlegen möchte: meine wenigkeit macht die erste stunde und das ende.
bassgewichtheben
terence sharpe (electronic ireland / berlin)
stype (killekill / berlin) -ableton-set-
ab 21 uhr
eintritt frei / dj-euro beim ersten getränk
killekill meets leisure system
n>e>d (leisure system)
voltek (leisure system)
budstep & ziggy live
stype (killekill) -ableton-set-
ab 23 uhr
eintritt: 5 euro
timetable
23h00-01h00: stype
01h00-02h00: budstep & ziggy
02h00-ende: n>e>d / voltek
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so egoistisch es klingt, kann ich eigentlich nur über mein set berichten, und da kann ich direkt die musik für sich sprechen lassen – habe nämlich mitgeschnitten. kann man sich mittels eingebetteten player entweder anhören oder direkt herunterladen (die tracklist ist durch klick auf den link herauszukriegen). lobpreisungen oder wüste beschimpfungen sind natürlich wichtig und daher hier genau an der richtigen stelle untergebracht, wenn jemand was loswerden möchte.
stype – Killekill meets Leisure System (14.10.2009) by stype
ansonsten habe ich mich am ende meines sets, bzw. bei beginn von budstep & ziggy schon gefragt, ob ich nicht gehörig etwas falsch gemacht habe, als auf einmal zwei, drei dutzend leute club und tanzfläche stürmten. denke aber schon, dass ich mich trotz ungewohnten terrains ganz gut geschlagen habe. definitiv ausbaufähig.
budstep & ziggy sympathisch, schön rotzig stellenweise. n>e>d und voltek mit vielem, was der warp-katalog so hergibt, da durften afx und squarepusher nicht fehlen, auch wenn beide nicht mit ihren drill&bass-eskapaden zum zuge kamen. sonst waren die prioritäten an dem abend bei mir tatsächlich anders gelagert.
erfreulich gut besucht war’s, das sollte in jedem fall erwähnt werden. und die entscheidung, die parties in den kälteren, dunkleren monaten um 23 uhr beginnen zu lassen, ist ebenfalls zu begrüßen, ehe man eine stunde lang nur ambient für das personal und sich selbst spielt.