mit verlaub: eine traumkombination.
killin‘ me
bill youngman (electrostep / berlin)
beni (null / berlin)
dj flush (killekill / berlin)
stype
ab 23 uhr
5 euro
timetable
23.00-01.30 stype
01.30-03.00 dj flush
03.00-04.00 bill youngman (live)
04.00-06.00 beni
review
zeigen
lässt sich kurz und schmerzlos als „leer und leise“ zusammenfassen.
leise deshalb, weil das so 36 nach fast 30 jahren seines bestehens die erste beschwerde eines anwohners kassiert hat, und man nicht das risiko eingehen wollte, bei einer erneuten ermahnung 2.500 euro zu zahlen. entsprechend wurde die anlage eingestellt und jedem der djs an dem abend der apparat zum messen der lautstärke präsentiert, verbunden mit der bitte, es nicht lauter als 100 db werden zu lassen.
so weit, so gut – im warm-up lässt man es eh gemütlich angehen, und da – wie zu erwarten – bis mitternacht eh kaum jemand dort war, habe ich auch eher ambient oder düstere dubstep-nummern gespielt. dachte mir hinter den decks noch, dass es ja doch ganz gut klappt mit der lautstärke, wobei die mitteltöne den löwenanteil daran trugen, die grenze stellenweise zu überschreiten. da half es, den monitor kurz leiser zu drehen.
hab es in meinen zweieinhalb stunden dann auch tatsächlich geschafft, zwei bis drei leute zum tanzen zu bewegen, war um 1:30 uhr aber froh, dass flush mich ablöste, weil mir zu dem zeitpunkt fast die fordernden techno-platten ausgingen. hatte zu dem zeitpunkt schon befürchtet, dass ich die leute mit dem wechsel von geraden zu gebrochenen beats etwas überfordert hätte, aber abwechslung hat noch nie geschadet, und zweitens war an dem abend einfach echt wenig los.
das bild auf der tanzfläche änderte sich auch bei flush weitestgehend nicht, erst bei bill youngman waren vielleicht 20 leute zugleich am tanzen. das war auch der zeitpunkt, an dem mir klar wurde, dass aufgrund der lautstärke auch nicht mehr drin war. oben am „arbeitsplatz“ hatte man es mit abstand am lautesten, während man sich auf der tanzfläche ohne probleme unterhalten konnte. ist zwar schön, wenn man den gehörschutz daheim vergessen hat, aber wenn man den vorherigen stand noch kennt, ist es schon traurig.
musikalisch gibt es am rest absolut nichts zu meckern. ist schon eine geraume zeit her, dass ich bill gehört habe, er hat aber nichts verlernt und ist gottseidank auch nicht in die haudrauf-mit-gequietsche-ecke abgedriftet.
kurz vor schluss dann noch das dreier-battle mit beni, flush und mir, bis um 5:30 uhr feierabend war. hätte sich zu dem zeitpunkt auch nicht mehr gelohnt, das noch in die länge zu ziehen. ob die gründe für den mangel an besuchern im fehlenden interesse am line-up oder im monatsanfang oder in der gedrosselten lautstärke zu suchen sind, kann man schwer beurteilen. vielleicht eine mischung aus allen drei faktoren.
leise deshalb, weil das so 36 nach fast 30 jahren seines bestehens die erste beschwerde eines anwohners kassiert hat, und man nicht das risiko eingehen wollte, bei einer erneuten ermahnung 2.500 euro zu zahlen. entsprechend wurde die anlage eingestellt und jedem der djs an dem abend der apparat zum messen der lautstärke präsentiert, verbunden mit der bitte, es nicht lauter als 100 db werden zu lassen.
so weit, so gut – im warm-up lässt man es eh gemütlich angehen, und da – wie zu erwarten – bis mitternacht eh kaum jemand dort war, habe ich auch eher ambient oder düstere dubstep-nummern gespielt. dachte mir hinter den decks noch, dass es ja doch ganz gut klappt mit der lautstärke, wobei die mitteltöne den löwenanteil daran trugen, die grenze stellenweise zu überschreiten. da half es, den monitor kurz leiser zu drehen.
hab es in meinen zweieinhalb stunden dann auch tatsächlich geschafft, zwei bis drei leute zum tanzen zu bewegen, war um 1:30 uhr aber froh, dass flush mich ablöste, weil mir zu dem zeitpunkt fast die fordernden techno-platten ausgingen. hatte zu dem zeitpunkt schon befürchtet, dass ich die leute mit dem wechsel von geraden zu gebrochenen beats etwas überfordert hätte, aber abwechslung hat noch nie geschadet, und zweitens war an dem abend einfach echt wenig los.
das bild auf der tanzfläche änderte sich auch bei flush weitestgehend nicht, erst bei bill youngman waren vielleicht 20 leute zugleich am tanzen. das war auch der zeitpunkt, an dem mir klar wurde, dass aufgrund der lautstärke auch nicht mehr drin war. oben am „arbeitsplatz“ hatte man es mit abstand am lautesten, während man sich auf der tanzfläche ohne probleme unterhalten konnte. ist zwar schön, wenn man den gehörschutz daheim vergessen hat, aber wenn man den vorherigen stand noch kennt, ist es schon traurig.
musikalisch gibt es am rest absolut nichts zu meckern. ist schon eine geraume zeit her, dass ich bill gehört habe, er hat aber nichts verlernt und ist gottseidank auch nicht in die haudrauf-mit-gequietsche-ecke abgedriftet.
kurz vor schluss dann noch das dreier-battle mit beni, flush und mir, bis um 5:30 uhr feierabend war. hätte sich zu dem zeitpunkt auch nicht mehr gelohnt, das noch in die länge zu ziehen. ob die gründe für den mangel an besuchern im fehlenden interesse am line-up oder im monatsanfang oder in der gedrosselten lautstärke zu suchen sind, kann man schwer beurteilen. vielleicht eine mischung aus allen drei faktoren.