[berlin / 02.03.2009] so36: killin‘ me

mit verlaub: eine traumkombination.

killin‘ me
bill youngman (electrostep / berlin)
beni (null / berlin)
dj flush (killekill / berlin)
stype

ab 23 uhr
5 euro

timetable
23.00-01.30 stype
01.30-03.00 dj flush
03.00-04.00 bill youngman (live)
04.00-06.00 beni

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[berlin / 14.02.2009] berghain: klubnacht

kaum ist er wieder zurück im nachtleben, lässt er sich an den bekannten orten blicken.

klubnacht

berghain: token-nacht
00h00-02h30: Ø (phase)
02h30-05h30: inigo kennedy
05h30-08h00: kr!z
08h00-ende: andre galluzzi

panorama bar
00h00-04h00: dinky
04h00-05h00: damian schwartz live
05h00-09h00: matthew styles
09h00-13h00: boris
13h00-17h00: kiki
17h00-ende: oliver deutschmann

12 euro

erwartet nicht, etwas über die zeit nach 8 uhr zu lesen. sicher, herr galluzzi entspricht nicht meinem geschmack, allerdings gibt’s am gleichen ort in einer woche ein aufgebot, was überlänge verspricht.

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residentadvisor-interview mit peverelist

einer der dubstep-produzenten, die 2008 viel grund zur freude gaben, wird unter die lupe genommen. ist bei der qualität des interviews tatsächlich wörtlich zu nehmen. auch wenn hier die zum standard gehörenden fragen nach musikalischem werdegang und zukunftsplänen abgehandelt werden, gehen die antworten schön in die tiefe. kompliment also an den befragten, der obendrein noch fünf empfehlungen für jungle der marke „bristol“ gibt, so dass man noch einen einstieg zur weiterbildung als bonus bekommt.

vorbildlich und hier nachzulesen.

[berlin / 11.02.2009] arena club: martyn „great lengths“ album launch

ende der selbst auferlegten ausgehpause und obendrein meine premiere im club zur veranstaltungshalle. massives aufgebot für einen mittwoch. hoffe, dass ich rechtzeitig genug da bin, um noch reinzukommen. informationen zum album bzgl. veröffentlichung und tracklist gibt’s bei residentadvisor – bei mir gibt’s immerhin die vorderseite des flyers.

greatlengths_front

line-up
martyn (3024)
kode 9 (hyperdub)
scuba (hotflush)
marcel dettmann (mdr)
adam marshall (kuji)

start: 23 uhr
eintritt: 6 euro

arena club
eichenstraße 4
s-bhf treptower park
u-bhf schlesisches tor

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einkäufe vom 19. januar 2009

im munteren wechselspiel auf kreuzberger terrain war wieder die space hall dran.

hardfloor
the life we choose (the texas trill mixes)
[hardfloor hf 011]

gerard hanson aka convextion aka e.r.p. und hardfloor – eine kombination, die für mich eigentlich unerwartet kam. seine vorher gesetzten standards erfüllt er mal wieder wie selbstverständlich – als ob es für ihn nichts anderes gäbe, perfekt abgemischte tracks zu produzieren. beide male electro, einmal mit 303-dominanz, die andere seite gehört den sphärischen klängen. gratulation an hardfloor für die tolle wahl.
clips: nuloop

baby ford + eon / link
dead eye / amenity
[plus 8 plus8086]

dazu muss man nicht mehr viel sagen. beide tracks sind klassiker für sich – da muss man mr hawtin trotz seiner entwicklung in den letzten jahren echt dankbar sein, die zum normalpreis und obendrein gutem mastering nochmal unter das volk zu bringen.
clips / kaufmöglichkeit: m_nus

jason leach
dtv3 ep
[don’t don’t012]

alle vier tracks aus seinen live-sets mitgeschnitten und direkt gepresst. hatte ich in den letzten monaten meine mühe, der auch im no-future-bereich (bzw. eher den daraus entstandenen derivaten) um sich greifenden stagnation etwas positives abzugewinnen, rückt mr leach das bewusstsein hiermit wieder gerade. haushoher favorit das aus einem mitschnitt aus der roten sonne in münchen stammende „death march“, was die sehnsucht nach hemmungslos brachialer abfahrt wieder entfacht.
clips: nuloop

bilanz januar 2009

von der anzahl der besucher her gesehen ein ganz schöner sprung nach oben: 6.527 (ausgangsseiten). im dezember waren es noch 4.793. die relation zwischen besuchen und anfragen kann man bei 1:4 ansiedeln, für den januar sind es da 24.357. dafür wie immer ein dickes „dankeschön“.

gesucht wurde am meisten nach:
1. atom berghain (review kommt noch. vorab schon mal: war grandios.)
2. ritter butzke geschlossen (geht wohl im april weiter.)
3. stype.blog (ha.ha)
4. berghain (wurde inkl. platz 1 und dem rest 10 mal gesucht)
5. e werk berlin set (gibt’s hier nicht, dafür an anderen orten.)

kleine änderungen gab es in der seitenleiste: das kamera-logo ist erstmal entfernt, kommt aber wieder, sobald ich da etwas passendes gefunden habe.
bei der galerie habe ich mich entschieden, sie nur noch privat zugänglich zu machen. kann zwar ganz lustig für die nachwelt sein, wenn die zu sehen bekommt, was in den hiesigen vier wänden manchmal passiert, aber so wirklich nachvollziehen können es nur diejenigen, die tatsächlich dabei waren. ganz zu schweigen von nicht-prominenten gesichtern, die nicht zugeordnet werden können oder wollen.
davon abgesehen haben sich dort manchmal immer noch gerne spam-kommentatoren ausgetobt – da hilft auch ein captcha nicht viel. wäre nett, wenn es für die menalto-software noch eine funktion gäbe, mit der sich kommentare per e-mail moderieren lassen (so wie in wordpress). würde die arbeit wesentlich erleichtern. außerdem wird durch die zugangsbeschränkung deutlich weniger transfervolumen verursacht. nicht, dass ich mir darüber sorgen machen müsste, aber da gibt’s für mich wichtigere dinge als ein paar bilder.

noch immer gilt: warm einpacken, ist ja bald geschafft, der winter.

[berlin / 29.01.2009] berghain: elektroakustischer salon – atom record release show

das album habe ich erst kürzlich hier vorgestellt, nun also dessen visuell-akustische umsetzung. hoch genug ist die decke in der techno-kathedrale ja, und um den sound muss man sich – im gegensatz zur volksbühne – eh keine sorgen machen.
am besten früh erscheinen, könnte voll werden. über den eintrittspreis weiß ich leider nichts – um die 10 euro war das präziseste, was in erfahrung zu bringen war.

atom@berghain

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gehirnjogging mit der bvg

jetzt, wo in s-bahnen und bussen mit zugegebenermaßen trickreichen fragen für dr. kawashima geworben wird, findet man beim fahren mit der u-bahn doch mancherlei kuriositäten. zum einen den am u-bahnhof alexanderplatz hängenden fahrplan für den nachtbus der linie 8. nicht, dass sich ein armer fahrgast bei kalten temperaturen die beine in den bauch steht. (wem das bild zu klein ist: draufklicken.)

geisterbus

beim zweiten beispiel sollte das beworbene unternehmen erstmal in den spiegel schauen, bzw. der verantwortliche werbetexter. für bastian sick eigentlich schon fast zu profan, kann sich des bildes aber gerne bedienen, falls er hier vorbeischaut. (bild aufgenommen in einem waggon der u8.)

zweipromillesindeineszuviel

scuba 10245 dubstep mix

eben noch auf der sub:stance, jetzt auf der festplatte. klingt wie ein werbeslogan, verfälscht die dinge auch auf ähnliche art, weil der mix schon im november erschienen ist. zusammengestellt für den xlr8r-podcast, enthält sehr viel material, was auf hotflush bis mitte 2009 erscheinen soll.
gibt – um wieder den bogen zum anfang zu spannen – einen guten eindruck dessen, wie sich sein set am freitag angehört hat. so gut wie keine wobble-attacken, stattdessen dominieren filigrane arrangements.

somit eher etwas für unterwegs oder zur untermalung nebenbei laufender tätigkeiten. macht sehr gute werbung für sein label, hier steht alles weitere (tracklist und link).

[berlin / 22.01.2009] volksbühne: club transmediale 2009 opening concert – wolfgang voigt presents gas live

man kann von der entwicklung, die kompakt in den letzten jahren genommen hat, halten, was man will: die gas-veröffentlichungen des chefs haben maßstäbe gesetzt, an denen sich manche ambient-veröffentlichungen auch heute noch vergeblich abarbeiten. im leipziger volkstheater konnte man wolfgang voigt bereits im vergangenen september bewundern, obendrein gab es auch videoprojektionen, welche die musikalischen motive visuell unterstützten. man kann sich also auf jede menge wald-aufnahmen gefasst machen.
als unterstützung gibt es vor und nach dem konzert das last.fm-dj-team im foyer. die geben eine playlist der leute zum besten, die vorab in der transmediale-gruppe bei last.fm zusammengestellt wurde.

gas-berlin

vorverkauf an der kasse in der volksbühne am rosa-luxemburg-platz, täglich von 12 bis 18 uhr. es gab heute noch karten.
preis: 18 euro / 14 euro (ermäßigt)
start: 20 uhr

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