[stream / 13.02.2021] hör: bewegungsfreiheit

erst die compilation, dann die party zur veröffentlichung. so läuft das normalerweise und die neue normalität spielt sich seit geraumer zeit nachmittags / abends in fischaugen-optik auf weißen kacheln ab.
fahrplan und angebot sind dem bild zu entnehmen. und bevor mir klagen kommen: die zeichen stehen bei mir auf drum&bass und allem, was sich drumherum so integrieren lässt. und nach dem, was sich bei instagram so lesen lässt, wird maral in eine ähnlich experimentielle kerbe schlagen.

einfach überraschen lassen. die vorfreudige nervosität steigt bei mir jedenfalls von minute zu minute.
(der klick auf das line-up führt zu ihrem youtube-kanal.)

sanctuary vol. 1 – compiled by bewegungsfreiheit

seit heute ist amtlich bzw. auch für die allgemeinheit sichtbar, was seit einem dreivierteljahr vorbereitet worden ist. da jedoch der stream, der sektgarten-termin, koordination für unsere merchandising-artikel (der*die geneigte leser*in ahnt schon, dass der zug in richtung knallharte professionalisierung zu gehen scheint) und ja: auch so etwas wie ein privatleben den takt vorgaben, wurde es mit der veröffentlichung zum weihnachtsgeschäft nichts.

12 tracks sind versammelt, von mitstreiter*innen, die bereits bei uns gespielt haben oder es unserer meinung nach tun sollten. klasse statt masse wollten wir von vornherein, stilistische vielfalt ebenfalls. für solidarische 10 euro bei bandcamp zu haben. erstmal als komplettpaket zum vorbestellen, nach veröffentlichung am 26. februar 2021 gibt es die tracks auch einzeln. wird dann aber teurer.
apropos geld: sämtliche erlöse gehen wie bei der betterplace-kampagne an help4people und von dort aus an weitere initiativen sowie einzelfälle.

der klick auf’s cover führt zu bandcamp. die kompletten tracks sind auch bei soundcloud und hier eingebettet.

[berlin / 22.09.2018] fiese remise: bewegungsfreiheit #13

der diesjährige herbsttermin ist zumindest ortstechnisch eine premiere. und um so viel interna preiszugeben: es ist erst seit gestern wirklich fix, dass ich spiele. die anderen optionen für die eröffnung des hauptfloors hatten entweder keine zeit oder nicht geantwortet, was mich aktuell in die lage bringt, die festplatte nach allem, was nicht zu sehr techno ist, zu durchsuchen.

filme
21h30 speechless / cloud making machine

oben
23h30 stype
02h00 maayan nidam
05h00 ruede hagelstein
08h00 mila stern

unten
01h00 maral salmassi
04h00 alan oldham
06h00 stefan rein

eintritt
10 euro, kommt wie immer geflüchteten und deren protest- sowie unterstützungsstrukturen zugute.

nachbetrachtung

kommt am 17. juni 2025 und ist dank der restrealitaet rekonstruiert.

1600 euro an spenden, was für eine premiere in einer neuen location ziemlich gut ist.

dann: wer cloud making machine noch nicht gesehen und die nicht mal anderthalb stunden zeit hat, sei dies nachdrücklich empfohlen.

besonderheit: die mate-vorräte waren vor ende der party aufgebraucht, auch noch nicht erlebt.

weitere besonderheit: der rane mp 2015. stand auf dem rider von maayan nidam, wurde extra angemietet und der einfachheit halber den abend über stehengelassen. leider war das rückkopplungsproblem bei den technics immer noch aktuell (zur erinnerung: die remise hatte die ständer der monitorboxen mit dem dj-pult verschweißt, was sich mit cdjs verträgt, jedoch nicht mit plattenspielern). hatte mir für die party die luftkissen zum darunterlegen bestellt, aber auch die schufen nur bedingt abhilfe. sie hat ihre drei stunden dennoch gekonnt absolviert.
es gab zu später stunde noch ein b2b2b zwischen mila, ruede sowie max schröder, den ruede einfach mal mitgebracht hatte.

zugegeben: vom keller erinnere ich mich nicht an viel. nur daran, dass maral den plastikman-remix von robotmans „do da doo“ spielte, alan oldham wie so häufig mit „‚bout to bang it“ anfing. aber an stefan rein hab ich überhaupt keine erinnerungen mehr.

ach ja, selbstevaluation: reicht zwar nicht dafür, dass ich es für die nachwelt hochlade, aber vom langsamen einstieg mit „ruff way“ von rhythm & sound über niederflur bis roy davis jr war’s eine stets aufwärts zeigende kurve – auch bei den leuten auf der tanzfläche. war also (gerade in anbetracht der kurzen vorbereitungszeit) zufrieden mit dem improvisationsergebnis.