richtig: das ist eine premiere. wir sind alle sehr gespannt darauf, wie das angenommen wird und haben einen sehr guten grund zum frühen auftauchen an den beginn gesetzt. da es maral vor einem jahr in der fiesen remise so gut gefallen hat, dass sie einen floor bei einer der nächsten ausgaben kuratieren wollte, musste nicht lange überlegt werden. hier ist alles in richtung bassmusik zu erwarten.
grüner raum 16h00 lawrence 19h30 binh 22h00 barnt 00h00 magda el bayoumi 02h00 steffen bennemann 04h00 klex
es hatte schon seine bewandtnis, dass ich mir den neuen floor bei marcel anschauen wollte. die spielzeit der anderen weiß ich noch nicht, jedoch bin ich selbst ab 7 uhr nach eduardo de la calle dran, der dann wohl von 4 bis 7 spielen wird.
schwarzer raum
00h00 carlos valdez
03h00 eduardo de la calle
06h00 stype
roter raum
01h00 moderna
04h00 joel alter
07h00 mutlu
grüner raum
02h00 thomash
05h00 mika dutsch
08h00 samanta fox
start
24 uhr
eintritt
10 euro
nachbetrachtung
da dem gig noch die wöchentliche lohnarbeit vorausging, waren ein paar stunden schlaf zuvor angebracht und ich daher leider erst um 5 uhr im club. ging dann auch ohne umwege in den schwarzen raum, der erstmal einen satteren sound als drei wochen zuvor bei marcel und damit auch mehr publikum hatte. mehr variationen beim licht inklusive stroboskop taten ihr übriges und mit eduardo gab es einen überaus sympathischen headliner obendrauf, der viel von ostgut ton (die letzte martyn) und als letzte platte „detroit: one circle“ von robert hood (ja ja, ich weiß: the vision) spielte. also ganz im stile seiner produktionen, die weniger durch extrema, sondern vielmehr durch understatement auffallen.
das anknüpfen verlief dann glücklicherweise unfallfrei, im gegensatz zum letzten mal an einem freitag morgen nach alexander kowalski eine etage weiter oben. hatte mich zum einstieg für „freeze cycle“ von pearson sound entschieden, der zwar klar bei sleeparchive (dessen „senza titolo“ später zum zuge kam) abgekupfert hat, aber ein ganz gutes fundament lieferte.
„ganz gut“ passt auch für die selbsteinschätzung. ich war überrascht, wie gut das publikum mit fordernden tracks klarkam, was zum munteren weiteren gas geben einlud. etwas auf der strecke blieb jedoch der gang in die tiefe oder in die stilistische breite. letzteres ließ sich durch marcels mutiges, aber beim damaligen restpublikum auf wenig verständnis stoßendes intro mit vielen livity-sachen schieben, aber nicht entschuldigen. zumindest sollte auch ich eine gewisse kompromisslosigkeit zeigen, wenn sie mir in anderen sets schon gefällt. aber das geht beim warm-up wohl besser, ehe man als derjenige verschrien ist, der den leuten am ende mehrere gründe gegeben hat, rechtzeitig zu gehen.
nachbesserungsbedarf besteht immer noch beim aufbau, bzw. beim schlussset könnte man schon von „abbau“ sprechen. es ist immer noch so, dass ich mich durch zuckende körper vor mir verleiten lasse, einfach so weiterzumachen, dabei aber zu verkennen, dass manche einfach nur noch gemütlich heruntergebracht werden möchten, bevor es heimwärts geht. typisches dj-ego, wovon ich wohl nicht frei bin (dafür fehlt auch die praxis): wenn die meute vor einem schon geraume zeit gut unterhalten worden ist, kann man das doch sicher noch etwas länger veranstalten. beim warm-up ist das einfacher: da lässt sich abschätzen, wie voll es werden könnte und was der teil der anwesenden gerne haben möchte. der endpunkt beim schluss bleibt jedoch die große unbekannte, und es scheint wohl in der natur der sache zu liegen, dass jeder sich gerne auf die fahnen schreiben möchte, alle am längsten am kochen gehalten zu haben.
sei es wie es sei: es war nicht schlecht, aber auch keine glanztat. zum hochladen reicht es, es kann also jeder selbst beurteilen, ob einem ab 6 uhr danach der sinn gestanden hätte.
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