[berlin / 09.12.2005] pulp mansion: the meeting – dialog der welten

alles relevante auf den hoffentlich gerade noch so lesbaren bildern.

eintritt: 5 euro (bis 0h), danach 8 euro

4 Comments

  1. oho, ein timetable. dient vorerst als grobe orientierung, beim meeting selbst wird eh nochmal alles umgeworfen werden müssen.

    minimal / techhouse-floor
    22h-23h: acidgush
    23h-00h: psycoded
    00h-01h: györgy de val
    01h-02h: mighty fruitz
    02h-03h: dahjeh live
    03h-04h: tend
    04h-05h: ed2000
    05h-06h: dj acidrain
    06h-07h: daniel nitsch
    07h-08h: ndk
    08h-end: loopo

    basement
    22h-00h: alexander weinstein
    24h-01h: d.a.g.o.
    01h-02h: alex dyvall
    02h-03h: d
    03h-04h: pasquale maassen live
    04h-05h: stype
    05h-06h: zak mc coy
    06h-end: chaos commando battle

    the hall
    00h30-01h30: dirty detune live
    01h30-02h30: soleil
    02h30-04h00: psychosonic live
    04h00-05h00: sancho
    05h00-06h00: cari live
    06h00-07h00: high.co.coon
    07h00-08h00: marcus hartmann live
    08h00-end: soleil

  2. na dann…

    bis 1h kann man sagen, dass die party eher im backstage als vorne stattfand, was zwar ungeheuerlich nach vip klingt, aber wegen der couches echt seinen reiz hatte.

    zum pulp: die haben im vergleich zum letzten jahr sehr viel an ihrem club gemacht. der eigentliche floor hat jetzt sowas wie bassboxen (oder liegt’s am umstieg auf den xone:92? 😉 ) und einen ziemlich guten sound. die leinwände sind so definitiv besser plaziert und auch etwas dunkler. der keller ist nun mal der keller, da muss man nicht wirklich viel machen, und die halle hat durch die sitzgelegenheiten am rande auch hinzugewonnen. generell mag ich clubs zum herumlaufen, und da bekommt man wirklich einiges zu tun.

    leute: natürlich zu wenig. scheint im pulp immer noch ein problem zu sein. habe nicht den überblick, wieviele leute nicht zum anhang der vip’s (wenn schon versnobt, dann wenigstens konsequent) gehörten – sprich: auf der liste standen, aber ich habe dennoch nie so viele leute im pulp feiern sehen. gerade aus dem juli hatte ich den laden noch als quasi unmotivierbar in erinnerung, aber diesmal konnten sich einige dazu hinreißen lassen, das tanzbein zu schwingen. die halle war trotzdem zu groß, was die qualität der spielenden acts nicht schmälern soll. gerade der psychosonic ist für solche dimensionen prädestiniert. aber was hilft es, wenn sich statt 200 leuten vielleicht 30 bis 40 dort tummeln…

    also, keller. d mit schönen techno- und acid-scheiben, pasquale ist eben pasquale. blieb etwas hinter seinen leisten, was aber auch an der hardware lag. was mich angeht: vom technischen her gesehen gab es wirklich schon bessere momente. eine munter springende nadel gleich bei der zweiten platte (in meiner eigenschaft als versnobter vip die bitte an das pulp: bitte neue nadeln besorgen und die monitorbox etwas weiter weg vom linken plattenspieler, danke.) und ein etwas penetranter gast, der gleich zu beginn mit wünschen ankam (und das mehrmals mit dem selben) trugen nicht wirklich dazu bei, mich an der stelle goldrichtig zu fühlen. andererseits gab es die unüberhörbare partyfraktion, die das ganze absolut wettgemacht hat und mich immer wieder motivieren konnte.
    zum höhepunkt also wohl zehn tanzende leute (auf einem floor von 16 qm und bei der anzahl von gästen doch ganz ok), bpm-zahlen von 145 bis 165 und einige schweißtropfen, da ich dachte, ich würde nur eine stunde spielen müssen – es waren am ende fast drei (ab 6h30 für mich alleine, womit meine mission als leerfeger etwas länger dauerte als geplant) unter permanentem strobo-einsatz. die gesetze des meeting eben. definitiv wieder an praxis hinzugewonnen, und das zusammentreffen ist eh immer grund genug zum amüsieren. für die nächsten male bitte weniger artists (dafür mit mehr zeit für die einzelnen) und weniger floors. das potential ist nach wie vor riesig.

    ach ja, mal wieder ein riesiges dankeschön ans pulp, die party immerhin erst um 8h abzuwürgen, statt wie letztes jahr bereits um 6h30. die feierwilligen leute wären dieses mal wenigstens vor ort gewesen…

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