[berlin / 16.12.2005] mal pais: tresor.community – offline #1

der name des clubs steht da, die adresse steht da, eintrittspreis steht da, beginn auch.

fehlt nur noch der zeitplan:
23h00-00h30: patten (electronic universe | klangspione.de)
00h30-02h00: stype (klangterroristen.de | dissonanzstudien.de)
02h00-03h30: pacou live (tresor rec. | cache rec.)
03h30-05h00: zak mc coy (11:10 | electronic culture)
05h00-06h30: todd e (electronic culture | acidrevival.de)
06h30-08h00: dj bart (friedlich feiern)

11 Comments

  1. das mit dem warmup hat ja dann doch nicht sein sollen, dafür hat die party aber entschädigt. 😉 leider bin ich früh abgeknickt, das nächste mal dann ohne resterkältung und bis zum bitteren ende. war ’ne dicke party, wie lang ging’s denn eigentlich noch?

  2. tatsächlich bis 8h30. der heimweg mit technics auf dem arm zählt auch zu den dingen, die ich vorerst nicht wiederholen möchte.

    erstmal gibt’s bilder. ein review kriege ich heute nicht mehr wirklich auf die reihe, folgt aber noch.

  3. okay, nun aber…

    die vorfreude mischte sich mit so einigen bedenken. klar, forentreffen sind immer sehr nett und auch mit 20 leuten hätte man sich den abend nett gestalten können, aber insgeheim hofften alle doch auf mehr. was mich angeht, war ich gespannt, was der laden an atmosphäre zu bieten hat und ob man nicht auf einer absolut unterdimensionierten anlage spielen muss.

    um es kurz zu machen: alle bedenken wurden im laufe des abends beseitigt. zwar musste ich noch drei mal nach hause rennen, damit die technik im griff war, aber gelohnt hat sich der aufwand in jedem fall. die beleuchtung stammte aus dem forum und war mit led’s und drei selbstgekauften kleinen strobos dicke ausreichend.
    als ab 0h30 immer mehr leute kamen, begann es auch, irgendwie von selbst zu laufen.
    meine wenigkeit fing auch ungefähr dann mit dem auflegen an, mit der brücke von minimalem netlabel-sound von patten zu techno von pacou, inkl. dem „klang der familie“ als wohlkalkuliertes finale, was seine wirkung aber nicht verfehlte. war dennoch unzufrieden, was das mixing angeht (nach dem durchskippen der aufnahmen nicht mehr so sehr). allerdings hatte jeder plattendreher mit dem delay zwischen monitoren und dicht am dj-pult stehender bassbox seine probleme, ebenso mit dem oldschool-technics-mixer, der bei den dmc-meisterschaften noch klar geht, zum mixen wäre eine mitten-eq-regelung schon toll. nimmt man demnächst besser einen anderen…
    pacou zwischen tools, 303 und detroit, profi genug, um zu wissen, was wie zu welchem zeitpunkt funktioniert. souverän eben.
    zak mc coy für die jüngeren hüpfer von tools bis schlönz, was absolut nicht meine tasse tee war, ist und bleibt und wo ich lieber auf die vorteile vom mal pais zu sprechen komme:
    a) die getränkepreise im unteren mittelfeld
    b) bar / restaurant in der oberen etage, wo man von der musik unten nichts mehr mitbekam und es sich mit einem (natürlich non-alk) cocktail gemütlich machen konnte.
    daher ging die zeit bis todd auch schnell rum und der lieferte alte schule vom feinsten, auch hier mit „birds on e“ ein finale zum an die (nicht sonderlich hohe) decke springen. war sehr geil, für mich das highlight des abends.
    dj bart kannte ich im vorfeld nicht, seine friedlich-feiern-herkunft ließ mich auf bretter-techno tippen, kam aber auch anders (besser) als befürchtet, nämlich minimal, manchmal etwas zu housig, aber für den schluss echt gut gewählt.

    summa summarum für die erste forenparty sehr gut organisiert. lag nicht zuletzt am zusammenspiel aller beteiligten. den laden sollte man alleine wegen des super-personals wieder nehmen, das nächste mal beim dj-pult besser heizen und evtl. noch weniger licht. etwas zu hell war es dann doch.
    der altersdurchschnitt war ein recht junger, was aber zeigt, dass sich junge leute neben stumpfem ballersound auch durchaus für richtigen techno interessieren.
    also: nächstes mal – auch als gast – gerne wieder!

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