jawohl, es geht wieder dorthin zurück, wo alles begann. zwar nur für sechs wochen, aber die haben es vom angebot her definitiv in sich. jetzt müssen nur noch das wetter und die motivation der leute mitspielen, dann wird es bis ende august sehr kurzweilig.
killekill summer camp – opening night
daniel meteo live
acid maria
dj flush
ab 23 uhr
7 euro
review
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ankunft:
gegen 1 uhr. drinnen um die 20 leute, draußen um die gleiche anzahl.
acts:
acid maria: gewohnter standard auf hohem niveau. hatte etwas darunter zu leiden, dass die nadel auf dem rechten technics sprang. ihr gebührt allerdings dank dafür, dass die kürzlich erschienene „fremde hände“ von wolfgang voigt unter seinem sog-alias ihr clubpotential offenbart hat, jedenfalls der letzte track. die tanzfläche füllte sich bis 2 uhr auch zunehmend.
daniel meteo: übte sich nicht in dub-exkursionen, sondern traf mit versiert produziertem techhouse den nerv des publikums und war somit für die primetime gut besetzt.
dj flush: bretterte von anbeginn, als ob es kein morgen gäbe, und irgendwie war dies auch genau das, was die leute wollten. wie üblich mit einem bein in chicago stehend.
fazit:
ein verheißungsvoller auftakt, bei dem sich auch bei meinem aufbruch gen heimat um 5 uhr noch genügend gäste in feierlaune zeigten. musikalisch und von der abfolge sowieso in sich stimmig. noch positiv zu erwähnen ist die neue position der subwoofer – nicht mehr an der seite gegenüber der bar, sondern gegenüber dem dj-pult vor der bühne. klang gleich um einiges satter.