[berlin / 14.02.2015] about blank: staub

und schon wieder ein monat rum. vorerst muss der flyer reichen, und ich werde wahrscheinlich noch darüber hinaus bei der direkt anschließend stattfindenden „get deep“ bleiben, da sven weisemann dort spielen wird. halte ich mir aber offen.

staub20150214

eintritt
5 euro

ablauf (ab 24 uhr war’s die „get deep“ anstatt der „staub“)
lobby
16h00 prinzess i.nez
18h00 yac
20h00 fabi
22h00 pause
24h00 al kent
03h00 hunee
06h00 charlie smooth & nano nansen
mdf
11h00 refracted
15h00 88uw
18h00 anja zaube
21h00 evirgen
24h00 dj xing
03h00 sven weisemann
05h30 moomin

nachbetrachtung
bisher haben sich die staub-organisatoren immer etwas einfallen lassen, dass es anders als die vorherigen male wird. so war die lobby der dezidierte chillout, obwohl i.nez dort gut ausgesuchte house-platten spielte. sie sieht sich selbst nicht als dj und wollte einfach einige ihrer lieblingstracks präsentieren, und das klappte. „the audience“ von herbert blieb mir davon positiv im gedächtnis. auch yac zeigte sich von ungewohnter seite, indem er neuere shackleton-sachen auf woe to the septic heart! und auch den villalobos-remix von „blood on my hands“ spielte. fabi danach mit ambient, aber das nutzte ich für eine essenspause daheim.
auf dem mdf gab es durchweg wenigstens solide kost, aber große ausreißer nach oben gab es für mich dort an diesem abend keine. bei „operation neptune“ von samuel kerridge (gespielt von anja zaube) habe ich gestaunt, was für eine macht der track über eine club-anlage entfaltet. evirgen von cassegrain u.a. mit jonas kopp auf tresor – funktional eben. dj xing machte in der schiene auch erstmal weiter. sven weisemann kam sehr schnell bei house an, verlor sich für meine begriffe leider etwas im ausreizen der breaks oder dem rausdrehen des basses, aber grundsätzlich ging schon mehr als bei seinem letzten mal in amsterdam. moomin war dann eher gemütlich, aber da war ich eh schon im aufbruch begriffen.
die lobby hat es für mich an dem tag / abend am ehesten gebracht. auch wenn es nach der erneuten eröffnung durch al kent erstmal nicht so aussah, weil das ziemlich langsame disco-sachen waren und das ist definitiv ein stil, den ich nicht in mein sammler-repertoire aufnehmen werde. um 2 uhr herum jedoch begann ich mich zu wundern, dass sich disco so schnell und mit einer gewissen härte auflegen lässt. das trieb hunee noch weiter auf die spitze, spielte u.a. den dj-rush-remix von bam bams „where’s your child“ und bewegte sich dabei schon über 130 bpm. da war für mich mehr energie drin als zur gleichen zeit auf dem mdf, auch und gerade bei dem, was ihm die leute zurückgaben.
doch, ein schöner samstag wieder einmal, aber die nächste staub am 14. märz werde ich aus gründen verpassen.

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