[berlin / 04.03.2017] berghain: klubnacht

läuft unter dem motto „das habe ich mir verdient“. deadbeat hätte ich zwar gerne gehört, es wird jedoch für mich erst zum nachmittag mit dem erscheinen klappen.

klubnacht

berghain
00h00 boris
04h00 deadbeat live
05h00 héctor oaks
09h00 measure divide
12h00 daniel miller
15h00 moritz von oswald
17h00 ben klock
21h00 etapp kyle
02h00 pete

panorama bar
00h00 red d
02h00 fabrice lig
05h00 red d
08h00 san soda
12h00 toshiya kawasaki
16h00 muallem b2b nd_baumecker
21h00 paul woolford
00h00 italojohnson

eintritt
16 euro

nachbetrachtung
es war mal wieder eine der gelegenheiten, bei denen ich der stimme der unvernunft nachgegeben habe. das lief allerdings auf zwei schichten hinaus: 15 bis 21 sowie 5 bis 9 uhr. hatte mich im vornherein zwar schon darauf eingestellt, wieder vorzeitig bei pete gehen zu müssen, aber pünktlich um 9 ging das putzlicht an. war zwar kurzzeitig irritierend, aber dann kam in der garderobenschlange der richtige hinweis: bauarbeiten in der säule. die war zu dem zeitpunkt noch zwei wochen vor ihrer eröffnung und bauarbeiter dürften nur ungerne gegen eine basswand anschreien.
wie auch immer: passte mir als aufwärmtraining für die arbeit gut in den kram.

und auch wenn ich es sonst besser finde, sich auch von anderen im line-up überraschen zu lassen: dieses mal verfuhr ich wirklich rein strategisch und enttäuscht hat mich niemand von denen, die ich hören wollte.
moritz von oswald wie immer geschmackssicher, ohne im set die wirklich ekstatischen momente kreieren zu wollen. dafür eben eine lehrstunde für den nachwuchs: die „m5“, „icon“ von rhythim is rhythim, „acid eiffel“ von choice / laurent garnier, „the rhythm of vision“ von robert hood, allerdings mit „black russian“ von dvs1 auch neueres.
nd und muallem harmonierten gut miteinander, so dass eine gemeinsame linie erkennbar war. in erinnerung ist mir noch „severed seven“ von joy orbison & boddika, den nd gegen schluss spielte.
pete dann wie im jahr zuvor zum schluss nicht zu hart, aber trotzdem eine bank. die „phylyps trak“ hat er wieder integriert und zum schluss noch eine toytronic zum besten gegeben: cultek – minds beyond.

alles in allem: guter standard.

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