[berlin / 07.03.2020] about blank: staub / strictly ://blank

da es sich mittlerweile eingebürgert hat, dass mensch nach der staub einfach bis zur nächsten party bleiben kann, die in diesem fall auch noch mit einem (dem anlass entsprechenden) kompletten damen-line-up auf den plan tritt, auf dem sich auch noch upsammy als eine derjenigen befindet, die für mich eines anno 2019 eines der besten sets des jahres gespielt hat, wird dies nicht nur einer der längsten schachtelsätze der letzten zeit, sondern auch ein double-feature. dafür bin ich etwas später bei der staub am start.

line-up

lobby
10:00 the mony
14:00 js park
18:00 qu er

23:30 kikelomo
01:30 jasmin & upsammy
07:00 dj fart in the club

mdf
14:00 farhan
16:00 zesknel live
17:30 axkan
19:30 denise rabe

00:30 jsky
02:30 sabine hoffmann & tigerhead
06:30 solaris

zelt
14:00 dix
18:00 ady toledano

01:30 future doctor
03:30 marlene stark

nachbetrachtung

die nachlese folgt gut drei jahre danach am 5. august 2023 und mit entsprechenden erinnerungslücken. bzw. die eine erinnerung überstrahlt alles: es war für mich die letzte party vor dem lockdown und damit (bis auf das kurze intermezzo im oktober / november 2021) der auftakt für die bis märz 2022 dauernde pause von club-innenräumen. was ich mit dieser pause alles an hoffnungen für den neustart verband und was sich dann doch nicht erfüllt hat – davon fange ich hier nicht an.
also versuche ich mal, irgendwie die fragmente zusammenzusetzen, die ich im ios-notizzettel und in shazam habe. viel wird das nicht, das schon mal vorneweg.

ich weiß noch, dass ich erst am frühen abend bei der staub angekommen bin, weil ich das b2b von jasmin und upsammy in voller länge mitbekommen wollte. das hab ich auch geschafft, wenn auch schon deutlich müde am ende. geht es nach anzahl der im notizzettel vermerkten tracks, hat ady toledano bei der staub eindruck hinterlassen. und wie qu er von mathew jonsons „decompression“ zu the prodigys „out of space“ gelangt ist, weiß ich beim besten willen nicht mehr.
der langsame neustart von kikelomo in der lobby gefiel mir schon mal sehr. sie ist mittlerweile regelmäßig in der panorama bar zu hören, müsste ich mal gezielt hin.
jasmin / upsammy wie zu erwarten kompromisslos. dj fart in the club dagegen mit einem tempo, das auch techno-affine angesprochen hat. den mdf habe ich zugegebenermaßen nicht nennenswert lange besucht, sonst wäre etwas hängengeblieben.

trackauswahl (*: shazam)

ady toledano:
nitzer ebb – let your body learn
green velvet – millie vanillie (feat. russoul)
etat solide – think about it
fiedel – andreas
jerome sydenham & dennis ferrer – timbuktu (pan african electro dub)

denise rabe:
two sided agency – mental system*
alex randal – claustrophobia*

kikelomo:
circuit 900 – deltaic region*
nkc – salon room*
noire – rage riddim*
neana – jawbreaker*
ase manual – senzu*
ploy – ramos*
dj rashad – in da club before eleven o’clock*
dj rashad – u see dem hoez (feat. dj gant-man)*

jasmin / upsammy:
antigone – dance*
quarta 330 – sabacco*
bjarki – bacteria ben*
dj stingray – sentiment
borderlandstate_the best kisser in la – the happy goose (and friends)*
hawerchuk – camel toe*
dead man’s chest – lo-freq soul*
a.fruit – obsession*

solaris:
negroni nails – white matter*
skee mask – trackheadz

dj fart in the club:
glyn hendry – dexy*
pearson sound – freeze cycle

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