[berlin / 16.03.2017] tresor: klubnacht

getreu dem motto „vorsätze umsetzen“ wird gleich ein paar stunden vorgeschlafen, um pünktlich zu arpanet (bald mit album auf dem hauseigenen label) da zu sein.

klubnacht

tresor
00h00 sybil jason
02h30 arpanet live
03h30 pete
07h00 richard fearless

globus
00h00 magda el bayoumi
04h00 aux 88 live
05h00 eric cloutier

eintritt
12 euro

nachbetrachtung

solider abend bzw. morgen, nicht mehr, nicht weniger.

das mit der pünktlichkeit zu arpanet hat nicht ganz geklappt – bettschwere beim vorschlafen, der klassiker. zum letzten track kam ich, der ziemlich breakiger techno war und nichts mit dem album zu tun hatte, das wenige wochen später auf tresor erschien.

pete für mich im für seine verhältnisse okayen mittelfeld. wiedererkannt: „reboot“ von distance sowie der surgeon-remix von „ruptured“ vom ersten scuba-album.

überraschend, da unerwartet gut: aux 88. evtl. war es deren präsentation als konzert-act oder ich hab durch die pausen zwischen den einzelnen besuchen meinen frieden mit den pausen zwischen den tracks gemacht. sie hatten den globus jedenfalls fest im griff und dank der stetig beschworenen berlin-detroit-achse passte das dort auch für meine begriffe bisher am besten.

von eric cloutier ist mir als klassiker nur „magic through music“ von mathew jonson in erinnerung geblieben (der track zählt auch schon 15 jahre…), bei richard fearless eine ziemlich gute auswahl bei nicht so gutem mixing: „dex“ von mmm, „kill! kill!“ von mick wills (immer wieder gänsehaut, wird viel zu selten gespielt), „marionette“ von mathew jonson oder „acetat“ von ausgang (vom fiedeltwo-sampler zu dessen berghain-mix).
die ausbaufähige technik hat mich (neben der immer noch hintergründig vorhandenen müdigkeit) auch dazu bewogen, vor 9 uhr zu gehen. der globus war zu der zeit bereits geschlossen und es deutete sich an, dass es im tresor auch nicht mehr allzu lang gehen würde.