dies ist ein teil von nachbetrachtungen, die ich in der restrealitaet verfasst habe und nun hier herĂŒberkopiere. das datum des postings datiere ich auf den jeweiligen clubbesuch zurĂŒck.
reef
00h00 darwin b2b re:ni
04h00 batu
06h00 esposito
nachbetrachtung
bin schon jetzt gespannt auf die frĂŒhjahrsausgabe. musikalisch war’s mindestens ein genuss, wenn nicht gar hochgenuss. bin um 8 uhr frĂŒh jedenfalls mit der gewissheit / dem gefĂŒhl raus, dass die reef das versprechen eingelöst hat, das der sub:stance ca. auf halber strecke abhanden gekommen war.
klar dachte ich mir am ende von darwin und re:ni sowie anfangs bei batu, dass das auch ordentlich technoid ist, aber gerade bei batu – verdammt: was fĂŒr ein flow! und was fĂŒr ein anfĂŒttern der meute, um dann nach einer dreiviertelstunde schön eklektisch zu werden („inner space“ von ihm selbst oder fĂŒr chicago-aficionados wie mich auch sehr schön: „da bomb“ von dj deeon).
esposito dann konsequent mit drum & bass, der stilistisch im gegensatz zum halfstep in der ersten stunde des warm-ups weniger mein fall war. bei der zugabe an der garderobe noch „skeng“ von the bug (mit flowdan) gehört.
publikumstechnisch ĂŒberaus interessant. mensch mag ja meinen, dass sich momentan wenig tourist*innen hierher verirren. aber tatsĂ€chlich war’s sehr international und die leute sich auch dessen bewusst, was sie erwarten wĂŒrde. die fĂŒlle ging fĂŒr mich komplett in ordnung, wobei ich die maske aus grĂŒnden paranoider vorsicht lieber anbehalten habe (und damit in der absoluten minderheit war). der schlange nach hĂ€tte es sogar voller sein können, aber die zusammensetzung sorgte fĂŒr diverse „hier macht’s heute nur wenigen was aus, wenn techno nur sekundĂ€r eine rolle spielt“-momente.
wenn die kĂŒnftigen ausgaben das niveau halten, sieht das fĂŒr mich sehr stark nach einem weiteren pflichttermin pro quartal aus.