[berlin / 02.10.2020] revier südost: mother’s finest

ja, ganz richtig – es war ziemlich gut letzte woche. weitere gründe finden sich beim blick auf das line-up.

jetzt auch mit ablauf, miriam schulte wird nachgeholt.

14h00 franklin de costa
16h00 shanti celeste
18h00 jasss
20h00 skee mask b2b stenny

nachbetrachtung

gut vier jahre später am 24.10.2024 ohne wirkliche erinnerung an details, so dass shazam einspringen muss.

war erst abends zu jasss dort, selbige ziemlich funktional. skee mask und stenny risikofreudiger, gut halb gefüllte tanzfläche. herbst-typisch etwas frisch um die beine, aber die musik lud zum bewegen der gliedmaßen und damit zur körpereigenen wärmeproduktion ein. da war’s ein leichtes, bis zum schluss zu bleiben.

notierte tracks

skee mask b2b stenny
sir spyro – side by side (feat. big h, bossman birdie & president t)
novelist – man better jump
kansas city prophets – intercom
musical mob – pulse x
miss modular – earplug

[berlin / 15.02.2019] berghain: mannequin records nacht x / whities

da jetzt auch das line-up für den märz draußen ist, kann ich es ja sagen: es werden vier aufeinanderfolgende wochen. allerdings jeweils nur ein tag. überkompensation ist noch nicht nötig.

berghain: mannequin records nacht x
00h00 techno bert
01h30 tobias bernstrup live
02h30 an-i live
03h00 black merlin live
04h00 jasss b2b cem
06h30 alessandro adriani

panorama bar: whities
00h00 tasker
04h00 overmono live
05h00 bambounou
08h00 upsammy

eintritt
14 euro

nachbetrachtung
(am 21. januar 2020)
notiz an mich: es hilft immens, einen auf dem schlauen telefon gestellten wecker auch einzuschalten. das ehrgeizige ziel, die live-acts und auch techno bert noch mitzunehmen, habe ich damit verpasst. andererseits stand ich dadurch recht fit gegen 5:45 uhr im club.

jass und cem solide technoid, bambounou spielte mir oben insgesamt mit zu wenig drive bzw. zu statisch.
alessandro adriani hat zum schluss für einen der momente gesorgt, den ich mir für den ort (und die uhrzeit) schon länger gewünscht hatte: „temptation“ von new order zu hören, und zwar in der (einzig wahren) alten version. zwar leider nicht ausgespielt, aber durch „no tears“ von tuxedomoon abgelöst.

für einen weiteren, länger andauernden moment sorgte upsammy oben. normalerweise gehe ich freitags nur nochmal kurz oben schauen, wenn im berghain feierabend ist, entscheide dann meistens, dass das musikalische angebot meiner kondition keine weiteren schübe verleihen kann und gehe dann.
hier kamen mehrere faktoren zusammen: erstens war ich ja sowas wie ausgeschlafen. zweitens spielte sie drum&bass oder electronica, das aber – drittens – konsequent, viertens super geschmackssicher. das war ab kurz vor 9 so unerwartet und so gut, dass das für mich rückblickend eines der sets anno 2019 war. richtig voll war es zu dem zeitpunkt zwar nicht mehr, aber die verbliebenen gingen mit und das war einfach nur ein genuss.
sie ist resident in de school, dem trouw-nachfolger in amsterdam, den ich schon länger mal in augenschein nehmen wollte. ein guter grund, da hinzufahren, aber bis es soweit ist, habe ich sie mir für hiesige gastspiele gemerkt.

also: nur die vorletzten meter mitbekommen, aber die haben nachhaltigen eindruck hinterlassen.

notierte tracks (°: shazam)
bambounou:
jensen interceptor & assembler code – abstract model

upsammy:
nucleus & paradox – planet r°
holy similaun – ghawdex°
skeptical & alix perez – killa°
urban tribe – diffraction pattern°
aleksi perälä – ni-l56-18-07380°
desired state – invasion° (weitere notiz an mich, als ob der zettel nicht schon lang genug wäre: ram records durchhören, auch wenn das heißt, zum ungeliebten platzhirsch namens „beatport“ gehen zu müssen.)
sully – epoch°
mark – integrier dich du yuppie
struktur – i (a1)
aphex twin – mt1 t29r2°