maayan nidam und ihre einsichten in den produktionsprozess

residentadvisor hat seit geraumer zeit eine reihe namens „the art of djing“. die wird seit heute flankiert durch „the art of production“.
den auftakt macht keine so offensichtliche wahl (es wäre jedoch auch sehr leicht gewesen, kaliber wie robert henke oder richard devine zu nehmen, wobei letzterer neulich erst beim ra.exchange zu hören war), aber dafür eine sehr fein ausgesuchte. maayan nidam hat kurz vor dem ende des vergangenen jahres mit „sea of thee“ ein album auf perlon herausgebracht, das für mich zu den heimlichen jahresfavoriten zählt. so vereint es house, cosmic, krautrock und einiges anderes, das ich nicht definieren kann und möchte. herausgekommen ist eine in sich geschlossene sammlung an tracks, die allesamt als ihr markenzeichen gelten können und sich zugleich wunderbar auf perlon einreihen. die gelten für mich immer noch als label, das sich stilistisch auch mal gerne zwischen den stühlen platziert.

der weg dahin bestand jedoch aus einer gründlichen neuordnung des studios und dem damit verbundenen übungsprozess. das zog sich über gut fünf jahre hin, in denen kaum neue musik ihrerseits erschien. ein ansatz, den sich manch andere auch zu eigen machen könnten, ehe der meeresspiegel der halbgaren veröffentlichungen bzw. neuauflagen des bereits vorhandenen noch weiter steigt.

jedenfalls ist das resultat ein genaueres hinhören wert und dessen entstehung sowie die zugrundeliegenden entscheidungen nun nachzulesen: klick.

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