2 Comments

  1. komme jetzt endlich mal dazu, habe die hausarbeit für die uni gerade abgeschickt… 🙂

    überpünktlich dank chauffeur (besten dank an stefan nochmal!) vor ort und beim anblick des noch hell erleuchteten clubs erstmal etwas stutzig, da die spiegel im hinteren bereich doch etwas ans big eden erinnern, bzw. die goa-bilder in kombination mit dem schwarzlicht zweifel aufkommen ließen, ob gemäßigter techno hier so richtig sei.
    wie auch immer: sehr verhalten mit (richtig) minimalen platten à la concept 1 und monolake angefangen und bis 0h immerhin schon in richtung daniel bell gesteigert. allerdings kam mir dann die ehre zu, um 0h zum geburtstag eines clubangehörigen „push the button“ von den sugababes spielen zu dürfen. das passiert auch nicht alle tage. naja, gut, das stück hat 127 bpm (ausnahmsweise mal ein lob an den djm-beatcounter), so dass sich das ganz gut mit narcotic syntax mixen ließ und pacou im anschluss mit house-platten keine anschlussschwierigkeiten hatte. wir hatten uns im voraus auf stündliche rotation geeinigt, und das kam mir schon sehr gelegen. bis 1h hatte sich das ganze schon deutlich bis zum techno gesteigert, so dass schon mal etwas mehr gas gegeben werden konnte. getanzt wurde bereits und das schwarzlicht ausgeschaltet, das sah dann schon partytauglicher aus. mal abgesehen vom true-spirit-fanblock hatten auch noch andere am ostermontag den weg in die glogauer straße gefunden (meine ich auch ernst, da der club tatsächlich etwas abgeschieden liegt) und der „besucherrekord“ von 30 leuten wohl eingestellt. in meinem dritten anlauf war ich schon etwas am verzweifeln, weil der tresor-sound entgegen den erwartungen ganz gut funktionierte, ich die plattentasche aber etwas gemäßigter bestückt hatte. unbegründete sorge, dank einiger eh viel zu selten gespielten leckerbissen aus detroit, chicago und birmingham. ergänzte sich mit pacous auswahl eh ganz gut, die tanzfläche war relativ konstant gut gefüllt (wobei ich sagen muss, dass die selbst mit zehn leuten voll aussieht), die reihen lichteten sich aber in meiner letzten stunde von 5-6h etwas. es müssen allerdings noch ein paar leute gekommen sein (wer kommt eigentlich auf die idee, dienstag früh auf eine afterhour gehen zu wollen?!), weil pacou noch bis 8h spielte.

    insgesamt ein angenehmer abend. das ambiente des clubs atmet noch ein wenig das flair des kitkat-clubs, und generell ist man von den industriebrachen im ehemaligen ostteil berlins mehr reduktion auf das wesentliche gewöhnt, aber zumindest hinsichtlich des lichts passt man sich dem sound des abends an, und die anlage verdient wirklich ein lob – nicht nur aus der sicht des arbeitsplatzes, sondern auch auf der tanzfläche. die war wirklich gut auf den – beileibe nicht großen – raum abgestimmt.
    wiederholung? gerne wieder.

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