[berlin / 26.01.2007] schaltstufe 13

fiel zwei mal aus und findet deshalb an einem 26. statt. so kann man die datumsverschiebung auch verpacken. das soll aber die kleinste sorge sein – die hauptsache ist, dass die jungs wieder was auf die beine stellen. diesmal in der skaterhalle neben dem cassiopeia, in welcher mit dem cube noch ein kleiner club untergebracht ist, wo eine holztreppe zum dancefloor führt. deshalb erwähnenswert, weil die für einige im nicht mehr ganz nüchternen zustand zur falle werden kann. unten ist rumgammeln und spielen angesagt (denke mal, dass sie das überdimensionale pong vom letzten winter reanimieren, wenn man schon kein reales tischtennis spielen kann), oben wird dem liebgewonnenen sound gefrönt. bin echt gespannt, wie sie den club mit ihrer dekoration verfeinern, und vor allem, ob das mit der anlage so hinhaut wie gedacht. das war bis vergangenen samstag noch nicht ganz klar.

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p.s.: anstelle des elektroknechts stand baeks im gestrigen newsletter. entweder eine kurzfristige umbesetzung oder vorübergehende verwirrung. soll beides vorkommen 😉

One Comment

  1. ich gebe zu, dass ich wegen der location anfangs so meine bedenken hatte, da wir (= moderatoren des true-spirit-boards) sie für die offline #3 in augenschein genommen hatten und vom eigentlichen dancefloor nicht allzu viel zu sehen bekamen, weil der schalter für das putzlicht damals nicht zu finden war. insofern waren die erwartungen nicht sonderlich hoch, zumal – wie bereits erwähnt – eine woche vor der party organisatorisch noch nicht alles in trockenen tüchern war. hinzu kam mal wieder die liebe arbeit, weshalb es etwas leichtsinnig gewesen wäre, tatsächlich bis zum schluss (augenzeugen berichten von 9h30) zu bleiben. eine fülle von faktoren also, weshalb ich mich zunächst auf einen netten abend in netter gesellschaft freute.

    umso erfreulicher, dass es ganz anders gekommen ist. sicherlich fehlten die maschinen der metallwerkstatt als dekoratives element (andererseits läuft man im halbdunkel nun nicht mehr dagegen), aber dafür gibt es die treppe zum dancefloor als mutprobe. wir waren ab ca. 0h30 da, und ich für meinen teil hatte schon bedenken, ob das von der besucheranzahl nicht doch nach hinten losgehen könnte. ein teil des stammpublikums war zwar schon vor ort und sammelte sich unten in der „lounge“, die mit diversen sitzgelegenheiten und den überdimensionalen joysticks für verschiedenste atari-spiele auch optimal hergerichtet war, nur tat sich damit das selbe problem wie im ruderclub auf: man bleibt erstmal da und spricht eine runde mit diesem und jenem, geht hin und wieder an die bar und der dj kann sich eine etage drüber abmühen, wie er will: es braucht eine zeit, bis man sich des eigentlichen zwecks besinnt und endlich den weg nach oben findet. dabei machte herr schneida seine sache außerordentlich gut, spielte um die zeit bereits alles andere als zimperlich, und auch äußerst souverän (er hatte laut eigenaussage das letzte mal vor fünf jahren vor publikum gespielt). daher war es schon schade, dass es sich erst zu mack merklich füllte, der den druck rausnahm und etwas trockenere sachen spielte, was auch in ordnung geht, wenn man die leute bis 4h nicht vollkommen plattspielen möchte. er gewann erst nach einer stunde wieder an fahrt, bis dahin waren die zum tanzen wirklich zwingenden momente zwar auch vorhanden, aber gegenüber der vorlage war es dann doch stellenweise zu wenig, um mich dauerhaft zu halten, so dass ich ab 4h eher unten in der lounge mit kommunikation beschäftigt war.
    kurz vor 5h, als es hieß, sich auf den heimweg zu machen, war bereits baeks an den plattentellern und kredenzte sehr detroit-lastige klänge. war auch eine schöne überraschung, kann aber leider nicht sagen, ob er sein ganzes set damit gestaltete.

    wenn sich das vielleicht musikalisch ernüchternd liest, sollte ich das vielleicht entkräften: die musik spielte durchgängig auf bestem niveau, was man sich sogar an einigen tresor-abenden gewünscht hätte. vom ablauf her hätte mack am anfang nur besser gepasst, aber andererseits lockt er mit seinem bekanntheitsgrad zu späterer zeit mehr leute, wobei der auf solchen parties eigentlich keine rolle spielen sollte. vielleicht wollte herr schneida sich auch erstmal wieder selbst testen und kein risiko eingehen – wer weiß das schon…

    der kalender sagt mir, dass es im april wieder soweit sein müsste, und wenn sich bis dahin keine neue werkstatt gefunden hat, wäre ich im cube in jedem fall wieder mit von der partie. ich war wirklich auf’s angenehmste überrascht, wie auf dem dancefloor alles hergerichtet wurde, die barleute waren eh wieder die selben (genauso wie die preise. 1 euro für eine bionade, billiger kriegt man sie im spätkauf an der ecke auch nicht.), die strobos hinter blechröhren auch, der sound absolut knackig und der dancefloor von der größe her genau richtig. spannend fände ich noch die frage, ob die diversen paare auf der treppe sich zu späterer stunde nicht als stolperfallen herausstellten.

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