[berlin / 14.10.2006] so36: tresor records – 15 years. resist!

und wieder einer dieser termine, auf die man sich seit monaten freut, und dann auch noch in einer der traditionsreichsten locations berlins…

start: 23h
eintrittspreis ist zwar nicht angegeben, nehme aber 10 euro an.

p.s.: von random noise generation gibt es ab anfang november mit octave one zusammen (also eigentlich die gesamte burden-familie) eine dvd / cd auf dem hauseigenen label (vinyl mit zwei remixen der album-tracks wird folgen). kann man aber alles nachlesen.

3 Comments

  1. auf 10 euro hoffe ich auch. hab allerdings die befürchtung, dass es 15 werden (zu lp waren’s auch 15, glaub ich).

    zum octave one / rng album: max von tresor meinte, dass keine 2×12″ erscheinen wird. es ist geplant, mehrere singles zu veröffentlichen. ob das dann alles auskopplungen aus dem album sein werden oder auch remixe, hab ich leider schon wieder vergessen 🙁

  2. größter kritikpunkt zuerst: 14 euro waren für das line-up definitiv zuviel des guten. ich kann zwar verstehen, dass flüge bezahlt werden wollen, aber man möge mich bitte korrigieren, wenn ich mit der behauptung falsch liege, dass alan oldham eigentlich in berlin wohnen müsste und abe duque einen auch nicht sonderlich weiten weg hat, da er auch ziemlich häufig hier spielt. 12 euro hätten auch dicke gereicht. gut, getroffen hat es mich zwar nicht, wollte es aber stellvertretend für manche stammgäste gesagt haben.
    zweiter (subjektiv gefärbter) kritikpunkt: abe duque, mit dessem dick aufgetragenen techhouse amerikanischer prägung ich nichts anfangen konnte, obwohl mir die letzten 10-15 deutlich von acid geprägten minuten echt gefielen. spielte zwischen 2 und 3 uhr, wo einige sich schon mehr power erwarteten, aber wie gesagt: mein subjektiver eindruck, die tanzfläche war gut gefüllt, schien also doch seine anhänger zu finden.

    sonst gefiel mir s.sic echt gut, steht ihm ausgezeichnet, wenn er techno auflegt, war genau das richtige zum aufwärmen. über abe duque habe ich mich ja bereits ausgelassen, die umbaupause von einer halben stunde haben dann s.sic und liquid sky gut überbrückt, anschließend für mich das highlight des abends: random noise generation – eigentlich lawrence und lenny burden, wie man sie schon als octave one im berghain anfang des jahres begutachten konnte. detroit vom feinsten, genau das richtige, um die beine im takt schwingen zu lassen, und die spielfreude der beiden ist immer noch ungebrochen. alan oldham drückte danach mit tooltechno auf die tube, wobei er bestimmt die fähigkeiten hätte, noch mehr aus den platten herauszuholen, bzw. noch mehr tempo beim mixen zu machen. war aber definitiv tresor-würdiger sound, spaß hatte auch er. liquid sky knüpfte ab 6h30 auch daran an, aber kurz nach 7h wollte auch ich nur noch nach hause.

    fazit: bis auf den preis eine wirklich gelungene sache. das so36 ist eine um meilen bessere wahl als die maria. zwar ist es mit dem sound irgendwie seltsam (man spürt hinten auf den podesten den bass, aber auf der tanzfläche nur bedingt, und bei liquid sky war der djm teilweise schon wieder arg überfordert), aber licht, visuals und vor allem das publikum haben gestimmt. das war in der maria wirklich nie selbstverständlich, aber im kreuzberger traditions-schuppen fühlte ich mich echt wohl – auch vorne im café.
    es sieht so aus, als ob die zeit bis zum neuen club nun dort durch gastspiele überbrückt wird. am 8. november (mittwoch) gibt es dort die komplette dröhnung mit dj rush, mad max und dash, wo ich mich allerdings nicht blicken lassen werde.

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