[berlin / 10.06.2023] about blank: staub xxl

dieses mal 24 stunden lang, alle floors.

ablauf

garten
10:00 i.nez
13:00 charlie
16:00 rapha.
19:00 steffen bennemann & dj polo

mdf
visuals pixelflowers
14:00 frantz michael
17:00 3.14
20:00 hang aoki
23:00 caleb esc
02:00 sven von thülen
05:00 irakli b2b stanislav tolkachev
07:00 nadine talakovics b2b ryba

lobby
22:00 samo rane
00:00 olin
02:00 jaq attaque
04:00 shai sensi
07:00 modschi

hütte
00:00 ceo of novafuture
02:00 marc von der hocht
05:00 d.k. dent

nachbetrachtung

fazit vorangestellt: war wieder einmal richtig rund. stammpublikum eh beste, musikalisch wenigstens gut (olin, rapha., samo) bis hervorragend (3.14, sven von thülen).

nur am rande: ist für mich ein ganz guter modus, die reihenfolge für die (x)xl-ausgaben umzukehren: vorher herzhaft essen statt wie hinterher bei den „normalen“ ausgaben.
nebenwirkung: war dadurch erst später da, so ab 16 uhr. aber ab da gibt’s für die nächsten 12-13 stunden nichts zu meckern – außer dass ich die letzte stunde von sven von thülen lieber bewusst und tanzend als im halbschlaf mitbekommen hätte. lag nicht an ihm, bin wohl mittlerweile tatsächlich auf tagsüber konditioniert.

der mdf für mich durchgehend stabil bis richtig gut: 3.14 hat bei mir am frühen abend bleibenden eindruck hinterlassen, auch wenn das tageslichtentzug bedeutete. aber das war schön trockener, im besten sinne tooliger techno bei ausreichend platz – sowas muss ich mittlerweile ausnutzen. hätte gerne mehr davon gekannt (bzw. erkennen lassen), aber da er mit den tracks arbeitete und meistens nie einer alleine lief, konnte shazam nichts ausrichten.
visuals schmücken jede party. war auf dem mdf auch toll, sie kamen jedoch im seitenschiff nur zur geltung, sofern sich dort wenige (am besten keine) leute aufhielten. wenn mensch mal auf einer der bänke saß, leuchtete der beamer direkt ins gesicht. die beiden (oder waren’s drei?) fernseher am dj-pult jedoch richtig gut. evtl. wäre das auch etwas für’s seitenschiff – auf der bassbox und dem absorber richtung bar. oder die bänke auf die andere seite stellen und dabei die durchgänge freilassen, wenn das brandschutztechnisch klargeht.
und auch wenn es natürlich immer härter geht: den meisten wird’s hoffentlich genug techno im garten gewesen sein.

samo gefällt mir richtig gut, wenn er nicht so hart spielt und caleb nach wie vor, wenn er härter spielt. tanzflächentechnisch für mich anstrengender füllgrad zum finale im garten und gegen 2 uhr in der lobby. komischerweise war’s auf dem mdf stets gut auszuhalten. mögen manche wegen der wärme anders sehen, aber als tresor-sozialisierter ging das noch klar.

trackbeispiele (*: shazam / **: shazam, obwohl ich’s eigentlich wissen sollte, weil bereits in der sammlung)

rapha.
cem3340 – japanese computer*
robert armani – ambulance* (warum ich die noch nicht habe, ist mir ein rätsel)
unit moebius – penetrator**
tim taylor & dan zamani – planet of drums 01*

3.14
monrella – main whipping**

steffen bennemann & dj polo
robotman – doo da doo (plastikman’s acid house remix)
marco carola – compressed
dj deep – stressin (ich muss zugeben: ein viertel meiner konzentration war den rest der staub über damit beschäftigt, den zu identifizieren. ich kam letztendlich nur am tag später drauf, als ich meine excel-liste durchging, in die ich meine erstandenen werke – analog wie digital – eintrage.)
johannes heil – paranoid dancer (vorletzter track)
emmanuel top – acid phase (letzter track)

caleb esc
luca la rocca – wa*

olin
paranoid london – paris dub 3
speedy j – klave* (da hat der herr paap tatsächlich was auf rekids veröffentlicht. mensch lernt nie aus.)
justin cudmore – real shock*

jaq attaque
wishmountain – radio
d.h.s. – the house of god (surgeon remix)

sven von thülen
spokesman – acid creak (pierre’s reconstruction mix)
robert hood – range
solid state – sequencial*
dying & barakat – outline*
millsart – steps to enchantment (stringent)
fjaak – plan of escape*

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