[berlin / 24.06.2006] berghain: klubnacht

wo ich eben von „aufwärmübung“ schrieb…

diesmal aber wirklich, und auch kein beinbruch, wenn ich das warm-up von mr nodge verpasse, sofern es bis 4 uhr geht. bis dahin dürfte in der maria alles erledigt sein.

klubnacht
berghain
steve rachmad (music man / amsterdam)
vince watson (delsin)
tom clark (highgrade / berlin)
norman nodge (berlin)
panorama bar
joakim live (versatile)
ewan pearson (soma)
marc schneider (wordandsound)
tama sumo (nolabelnorelease / berlin)
nick höppner (playhouse / berlin)

ab 24h
10 euro

2 Comments

  1. ich war dann doch ab 2h da, weil es für die maria und plaid wohl schon zu spät war und ich die 10 euro beim berghain besser investiert glaubte.
    war insgesamt auch ein abend, der ein „ok“ verdient, nicht mehr und nicht weniger.
    norman nodge fand ich sogar ganz annehmbar zum warm-up, aber irgendwie fand ich zeitweise mehr spaß am taxizählen draußen an der lauen sommernachtsluft als drinnen.
    steve rachmad erst mit melodischen detroit-angehauchten stücken, steigerte sich bis zum schluss zu tooltechno, aber immer gekonnt ineinander verwoben. machte schon spaß. ein kurzer abstecher zu joakim nach oben brachte die erkenntnis, dass das heute abend nicht so recht meinen nerv trifft. also lieber unten geblieben.
    tom clark machte mit etwas schneller gespielten minimal-tracks weiter und nahm damit etwas tempo gegenüber seinem vorgänger raus, aber das wollte bei mir nicht wirklich zünden. er steigerte sich aber noch im verlauf seiner drei stunden zwischenzeitlich etwas, aber vermochte mich nicht so recht zu fesseln. kann aber auch an meiner form gelegen haben, die wegen des hinter mir liegenden pensums (jawohl, ich habe das spiel unserer jungs gegen schweden auf der fanmeile gesehen, inkl. geschätzten sieben kilometern zu fuß) etwas gelitten haben könnte.
    vince watson kam zwar mit lauteren, melodisch-fordernden tracks zunächst wie gerufen, aber über die zeit von zwei stunden gesehen, war mir das set definitiv zu flächenbetont, bzw. zu sehr von tracks, die wie detroit klingen wollen, es aber nicht so recht hinbekommen. nick höppner fand ich mit seiner house-variante oben schon besser, und tama sumo lieferte um den mittag herum draußen im garten die perfekte untermalung zum sonnigen sonntag. damit hatte ich es tatsächlich mal erlebt, dass die panorama bar vor dem berghain zumachte. das war bei dem eh nicht überwältigenden ansturm der leute allerdings auch angebracht. aber abende, an denen man sich nicht gegenseitig auf die füße tritt und sich trotzdem nicht alleine fühlt, sind auch mal ganz entspannend.

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